Wir sind froh, in Zeiten der Pandemie weiterhin Gottesdienste feiern zu dürfen, zumindest in der Universitätskirche. Da die St.-Jost-Kapelle zu klein ist, haben wir auch die Wochenschlussandachten in der Universitätskirche verlegt. Denn hier ist genügend Raum, um die nötigen Abstandsregeln einzuhalten und gemeinsam zusammen zu kommen. Auf den Gemeindegesang müssen wir zwar weiterhin verzichten, aber wir haben mittlerweile „Verstärkung“ bekommen.
Seit der vergangenen Adventszeit werden die meisten Gottesdienste von einigen Sänger*innen begleitet, die die Lieder von der Orgelempore — im großen Abstand zur Gemeinde — mitsingen. Die Sänger*innen sind Studierende der Ev. Theologie und die meisten von ihnen wohnen in einem Haushalt, nämlich im Wohnheim der Hessischen Stipendiatenanstalt am Schloss, der wohl größten WG Marburgs. Da sie schon seit einigen Wochen — in unterschiedlicher Besetzung — mit ihrem Gesang unsere Gottesdienste bereichern und von den Gottesdienstteilnehmern kaum sichtbar, dafür umso besser hörbar wahrgenommen werden, ist es an der Zeit, sie vorzustellen.
Auf dem Bild (von links): Marieke Kutzschbach, Rahel Höpner, Silvana Laufer, Sára Csiki, Max Schminke (nicht auf dem Bild: Sarah Schleinitz). Und es ist an der Zeit, für diese großartige Unterstützung Danke zu sagen! „Meine Seele singt mit, wenn ich ihre Stimmen höre“ — hat neulich eine Gottesdienstteilnehmerin zurückgemeldet.
(Bild: M. Kutschbach)