Lamentationen — A‑capella-Konzert mit Canticum Antiquum

Canticum Antiquum

(Foto: Pri­vat)

Der Chor Can­ti­cum Anti­quum des För­der­krei­ses für Alte Musik Mar­burg e.V. singt am Sonn­tag, dem 2. Novem­ber 2014 ab 17.00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che Kla­ge­ge­sän­ge aus acht Jahrhunderten.

Die musi­ka­li­sche Spann­brei­te des Kon­zer­tes reicht von den Kom­po­si­tio­nen der „Not­re Dame-Schu­le“ des 12. Jahr­hun­derts bis zur Mit­te des 20. Jahr­hun­derts, die als rei­nes A‑cap­pel­la-Pro­gramm dar­ge­bo­ten wer­den. Im Mit­tel­punkt steht ein Werk von Rudolf Mau­ers­ber­ger (1889–1971), der die mit­tel­al­ter­li­che Tra­di­ti­on fort­setzt und aus den Kla­ge­lie­dern Jere­mi­as „Wie liegt die Stadt so wüst“ als Motet­te für den Kar­sams­tag 1945 ver­tont hat.

Die Lei­tung des Ensem­bles hat Bri­git­te Krey.

Selig sind, die Frieden stiften“ — Gebet für den Frieden

Friedenstaube

Öku­me­ni­scher Gottesdienst
mit Men­schen ver­schie­de­ner Her­kunft und Sprache

Sonn­tag, 02.November 2014 um 17.00 Uhr
Luthe­ri­sche Pfarr­kir­che Sankt Marien

Ein­la­dung zur Mitwirkung!

Im Vor­feld eines Kon­zer­tes mit Frie­dens­lie­dern aus aller Welt lädt der Chor „Joy of Life“ der Kur­hes­si­schen Kan­to­rei unter Lei­tung von Jean Kleeb zu einem musi­ka­li­schen Frie­dens­ge­bet ein. Mar­burg ist eine Stadt, in der Men­schen aus vie­len ver­schie­de­nen Län­dern und Kul­tu­ren zusam­men­le­ben. Vie­le von ihnen sind Chris­tin­nen und Chris­ten, katho­lisch, evan­ge­lisch, ortho­dox oder frei­kirch­lich. Ver­bun­den im Glau­ben an Jesus Chris­tus und im Auf­trag, Frie­den zu stif­ten mit Wort und Tat.  Unter dem Ein­druck der gegen­wär­ti­gen Kon­flik­te und Kri­sen in vie­len Tei­len der Welt und in Erin­ne­rung an das Ende des Ers­ten Welt­kriegs vor 100 Jah­ren ent­stand der Wunsch, gemein­sam für den Frie­den zu beten.

Zur Mit­wir­kung ange­fragt haben wir bis­her Men­schen aus Russ­land und der Ukrai­ne, aus Paläs­ti­na und Isra­el, aus Syri­en, Ägyp­ten, Indi­en, Viet­nam, Korea, Tai­wan, Polen, Frank­reich, Ita­li­en, der Slo­wa­kei, Ser­bi­en, Geor­gi­en, Kame­run, Kenia und Bra­si­li­en. Wir freu­en uns sehr über wei­te­re Frau­en und Män­ner, die Inter­es­se haben, den Got­tes­dienst mit uns zu fei­ern und even­tu­ell auch einen Satz in ihrer Spra­che zu sagen (z.B.: „Selig sind, die Frie­den stiften“).

Die lit­ur­gi­sche Lei­tung haben Gemein­de­re­fe­ren­tin Ute Ramb und Pfar­re­rin Andrea Wöl­len­stein. Im Anschluss an den Got­tes­dienst gibt es in der Kir­che einen klei­nen Imbiss und Gele­gen­heit zu Begeg­nung und Gespräch.

Unser Vor­be­rei­tungs­tref­fen ist am Frei­tag, den 17. Okto­ber 2014 um 19.00 Uhr im Gemein­de­haus von Peter und Paul.

Kon­takt: andrea.woellenstein@gmail.com  / Tel. (06421) 982783

Vikar Björn Schwabe an der Universitätskirche

Vikar Björn Schwabe

Mein Name ist Björn Schwa­be, ich bin 32 Jah­re alt und seit dem 1. Sep­tem­ber 2014 Vikar in der Uni­ver­si­täts­kir­chen­ge­mein­de. Nach­dem ich im mari­tim gepräg­ten Kiel Theo­lo­gie und Betriebs­wirt­schaft stu­diert hat­te, ist die Stadt Mar­burg mit ihren ver­win­kel­ten Gas­sen mit fast süd­län­di­schem Flair für mich erst ein­mal neu und vor allem schön anzu­se­hen. Kaum ein­ge­lebt, muss­te ich schon wie­der weg — vor­erst jeden­falls. Ein wich­ti­ger Teil der prak­ti­schen Aus­bil­dung auf dem Weg in den Pfarr­be­ruf fin­det im Pre­di­ger­se­mi­nar in Hof­geis­mar statt. In den kom­men­den zwei Jah­ren wer­de ich also im Wech­sel im Pre­di­ger­se­mi­nar und in der Gemein­de arbei­ten. Ich freue mich auf die Men­schen der Kir­chen­ge­mein­de und der Stadt, auf mei­ne neu­en Auf­ga­ben und gemein­sa­me Got­tes­diens­te mit Ihnen.

Gottesdienste im November 2014
01.11. Sa Aller­hei­li­gen 17.00 Uhr mit AbendmahlWochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­re­rin Simon
02.11. So Refor­ma­ti­ons­fest 11.00 Uhr mit AbendmahlRefor­ma­ti­ons­got­tes­dienst
Pfar­re­rin Simon / Vikar Schwabe
04.11. Di 16.30 Uhr Mar­tin­s­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer­ehe­paar Simon
05.11. Mi 18.30 Uhr Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst mit besonderer Musik
Pfar­rer­ehe­paar Simon
06.11. Do 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseDekan Ren­ner
08.11. Sa 17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Simon
09.11. So Dritt­letz­ter im Kirchenjahr 11.00 Uhr Pfar­rer Simon
13.11. Do 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseProf. Hage
15.11. Sa 17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Huber
16.11. So Volks­trau­er­tag 11.00 Uhr Got­tes­dienst
mit Geden­ken an Kurt Reuber

Pfar­rer Huber / Pfar­rer Simon
19.11. Mi Buß- und Bettag 11.00 Uhr Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst
Prof. Wagner-Rau
20.11. Do 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MessePfar­rer Huber
22.11. Sa 17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
mit Geden­ken der Frei­wil­li­gen Feuerwehr
Pfar­rer Huber
23.11. So Ewig­keits­sonn­tag 11.00 Uhr Gedenk­got­tes­dienst
für die Verstorbenen
Pfar­rer Huber / Scho­la Cantoriana mit besonderer Musik
27.11. Do 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MessePfar­rer Gerhardt
28.11. Fr 19.00 -
24.00 Uhr
Stun­den­ge­be­te
29.11. Sa 17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Prof. Martin
30.11. So 1. im Advent 11.00 Uhr Prof. Mar­tin
Got­tes­dienst mit Abend­mahlmit Abend­mahl in Form der Evan­ge­li­schen Mes­semit beson­de­rer Musik
Regelmäßige Veranstaltungen im November 2014

Philippshaus

Zwangsarbeit in Ägypten

Di 15.00–17.00 Uhr Krab­bel­grup­pe
(bis 3 Jahre)
Di 17.00–18.30 Uhr Kon­fir­man­den
Mi 10.30 Uhr Gedächt­nis­trai­nings­grup­pe
(am 2. Mitt­woch im Monat)
Sa 14.00–16.00 Uhr Kin­der­kir­che:
15.11. „Mose und der Aus­zug aus Ägypten“

Haus der Jugend, Frankfurter Straße 21

Di 15.00–17.00 Uhr Kin­der­grup­pe des Philippshauses

Gemeindehaus Ost

Paul-Gerhardt-Kirche zu Lübben (Fenster)Herbst in Marburg

Do 15.00 Uhr Offe­ner Gemeindenachmittag:
06.11. „Paul Ger­hardt. Der bekann­te Liederdichter“
mit Pfar­rer Simon und Kan­tor Vorrath
20.11. „Das Kir­chen­jahr geht zu Ende. Was bedeu­tet das?“
mit Pfar­rer Simon
Anony­me Alko­ho­li­ker und Narkotiker:
So 10.30 Uhr AA Frau­en­grup­pe
Mo 20.00 Uhr AA I (1. Mee­ting im Monat offen für Ange­hö­ri­ge und Freunde)
Mi 18.30 Uhr Nar­co­tics Anonymous
Do 20.00 Uhr Al-Anon Angehörigengruppe
Fr 20.00 Uhr AA II (1. Mee­ting im Monat offen für Ange­hö­ri­ge und Freunde)

Universitätskirche

So 11.00 Uhr Got­tes­dienst
(am 02.11. mit Abendmahl)
Mi 13.00–16.00 Uhr FAIRTEILEN. Lebens­mit­tel teilen
Do 18.45 Uhr Orgel­ves­per (i.d.R. mit Kan­tor Vorrath)
19.00 Uhr Evan­ge­li­sche Messe
(Abend­mahls­got­tes­dienst)
20.00 Uhr Pro­be der
Scho­la Cantoriana

Kapelle St. Jost

St. Jost

Sa 17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht
(am 01.11. mit Abendmahl)
Marburger Reformationsweg

Reformationsweg 14

Am Frei­tag, dem 31. Okto­ber 2014 etwa um 19.00 Uhr wird wie in den letz­ten Jah­ren auf dem Mar­bur­ger Refor­ma­ti­ons­weg Sta­ti­on in der Uni­ver­si­täts­kir­che sein.

Kino und Kirche 2014/2015

Kino und Kirche 2014/2015

Es gibt sie: Fil­me, die reli­gi­ös und exis­ten­ti­ell wach rüt­teln! Ein Mal im Monat prä­sen­tie­ren wir in den Kinos am Stein­weg einen Film und laden danach zum Gespräch. Wir, das ist eine kon­fes­si­ons­über­grei­fen­de Initia­ti­ve enga­gier­ter Film­freun­de: Hubert Hetsch (Kino­be­trei­ber), Cris­ti­na Falk (Spra­chen­leh­re­rin), Dr. Hol­ger Gloer­feld (Zahn­me­di­zi­ner), Achim Lud­wig (Pfar­rer an der Eli­sa­beth­kir­che), Bir­git­ta Marx (Gemein­de­re­fe­ren­tin Kath. Hoch­schul­ge­mein­de) und Anni Röhr­kohl (Bank­kauf­frau i.R.).

26.10. Am Sonn­tag bist du tot
Regie: John Micha­el McDo­nagh. Irland/Großbritannien 2014.
23.11. Das Schick­sal ist ein mie­ser Verräter
Regie: Josh Boo­ne. USA 2014.
14.12. Vaya con Dios
Regie: Zol­tan Spi­ran­del­li. Deutsch­land 2002.
18.01. Phi­lo­me­na
Regie: Ste­phen Fre­ars. Groß­bri­tan­ni­en 2013.
08.02. Zero theo­rem — das Leben pas­siert jedem
Regie: Ter­ry Gil­liam. Grobritannien/Rumänien 2014.
22.03. Kreuz­weg
Regie: Diet­rich Brüg­ge­mann. Deutsch­land 2014.

Sonn­tags um 13.00 Uhr im
Mar­bur­ger Film­kunst­thea­ter am Steinweg

Die Bekennende Kirche und die Barmer Theologische Erklärung 1934

Kirchenwahl Berlin 1933

Foto: Kir­chen­wahl Ber­lin 1933

Zwi­schen freu­di­gem Ja und Widerstand“

Vor­trä­ge und Debatte
Mit Dr. Ulrich Schnei­der (His­to­ri­ker, Kassel)
Dr. Rena­te Wind (Pfar­re­rin, ehem. Pro­fes­so­rin an der Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le Nürnberg)

Jah­re­lang galt die Beken­nen­de Kir­che als Inbe­griff des Wider­stan­des der evan­ge­li­schen Kir­chen gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus. Heu­te wer­den die Zusam­men­hän­ge, die theo­lo­gi­schen Begrün­dun­gen und poli­ti­schen Gren­zen der damals Han­deln­den genau­er und dif­fe­ren­zier­ter betrach­tet. War die Beken­nen­de Kir­che Wider­stand oder eher eine muti­ge Selbst­hil­fe­grup­pe gegen die Gleich­schal­tungs­ver­su­che der Nazis? Was hat die Bar­mer Theo­lo­gi­sche Erklä­rung bewirkt und was hat sie uns heu­te noch zu sagen? Wo und wie wur­de aus Wider­spruch Wider­stand? Ging es den damals Han­deln­den allein um ihre Kir­che oder um alle Opfer des Unrechtsregimes?

Ulrich Schnei­der hat an der Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Mar­burg über die Beken­nen­de Kir­che pro­mo­viert, Rena­te Wind (Autorin des Titel­the­mas in „Kir­che in Mar­burg“ im Mai 2014) ist Autorin einer viel beach­te­ten Bio­gra­fie Diet­rich Bonhoeffers.

Es lädt ein: VVN-Bund der Anti­fa­schis­tin­nen und Anti­fa­schis­ten, Kreis­ver­ei­ni­gung Marburg

Diens­tag, 21. Okto­ber 2014, 19.30 Uhr, Phil­ipps­haus, Universitätsstraße
Ein­tritt frei

11. Jüdischer Kulturherbst mit den „Drei Kantoren“

Foto: Barniske / 3 Kantoren im Profil

(Foto: Tobi­as Barniske)

Die ers­te Ver­an­stal­tung im Rah­men des dies­jäh­ri­gen 11. Jüdi­schen Kul­tur­herbs­tes fin­det am kom­men­den Sonn­tag, dem 19. Okto­ber 2014 um 18.00 Uhr in der Syn­ago­ge in der Lie­big­stra­ße, Mar­burg, statt.

Die Drei Kan­to­ren — שלושת הקנטורים‎‎
Ein Kon­zert mit Assaf Levi­tin (Bass), Amnon See­lig (Bari­ton) und Ido Ben-Gal (Tenor)

Das Kon­zert ent­spricht einer musi­ka­li­schen Rei­se über Zei­ten und Sti­le der jüdi­schen und israe­li­schen Musik — von Salo­mo­ne Ros­sis Lit­ur­gie über Lewan­dow­ski, sephar­di­sche Piyu­tim, jid­di­sches Kaba­rett bis zu Nao­mi Shemer und sogar zum israe­li­schen Pop — und bie­tet ein abwechs­lungs­rei­ches, bun­tes und unter­halt­sa­mes Pro­gramm an.

Alle drei Kan­to­ren sind aus­ge­bil­de­te Sän­ger und heu­te Mit­glie­der des Kan­tor­en­se­mi­nars am Abra­ham-Gei­ger-Kol­leg an der Uni­ver­si­tät Pots­dam. Die Drei Kan­to­ren haben beim Emp­fang der Israe­li­schen Bot­schaft in Ber­lin und an vie­len ande­ren Orten das Publi­kum begeis­tert. Alle Arran­ge­ments sind ori­gi­nal für die­se Beset­zung von den Mit­glie­dern des Ensem­bles gemacht worden.

Universitätsgottesdienste im Wintersemester 2014/15

Wikipedia Web Art (Gabi Erne)

Wiki­pe­dia Web Art (Gabi Erne)

Was haben Robin­son Cru­soe oder die Bud­den­brooks im Got­tes­dienst zu suchen? Im Win­ter­se­mes­ter ste­hen Roma­ne oder eine Erzäh­lun­gen im Mit­tel­punkt der Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te. Es sind kei­ne reli­giö­sen Tex­te, aber sie haben einen impli­zi­ten reli­giö­sen Bezug, der jeweils in einer kur­zen Pre­digt auf­ge­nom­men wird. Vor allem aber kom­men die lite­ra­ri­schen Wer­ke selbst zur Spra­che. Ein­ge­bet­tet in die Gebe­te, die Musik und die sym­bo­li­schen Hand­lun­gen des Got­tes­diens­tes erschei­nen sie in einer beson­de­ren Perspektive.

Den Auf­takt bil­det am Sonn­tag, dem 19. Okto­ber 2014, 11.00 Uhr, die Erzäh­lung „Nichts. Was im Leben wich­tig ist“ der däni­schen Autorin Jan­ne Tel­ler. Die Pre­digt wird Prof. Dr. Mar­cell Saß hal­ten, Musik machen Maxi­mi­li­an Ernst (Vio­li­ne) und Gerold Vor­rath (Orgel). Wei­te­re Lite­ra­tur­got­tes­diens­te fol­gen am 5. Novem­ber, am 19. Novem­ber, am 10. Dezem­ber, am 14. Janu­ar und am 4. Februar.

In die­sem Semes­ter fin­den eini­ge der Got­tes­diens­te mitt­wochs, 18.30 Uhr bzw. 11.00 Uhr (Buß­tag) statt, ande­re am Sonn­tag um 11.00 Uhr. Ach­ten Sie des­halb bit­te jeweils auf den Ter­min und die Uhrzeit!

Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te im Win­ter­se­mes­ter 2014/15

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