Am 9. November 2016 ab 16.30 Uhr lädt das Team der Krabbel- und Kindergruppe zum Laternenumzug ein. Er wird von Sabine Meyfarth und Susanne Hofacker vorbereitet und von zwei Kindergruppen unterstützt. Der Umzug beginnt um 16.30 Uhr in der Kapelle St. Jost mit einer Andacht. Im Anschluss laufen die Kinder und Erwachsenen durch Weidenhausen zur Remise von Lothar Schott. Dort kann sich bei Würstchen und Punsch gestärkt werden. (Foto: Susanne Hofacker)
Der Förderkreis für Alte Musik Marburg veranstaltet am Sonntag, dem 6. November 2016 in der Universitätskirche in Marburg um 17 Uhr ein geistliches Konzert mit dem Titel „Da Pacem, Domine“. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die „Missa Da Pacem“, die Josquin des Prés als Alterswerk zugeschrieben wird. [www.canticum-antiquum.com]
03.11. | Do | 18:45 19:00 |
Orgelvesper Prof. Hage |
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04.11. | Fr | 10:30 | Ökumenischer Gottesdienst in St. Jakob Begegnungszentrum, Auf der Weide 6 |
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05.11. | Sa | 17:00 | Wochenschlussandacht in St. Jost Pfarrer Simon |
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06.11. | So | Drittletzter im Kirchenjahr |
11:00 | Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Simon |
09.11. | Mi | Martinstag (11.11.) | 16:30 | Martinsandacht mit anschließendem Laternenzug zu Schotts Remise |
10.11. | Do | 18:45 19:00 |
Orgelvesper Luthers Geburtstag Pfarrer Simon |
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12.11. | Sa | 17:00 | Wochenschlussandacht in St. Jost Pfarrer Huber |
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13.11. | So | Vorletzter im Kirchenjahr |
11:00 | Pfarrer Huber |
16.11. | Mi | Buß- und Bettag | 11:00 | Universitätsgottesdienst Hauptpastorin Kleist, Hamburg |
17.11. | Do | Elisabeth von Thüringen (19.11.) | 18.45 19:00 |
Orgelvesper Dekan Renner |
18.11. | Fr | 10:30 | Ökumenischer Gottesdienst in St. Jakob Begegnungszentrum, Auf der Weide 6 |
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19.11. | Sa | 17:00 | Wochenschlussandacht in St. Jost mit Gedenken der Feuerwehr Pfarrer Huber |
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20.11. | So | Ewigkeitssonntag | 11:00 | Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrerin Simon |
24.11. | Do | 18:45 19:00 |
Orgelvesper Pfarrer Gerhardt |
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26.11. | Sa | 17:00 | Wochenschlussandacht in St. Jost Pfarrer Huber |
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27.11. | So | 1. im Advent | 17:00 | Musikalische Abendmesse mit der Schola Cantoriana Predigt: Prof. Hage Liturgie: Pfarrer Huber & Pfarrer Gerhardt |
30.11. | Mi | 19:00 | 1. Adventsandacht in St. Jost |
mit besonderer Musik anschließendes Beisammensein
Philippshaus
Universitätsstraße 30/32
Bus 1, 2, 4, 5, 7, 8, 11, 12, 15, 17, 20 → Haltestelle Philippshaus
Di | 17:30–19:00 | Konfirmanden (außer in der Ferienzeit) |
Mi | 10:30 | Gedächtnistrainingsgruppe (am 2. Mittwoch im Monat) |
Mi | 15:00–17:00 | Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahren (außer in der Ferienzeit) |
Mi | 15:30–17:00 | Kindergruppe für Kinder von 4 bis 9 Jahren (außer in der Ferienzeit) |
Sa | 14:00–16:00 | Kinderkirche (ab 4 Jahre): |
19.11. | Was träumst du so? Jakob und ein Traum |
Haus der Jugend
Frankfurter Straße 21
Di | 15:00–17:00 | Kindergruppe des Philippshauses |
Gemeindehaus Ost
Georg-Voigt-Straße 89
Do | 15:00 | Offener Gemeindenachmittag: |
03.11. | Iran. Eins der schönsten Länder der Erde mit Susanne Hofacker |
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17.11. | Lux lucet in tenebris. Die Waldenser gestern und heute mit Pfr. Joachim Simon |
Universitätskirche
So | 11:00 | Gottesdienst |
Mi | 13:00–16:00 | FAIRTEILEN Lebensmittel teilen! |
Do | 18:45 | Orgelvesper i.d.R. mit Kantor Gerold Vorrath |
19:00 | Evangelische Messe (Gottesdienst mit Abendmahl) |
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20:00–21:15 | Probe der Schola Cantoriana auf der Orgelempore |
Kapelle St. Jost
Sa | 17:00 | Wochenschlussandacht |
Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus wurde zu Beginn des Reformationsjubiläums für die Stadt gebetet (Foto: Karl-Günter Balzer)
In den vier großen Innenstadtkirchen, der Elisabethkirche, der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien, der Universitätskirche und der katholischen Kugelkirche, nahm der „Marburger Reformationsweg“ zum Marktplatz seinen Anfang. 499 Jahre nach der Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther, die als Auslöser der Reformation gelten, wurde das Jubiläum eröffnet. In einem Jahr wird es zum Höhepunkt und Abschluss kommen. Bis dahin wird es deutschland- und weltweit viele Veranstaltungen geben. So auch in Marburg. [www.kgbalzer.net]
Die Stadt Marburg wird ein Jahr lang „Reformationsstadt“ sein. In einer feierlichen Veranstaltung am kommenden Montag, 31.10.2016 werden evangelische, katholische Kirchen und die Stadt den Abend gemeinsam gestalten. Um 18.00 Uhr werden zeitgleich in der Elisabethkirche durch Propst Helmut Wöllenstein sowie in der Luth. Pfarrkirche St. Marien durch Pfarrer Ulrich Biskamp die neu edierten Altarbibeln aufgelegt.
Um 18.00 Uhr in der Universitätskirche laden Prof. Dr. Marcell Saß und Pfarrerin Katja Simon zu einem geistlichen Impuls unter der Überschrift „Fremde Welten entdecken“ ein. Darin geht es um die Bedeutung der Bibel im Alltag.
Und etwa 18.40 Uhr versammelt sich die Gemeinde zu einem ökumenischen Gottesdienst mit vereinten Marburger Bläsern auf dem Marktplatz. Dabei stehen Bibeltexte im Mittelpunkt, in denen die Bedeutung der Stadt für die Menschen zum Ausdruck kommen. Bei Regen findet der Gottesdienst in der Universitätskirche statt.
Anschließend wird um 19.30 Uhr im Historischen Rathaussaal das Reformationsjahr eröffnet. Außerdem wird das Buch vorgestellt, „Die von Marpurg und die Welt Martin Luthers” von Daniel Twardowski, illustriert von Vitali Konstantinov.
„Meine Bibel“ — so lautet der Titel eines Essays des 1986 verstorbenen DDR-Autors Franz Fühmann, in dem dieser Meister der Nach- und Neuerzählung klassischer literarischer Stoffe seinen subjektiven Zugang zu den biblischen Texten darlegt.
„Meine Bibel“ — dieser Titel soll über der Reihe der Universitätsgottesdienste stehen, die aus Anlass des Reformationsgedenkens im Wintersemester 2016/17 in der Marburger Universitätskirche stattfindet. Gastpredigerinnen und Gastprediger sind eingeladen, ihren Zugang zur Bibel überhaupt, zu einer Textgruppe oder zu einem Text der Bibel in der Predigt zu entfalten. Die Liturgie hält — in Zusammenarbeit mit Studierenden — die Universitätspredigerin Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau.
30.10.2016 | 11:00 | PD Dr. Maike Schult, Universität Kiel mit Einführung der neuen Altarbibel der Universitätskirche |
16.11.2016 (Bußtag) |
11:00 | Hauptpastorin Astrid Kleist, St. Jakobi/Hamburg |
11.12.2016 | 11:00 | Prof. Dr. Kristian Fechtner, Universität Mainz |
15.01.2017 | 11:00 | Pfarrer Christian Lehnert, Dichter und wiss. Geschäftsführer des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD bei der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig |
29.01.2017 | 11:00 | Liturgy Specific Art im Gottesdienst Benjamin Zuber, Berlin / Prof. Thomas Erne |
05.02.2017 | 11:00 | Prof. Dr. Dr. Klaas Huizing, Universität Würzburg |
(Foto: Joachim Simon)
Am Samstag, 15. Oktober 2016, findet unter dem Titel „Nachbarschaft, die Frieden schafft“ der 7. Friedensweg der Religionen statt. Er beginnt um 17.30 Uhr im Rathaus (Bahai), führt über die Universitätskirche zur neuen Moschee (Bei St. Jost 17), zum Shambhala-Zentrum (Auf dem Wehr 33) und endet in der Synagoge (Liebigstraße 21a). Thematisiert wird inhaltlich der Umgang der Religionen mit Hass und Fremdenfeindlichkeit.
Jeder der sich mit den Marburger Religionen auf den Weg machen möchte, ist herzlich eingeladen!
Außerdem veranstaltet das Netzwerk TRIPOLIS der Evangelischen Kirche ein interreligiöses Wochenende mit Gästen aus Tschechien und der Schweiz.
14.10. | Fr | 14:30 | Freitagsgebet in der Moschee (Marbacher Weg 26a) |
19:00 | Kabbalat Schabbat („Empfang des Schabbat“) in der Synagoge (Liebigstraße 21a) | ||
15.10. | Sa | 08:00 | Meditation im buddhistischen Shambhala-Zentrum (Auf dem Wehr 33) |
10:00 | Vortrag und Diskussion im Phillipshaus (Universitätstraße 32) „Welche Bedeutung hat der interreligiöse Dialog?“ mit Pfarrerin Ilona Klemens | ||
17:30 | Friedensweg der Religionen (Beginn im historischen Rathaussaal) | ||
16.10. | So | 11:00 | Evangelischer Gottesdienst mit Gästen anderer Religionsgemeinschaften in der Universitätskirche |
Interessierte können gerne an den Veranstaltungen teilnehmen.
Herzliche Einladung!
Dass 13 Millionen Tonnen Plastikmüll jedes Jahr im Meer landen war für einige der etwa 70 Gottesdienstbesucher neu. Ebenso, dass Mikroplastik, also kleinstes Plastikgranulat in Zahnpastas und Shampoos 2010 als eines der schwerwiegendsten global entstehenden Umweltprobleme benannt wurde. Der Abfall wird von Lebewesen aufgenommen und kehrt so wieder zum Menschen zurück. Wir essen also morgen das Plastik, das heute früh unsere Haut peelen sollte. In dem Gottesdienst konnten Odin Kleuser, Stefanie Slawski und Arne-Matthias Hildebrandt von Greenpeace sowie Thomas Arndt, Umweltbeauftragter des Kirchenkreises, eindrücklich Probleme, aber auch Auswege benennen. Sie konnten aufzuzeigen, dass es verträgliche Alternativen zu Mikroplastik gibt (Sand und andere körnige Materialien).
In Predigt und Liturgie erinnerten Pfarrerehepaar Katja und Joachim Simon an die Verantwortung des Menschen für Gottes Schöpfung. „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht.” (Psalm 8 in Auszügen)
Am 2. Oktober, 11.55 Uhr, „5vor12“ lädt die Gemeinde herzlich zum Gottesdienst mit Greenpeace ein. Pfarrerehepaar Simon und das Team von Greenpeace wollen der Verschmutzung der Meere auf den Grund gehen und „Welle machen gegen Plastik“. Mikroskopisch kleine Plastikpartikel finden sich heutzutage im Meer, im Trinkwasser und in unseren Lebensmitteln. Die tägliche Verwendung von Zahnpasta, Shampoo, Seife und sämtlichen Schönheitsprodukten, von denen die meisten Plastik enthalten, birgt große Gefahren für Mensch und Umwelt. Mikroplastik wurde 2010 als eines der schwerwiegendsten global entstehenden Umweltprobleme benannt. Der Abfall wird zu Mikroplastik, das sich mittlerweile überall in der Atmosphäre findet, von Lebewesen aufgenommen wird und so wieder zum Menschen zurückkehrt. Die Größe des Problems liegt an der Winzigkeit seiner Teilchen. Im Gottesdienst soll aufgezeigt werden, dass es verträgliche Alternativen zu dem Mikroplastik gibt und es immer noch genügend Alternativen ohne das Mikroplastik gibt. Außerdem werden Unterschriften für eine Petition zum Meeresschutz gesammelt, die verschiedenen Gremien in der Politik vorgezeigt werden. Wer mehr erfahren und selbst aktiv sein möchte, darf bei dem Gottesdienst am 02.10., 11.55 Uhr „5vor12“ dabei sein. Es ist „fünf vor zwölf“.
Daphne Tokas und Moritz Trampel