Archiv: 2012

Jahresausgang und ‑eingang

Janu­ar­mor­gen über den Lahn­ber­gen (Foto: Jörg Rustmeier)

Wir haben hier kei­ne blei­ben­de Stadt, son­dern die zukünf­ti­ge suchen wir“ (Hebrä­er 13,14 – Jah­res­lo­sung 2013). – Den Weg vom alten zum neu­en Jahr wol­len wir in Gemein­schaft bewusst gehen, mit Abend­mahls­got­tes­diens­ten: am Alt­jah­res­abend (Sil­ves­ter) 2012 um 17 Uhr in St. Jost und am Neu­jahrs­tag um 11 Uhr 2013 in der Uni­ver­si­täts­kir­che. Herz­li­che Einladung!

Innenstadtgottesdienst am 1. Sonntag nach dem Christfest

Weih­nach­ten in der Eli­sa­beth­kir­che (Foto: Die­ter Schütz / pixelio.de)

Die drei evan­ge­li­schen Innen­stadt­ge­mein­den der Eli­sa­beth­kir­che, der Luth. Pfarr­kir­che und der Uni­ver­si­täts­kir­che laden herz­lich zu einem gemein­sa­men Got­tes­dienst zwi­schen den Jah­ren am Sonn­tag, dem 30. Dezem­ber, um 10.00 Uhr in die Eli­sa­beth­kir­che ein. In die­sem Got­tes­dienst haben die Besu­cher die Möglick­eit, ihre top ten der Weih­nachts­lie­der zu wäh­len und mit Bezirks­kan­tor Nils Kup­pe auch zu sin­gen. In der Woche vor­her und ab 9.30 Uhr vor dem Got­tes­dienst kön­nen im Ein­gangs­be­reich der Kir­che Lied­wün­sche abge­ge­ben wer­den. Las­sen Sie sich überraschen!

Weihnachtliche Gottesdienste

Weih­nach­ten in der Uni­ver­si­täts­kir­che (Foto: Jörg Rustmeier)

Heiligabend, 24. Dezember

15.00 Uhr Christ­ves­per in St. Jakob, Auf der Weide
15.00 Uhr Got­tes­dienst für die Klei­nen in St. Jost
17.00 Uhr Got­tes­dienst mit Krip­pen­spiel in der Universitätskirche
17.00 Uhr Christ­ves­per in St. Jost
23.00 Uhr Christ­nacht in der Universitätskirche

Christfest, 25. Dezember

10.00 Uhr Got­tes­dienst in der Universitätskirche

2. Weihnachtstag, 26. Dezember

10.00 Uhr Evan­ge­li­sche Mes­se in der Universitätskirche

3. Weihnachtstag, Donnerstag, 27. Dezember

19.00 Uhr Evan­ge­li­sche Mes­se in der Universitätskirche

Samstag, 29. Dezember

17.00 Uhr Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost

1. Sonntag nach dem Christfest, 30. Dezember

10.00 Uhr Gemein­sa­mer Got­tes­dienst der drei Innen­stadt­ge­mein­den in der Elisabethkirche

Altjahresabend, 31. Dezember

17.00 Uhr Jah­res­schluss­an­dacht an Sil­ves­ter mit Abend­mahl in St. Jost

Neujahrstag, 1. Januar 2013

11.00 Uhr Got­tes­dienst am Neu­jahrs­fest in der Universitätskirche

Alle Got­tes­diens­te im Dezem­ber 2012

Claudia Bader (1900–1974) – eine der ersten Pfarrerinnen

(Foto: ekkw.de / blick­kon­takt 2006/4)

Eine Frau am Altar und auf der Kan­zel – das ist eine Selbst­ver­ständ­lich­keit mitt­ler­wei­le, bei der kaum mehr bewusst ist, dass der Weg dahin auch in der evan­ge­li­schen Kir­che müh­sam war. Dar­um sei an Clau­dia Bader erin­nert, deren Por­trät nun end­lich in die Rei­he der ordi­nier­ten Pfar­rer und Prä­di­kan­ten in der Sakris­tei der Uni­ver­si­täts­kir­che auf­ge­nom­men wird. Gebo­ren in Indi­en als Toch­ter eines Mis­sio­nars, der 1912 als Lei­ter des Eli­sa­be­then­hofs nach Mar­burg kam, ließ sie sich zunächst zur Leh­re­rin aus­bil­den. Dann leg­te leg­te Clau­dia Bader bis 1934 sämt­li­che theo­lo­gi­schen und kirch­li­chen Exami­na ab, ohne eine fes­te Berufs­per­spek­ti­ve zu haben. Offi­zi­ell mit Kli­nik­seel­sor­ge betraut, hat sie Jah­re lang auch in der Gemein­de und in den Got­tes­diens­ten der Uni­ver­si­täts­kir­che mit­ge­ar­bei­tet und Pfar­rer Karl Bern­hard Rit­ter ent­las­tet. Beharr­lich hat sie gegen alle Wider­stän­de für die gleich­be­rech­tig­te Zulas­sung von Frau­en zum Pfarr­amt gekämpft. Vor genau 60 Jah­ren, am 4. Advent 1952, wur­de Clau­dia Bader als eine der ers­ten Frau­en in unse­rer Lan­des­kir­che in der Uni­ver­si­täts­kir­che ordi­niert. Sie muss­te aber immer noch den Titel einer Pfarr­vi­ka­rin füh­ren und sich mit einem gerin­ge­ren Gehalt zufrie­den geben. Erst im Jahr 1962, als die Lan­des­kir­che Frau­en unein­ge­schränkt zum Gemein­de­pfarr­amt zuließ – kürz­lich fei­er­te man das 50. Jubi­lä­um –, wur­de Clau­dia Bader mit der Lei­tung einer eige­nen Gemein­de betraut: mit der Pau­lus­kir­che, an der sie bis zum Ruhe­stand 1966 arbei­te­te. Man­che Älte­re erin­nern sich viel­leicht noch per­sön­lich an die­se bemer­kens­wer­te Theologin.

Aus Anlass des Ordi­na­ti­ons­ju­bi­lä­ums von Clau­dia Bader neh­men wir ihr Bild in die Rei­he der Pfar­rer, Prä­di­kan­ten und Kir­chen­mu­si­ker in der Sakris­tei der Uni­ver­si­täts­kir­che auf. Wir laden Sie herz­lich ein, das Bild in Augen­schein zu neh­men beim Kir­chen­kaf­fee nach dem Got­tes­dienst am 3. Sonn­tag im Advent um 10 Uhr.

Wolf­gang Huber

Sehnsucht — Universitätsgottesdienst am 9. Dezember um 10 Uhr

Chris­tus­narr (Roland P. Litzenburger)

In der Rei­he „Gemisch­te Gefüh­le“ pre­digt Prof. Dr. Jörg Laus­ter vom Fach­be­reich Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie über die „Sehn­sucht“. Der Got­tes­dienst wird musi­ka­lisch gestal­tet von Katha­ri­na Scholl (Gesang) und Gerold Vor­rath (Orgel).

Gemisch­te Gefüh­le — Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te im Win­ter­se­mes­ter 2012/2013

Adventsfeiern

Im Rah­men unse­rer offe­nen Gemein­de­nach­mit­ta­ge laden wir zu den Advents­fei­ern am 6. Dezem­ber 2012 in das Gemein­de­haus Ost und am 13. Dezem­ber in das Phil­ipps­haus ein. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr.

Besondere Adventsandachten in St. Jost

St. Jost im Advent (Foto: Jörg Rustmeier)

In der Advents­zeit laden wir jeden Mitt­woch um 18.30 Uhr zu Andach­ten bei Ker­zen­schein nach St. Jost ein am 5., 12. und 19. Dezem­ber 2012.

Beschneidung — Überlegungen eines christlichen Theologen

Dr. Rai­ner Kess­ler, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Altes Tes­ta­ment am Fach­be­reich Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie der Phil­ipps-Uni­ver­si­tät, spricht im Rah­men eines Vor­tra­ges der Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit über die Beschneidung.

Zeit: Diens­tag, 4. Dezem­ber 2012, 19.00 Uhr
Ort: Syn­ago­ge, Lie­big­stra­ße 21a, Mar­burg

Fredrik Vahle und Beate Lambert

Lieder, Klänge und Geschichten zur Adventszeit

Am 1. Advents­sonn­tag, dem 2. Dezem­ber 2012 um 15.00 Uhr laden Fre­d­rik Vah­le und Bea­te Lam­bert zu einem Kon­zert in die Uni­ver­si­täts­kir­che ein. Weil es letz­tes Jahr so schön war, wol­len die Erfin­der von „Anne Kaf­fee­kan­ne“ und dem „Mecker­troll“ ihre klei­nen und gro­ßen Freun­de mit neu­en und alten Lie­dern, Klän­gen und Geschich­ten beschenken.

Die Weihnachtskrippe ist aufgebaut

Ab dem 1. Advent ist wie­der die Krip­pen­land­schaft in der Uni­ver­si­täts­kir­che auf­ge­baut. Bis zum Drei­kö­nigs­fest ver­än­dert sie sich stän­dig, weil die Figu­ren auf dem Weg blei­ben. Täg­lich (außer Mon­tag) kann sie von 9 bis 18 Uhr besich­tigt wer­den. Wenn Sie ein­mal wäh­rend die­ser Tage durch die Ober­stadt kom­men, neh­men Sie sich ruhig ein paar Minu­ten Zeit und schau­en her­ein. Unter dem Titel „Lasst uns nach Beth­le­hem gehen“ gibt es ein Büch­lein mit Bil­dern und Tex­ten zu unse­rer Weih­nachts­krip­pe. Es kann gegen eine Spen­de in der Kir­che erwor­ben wer­den. Das Geld ist für die Aids-Hil­fe in unse­rem Part­ner­kir­chen­kreis More­te­le bestimmt.

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