(Foto: Jörg Rustmeier)
In der Adventszeit laden wir jeden Mittwoch um 18.30 Uhr zu Andachten bei Kerzenschein nach St. Jost ein am 30. November, 7., 14. und 21. Dezember.
(Foto: Jörg Rustmeier)
In der Adventszeit laden wir jeden Mittwoch um 18.30 Uhr zu Andachten bei Kerzenschein nach St. Jost ein am 30. November, 7., 14. und 21. Dezember.
27. November 2011 um 10.00 Uhr mit Pfarrer Eibach
Dieser Gottesdienst wird musikalisch mit dem Vokalquartett von Hanns Pommerien gestaltet.
Ab dem 1. Advent ist wieder die Krippenlandschaft in der Universitätskirche aufgebaut. Bis zum Dreikönigsfest verändert sie sich ständig, weil die Figuren auf dem Weg bleiben. Täglich (außer Montag) kann sie von 9.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Wenn Sie einmal während dieser Tage durch die Oberstadt kommen, nehmen Sie sich ruhig ein paar Minuten Zeit und schauen herein.
Unter dem Titel „Lasst uns nach Bethlehem gehen“ gibt es ein Büchlein mit Bildern und Texten zu unserer Weihnachtskrippe. Es kann gegen eine Spende in der Kirche erworben werden. Das Geld ist für die Aidshilfe in unserem Partnerkirchenkreis Moretele bestimmt.
Der Runde Tisch der Religionen Marburg lädt Bischof Martin Schindehütte am 25. November 2011 um 20.00 Uhr c.t. in das Philippshaus ein zum Thema:
„Interreligiöser Dialog — Voraussetzungen und Ziele“
Martin Schindehütte ist Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD und Leiter der Hauptabteilung „Ökumene und Auslandsarbeit der EKD“. Seit 2006 nimmt er als Auslandsbischof der EKD auf seinen Reisen an zahlreichen ökumenischen und interreligiösen Begegnungen teil.
In einem Vortrag von 2007 hat er den notwendigen Dialog zwischen den Religionen mit folgenden Worten begründet: „Religionen und Kulturen kommen durch moderne Formen der Mobilität und Kommunikation einander in einer Weise nahe und verwickeln sich ineinander wie niemals zuvor. Darin stecken große Gefahren, aber auch große Chancen. Unser Wissen um Kulturen und Religionen, unsere Fähigkeit zu profilierter und empathischer Begegnung, unser Wille zu gemeinsamem Handeln angesichts der globalen Überlebensherausforderungen sind eher bescheiden und ganz gewiss nicht zureichend. Wir brauchen dringend den Ausbau von Strukturen und Kompetenzen, die einen lebensdienlichen Dialog ermöglichen, der sich für die Dialogpartner nicht in Relativierung und Gleich-Gültigkeit aller Perspektiven verliert, sondern gerade jene Bindungen und Orientierungen im Glauben stärkt, die zu einem engagierten und nachhaltigen Beitrag zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung bereit und in der Lage sind.“
Am Totensonntag, 20. November 2011 führt der Gospelchor „Joy of Life“ der Kurhessischen Kantorei Marburg um 17.00 Uhr John Rutters „Requiem“ in der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien in Marburg auf. Umrahmt wird das Requiem von anderen instrumentalen und vokalen Werken Rutters.
Der spontane Erfolg des 1985 komponierten „Requiem“, das Rutter dem Andenken seines Vaters widmete, der im vorausgegangenen Jahr gestorben war, kam geradezu einem Wunder gleich. In den ersten sechs Monaten nach seiner Veröffentlichung erlebte das Werk allein in Amerika über fünfhundert Aufführungen. Das Requiem vermittelt eine von Rutters eigenem Verlust in jener Zeit geprägte Stimmung des Trostes. Das Werk ist in einer Musiksprache gehalten, die der Komponist beschrieb als „eine, die meinem Vater persönlich sehr gefallen hätte“. Es bezieht seine Inspiration nicht zuletzt aus Gabriel Faurés 1888 entstandenem Requiem. Als er die Noten von Fauré anschaute, kam ihm die Idee eines zeitgenössischen Requiems fernab der gewaltigen, dunklen Klangfarben und dramatischen Rhythmen eines Berlioz, Verdi oder Britten.
Bewusst bricht Rutter in seinem Requiem die traditionelle Gliederung der Totenmesse auf. Er unterlegt seiner Musik eine persönliche Auswahl von Texten, die sowohl aus der liturgischen Totenmesse als auch aus dem ‚Book of Common Prayer’ von 1662 stammen. Die sieben Sätze des Werkes bilden eine bogenartige Meditation über Themen, die sich mit dem Leben und dem Tod beschäftigen. Rutter selbst beschreibt sein Werk mit folgenden Worten: „Es ist vertraut statt erhaben, nachdenklich und lyrisch statt dramatisch, tröstend statt trostlos und zugänglich statt distanziert.“
John Rutter wurde 1945 in London geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Chorsänger an der Highgate School. Er studierte Musik am Clare College in Cambridge, wo er bereits vor seinem Abschluss erste Kompositionen veröffentlichte und erste Plattenaufnahmen machte. Seine Arbeit als Komponist umfasst sowohl große als auch kleinere Chorwerke, zahlreiche Orchester- und Instrumentalstücke, ein Klavierkonzert, zwei Kinderopern, Musik für das Fernsehen und Auftragswerke für Gruppen wie das Philip Jones Brass Ensemble und die King’s Singers.
Mitwirkende:
Gospelchor der Kurhessischen Kantorei „Joy of Life“
Marburger Kammerorchester mit Bläsern
Harfe (Cordula Poos) und Sopran (Cornelia Fiebig)
Leitung: Jean Kleeb
Konzertkarten: 14,– € (erm. 10,– €)
Vorverkauf: Marburger Tourismus und Marketing GmbH, Pilgrimstein 26, Tel: (06421) 99120
Am 20. November wird im Gottesdienst um 10.00 Uhr der Frauen und Männer gedacht, die im letzten Jahr in unserer Gemeinde verstorben sind. Dazu werden ihre Namen genannt und Kerzen für sie angezündet. Zu diesem Gottesdienst, der von Pfarrer Huber gehalten wird, sind besonders die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen eingeladen.
Der Buß- und Bettagsgottesdienst am 16. November um 10.00 Uhr ist Teil der Gottesdienstreihe „Hartes Brot und Götterspeise. Der Geschmack der Liturgie“. Es predigt Prof. Dr. Friedrich Avemarie. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Aliyah El Mansy (Saxophon) und Kantor Gerold Vorrath (Orgel).
(Foto: Arsenal Film Verleih)
Der ökumenische Arbeitskreis Kino und Kirche zeigt am Sonntag, 13. November, um 13.00 Uhr „Die Frau die singt“ im Filmkunsttheater am Steinweg.
Das ungewöhnliche Testament ihrer Mutter schickt die Zwillinge Jeanne und Simon auf eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit, um ihren bislang tot geglaubten Vater und einen unbekannten Bruder zu suchen.
Mit nichts als einem Foto ihrer Mutter in der Hand machen sich die beiden auf den Weg in den Nahen Osten. Allmählich finden sie heraus, dass ihre Mutter vor ihrer Emigration in blutige Kämpfe zwischen Christen und Muslimen verwickelt war. Ein gut gehütetes, erschütterndes Familiengeheimnis vor dem Hintergrund eines Bürgerkriegs im Nahen Osten: Denis Villeneuve erzählt in „Die Frau die singt“ eine tief berührende, universale Geschichte, die sich über zwei Generationen erstreckt.
(Foto: Jörg Rustmeier)
„Die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkünden, denn Gott selbst ist Richter.“ (Psalm 50, 6)
An diesem Sonntag, dem 13. November 2011, feiert Prädikant Zimmermann eine feierliche Evangelische Messe mit uns. Beginn ist um 10.00 Uhr.
12. November 2011 um 20.00 Uhr
Instrumental- und Vokalsolisten des Ensembles für Alte Musik Saltarello führen den letzten Werkzyklus von Heinrich Schütz auf, der in seinem Sterbejahr 1672 entstanden ist. Darin vertonte der Komponist elf doppelchörige Motetten über den Psalm 119. Diese Motetten stellte er mit zwei weiteren Motetten über den 100. Psalm und einem Magnificat zu einer Sammlung zusammen, die „Schwanengesang“ genannt wird.
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