Eile, mich zu erretten“ — Andacht mit der Feuerwehr in St. Jost

Feuerwehr vor St. Jost

Gott sei Dank, nur eine Übung der Feu­er­wehr vor St. Jost! (Foto: Wolf­gang Huber)

Am Vor­abend des Ewig­keits­sonn­tags, am 22. Novem­ber 2014 um 17.00 Uhr wol­len wir in St. Jost gemein­sam mit der Feu­er­wehr an die Men­schen den­ken, die in die­sem Jahr von Unglücks­fäl­len getrof­fen wur­den, aber auch an die­je­ni­gen, die sich ein­set­zen, um zu hel­fen. (wh)

Universitätsgottesdienst am Buß- und Bettag

Nemesis

Im Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst am Buß- und Bet­tag, dem 19. Novem­ber 2014 um 11.00 Uhr geht es inner­halb der The­men­rei­he „Lite­ra­tur” um Phil­ip Roths Roman „Neme­sis”. Die Pre­digt hält Prof. Dr. Ulri­ke Wag­ner-Rau. Es liest Prof. em. Dr. Chris­ta Heil­mann. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung haben Val­e­ska Schulz (Cel­lo) und Gerold Vor­rath (Orgel).

Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te im Win­ter­se­mes­ter 2014/15

Besinnung und Askese — Gesprächsabend

Runder Tisch der Religionen

Run­der Tisch der Reli­gio­nen am 18. Novem­ber 2014, 19.30 Uhr
Phil­ipps­haus, Uni­ver­si­täts­stra­ße 30–32, Marburg

In vie­len Tra­di­tio­nen und Reli­gio­nen gibt es Zei­ten des Rück­zu­ges, der Aske­se und der Besin­nung. Chris­ten etwa zie­hen sich zu Exer­zi­ti­en in Klös­ter zurück, Bud­dhis­ten suchen gele­gent­lich die Ein­sam­keit für Grup­pen — oder Ein­zel­retre­ats. Dem zuneh­men­den Bedürf­nis, dem Stress des All­tags zu ent­flie­hen und Räu­me der Ruhe und Besin­nung zu fin­den, ent­spricht aktu­ell ein reger Zulauf bei Klös­tern oder Hotels, die Aus­zeit und Ent­span­nung anbie­ten. Was ist es, was uns anzieht? Geht die Erfah­rung des Rück­zu­ges über rei­ne Ent­span­nung hin­aus, hin zu grund­le­gen­den Fra­gen des Lebens? Oder haben Aske­se und Besin­nung ande­re reli­giö­se Anläs­se und Grün­de? Mög­li­cher­wei­se zei­gen sich For­men der Aske­se und der Besin­nung auch im All­tag. Am 18. Novem­ber lädt der Run­de Tisch der Reli­gio­nen Mar­burg zum Gesprächs­kreis über die­se The­men ein; kur­zen Stel­lung­nah­men der ver­schie­de­nen Reli­gi­ons­ver­tre­ter folgt der offe­ne Aus­tausch. Inter­es­sen­ten sind herz­lich willkommen.

Run­der Tisch der Reli­gio­nen Marburg

Frühbarocke Musik auf historischen Instrumenten mit Saltarello

Duo Seraphim

Friedenskonzert mit Joy of Life

Plakat Peace

Kon­zert­pro­gramm

Volkstrauertag statt „Heldengedenken” — Erinnerung an Kurt Reuber

Stalingrad-Madonna

ReuberIm Got­tes­dienst am 16. Novem­ber 2014, 11.00 Uhr, erin­nern wir an den Maler der Sta­lin­grad-Madon­na, eines heu­te welt­weit be­kann­ten Pro­test-Sym­bols für Mensch­lich­keit und Gott­ver­trau­en gegen Hass und Gewalt. Kurt Reu­ber (1906–1944) arbei­te­te von 1931 bis 1933 als Vikar an der Uni­ver­sitäts­kirche und wur­de Mit­glied der Evan­ge­li­schen Micha­els­bru­der­schaft. Sei­nen ers­ten Dienst­ort Zella-Los­hau­sen (Schwalm) hat­te Reu­ber ver­las­sen müs­sen, weil unter den Dro­hun­gen der Natio­nal­so­zia­lis­ten dort eine gedeih­li­che Ge­meindearbeit nicht mehr mög­lich schien. Reu­ber hat­te es gewagt, am „Hel­den­ge­denk­tag” 1931 um die Toten des Ers­ten Welt­kriegs als „Opfer” zu trau­ern. Er sprach von der Hoff­nung auf eine bes­se­re Zukunft, für die die Men­schen sich ein­set­zen müss­ten. Reu­ber stu­dier­te neben Theo­lo­gie auch Medi­zin. Spä­ter ver­such­te er als Wehr­machts­arzt, auch der lei­den­den Zivil­be­völ­ke­rung zu hel­fen. Er starb in sowje­ti­scher Kriegs­ge­fan­gen­schaft. (wh)

76. Gedenken der Reichspogromnacht 1938
Die Gedenk­stun­de fin­det am Sonn­tag, dem 9. Novem­ber 2014 ab 16.00 Uhr im Gar­ten des Geden­kens an der Uni­ver­si­täts­stra­ße statt.
Die Mar­bur­ger Syn­ago­ge an der Uni­ver­si­täts­stra­ße in der Nacht vom 9. auf den 10. Novem­ber 1938

Reichspogromnacht Marburg

Gar­ten des Gedenkens

Universitätsgottesdienst „Muttersohn“

Martin Walser: Muttersohn

Mitt­woch, 05. Novem­ber 2014, 18.30 Uhr

Aus­ge­hend von Mar­tin Walsers Roman wer­den Pfar­rer­ehe­paar Kat­ja und Joa­chim Simon den Got­tes­dienst gestal­ten. Dabei sind auch Johan­nes Tan­zer, Flö­te und Gerold Vor­rath, Orgel. Im Win­ter­se­mes­ter ste­hen Roma­ne oder Erzäh­lun­gen im Mit­tel­punkt der Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te. Es sind kei­ne reli­giö­sen Tex­te, aber sie haben ein impli­zi­tes reli­giö­ses Moment, das jeweils in einer kur­zen Pre­digt auf­ge­nom­men wird. Vor allem aber kom­men die lite­ra­ri­schen Wer­ke selbst zur Spra­che. Ein­ge­bet­tet in die Gebe­te, die Musik und die sym­bo­li­schen Hand­lun­gen des Got­tes­diens­tes erschei­nen sie in einer beson­de­ren Per­spek­ti­ve. In die­sem Semes­ter fin­den eini­ge der Got­tes­diens­te am Mitt­woch, 18.30 Uhr bzw. 11.00 Uhr (Buß­tag) statt, ande­re am Sonn­tag um 11.00 Uhr. Ach­ten Sie des­halb bit­te jeweils auf den Ter­min und die Uhrzeit!

Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te im Win­ter­se­mes­ter 2014/15

Laternenumzug

Martinsumzug 2012

(Foto: Archiv)

Am Diens­tag, dem 4. Novem­ber 2014 um 16.30 Uhr tref­fen sich die Kin­der mit ihren Eltern zur Sankt-Mar­tins-Andacht in St. Jost. Dann führt, gelei­tet von Susan­ne Hof­acker und Sabi­ne Meyf­arth, der Later­nen­zug mit Mar­tins-Lie­dern durch Wei­den­hau­sen zu Schotts Remi­se, wo Punsch und Würst­chen warten.

Ofra Yitzhaki beim 11. Jüdischen Kulturherbst

Ofra Yitzhaki

Am kom­men­den Sonn­tag, dem 2. Novem­ber 2014 wird um 18.00 Uhr die bekann­te israe­li­sche Pia­nis­tin Ofra Yitz­ha­ki in der Mar­bur­ger Syn­ago­ge, Lie­big­stra­ße 21a, auftreten.

Das Kla­vier­spiel der jun­gen israe­li­schen Pia­nis­tin Ofra Yitz­ha­ki lässt sich am tref­fends­ten mit fol­gen­den Begrif­fen beschrei­ben: ein­fach schön, atem­be­rau­bend, sinn­lich, poe­tisch und zutiefst emotional.

Ofra Yitz­ha­ki hat ein Reper­toire, das von Bach und sei­nen Zeit­ge­nos­sen bis zu den Kom­po­nis­ten ihrer eige­nen Gene­ra­ti­on reicht. Auf dem Pro­gramm ste­hen jid­di­sche Lie­der in Kla­vier­be­ar­bei­tung, Max Brod (Prag 1884 — Tel Aviv 1968), Paul Ben-Haim (Mün­chen 1897 — Tel Aviv 1984) und Wolf­gang Ama­de­us Mozart.

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