Am 27. Mai 2018, 11.00 Uhr lädt der Universitätsprediger Prof. Fr. Thomas Erne herzlich zum zweiten Universitätsgottesdienst im Sommersemester ein. Die Bildpredigt hält Herr Erne selbst. Musikalisch wird Gerold Vorrath die Gemeinde begleiten.
herzlich lade ich ein zum Kreiskindertag mit Nadine Wendel und Tobias Wulff von der Ev. Jugend Marburg, dem Jugendangebot unserer Kirchengemeinden. Der Kirchenkreis-Kindertag ist ein Aktionstag mir Theater, Spielen, Basteln, Singen und anderen bunten Aktionen. Anbei die Anmeldung.
Die christlichen Gemeinden der Stadt Marburg laden auch in diesem Jahr wieder am Pfingstmontag, dem 21. Mai, um 11.00 Uhr zu einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst auf die Schlossparkbühne ein. „Erwachsen glauben“ ist das Thema der Predigt, die Prof. Dr. Johannes Zimmermann von der Evangelischen Hochschule TABOR halten wird.
Das Pfingstfest gilt als der „Geburtstag der Kirche“, der, wie jede Geburt, auch als Startpunkt für einen lebenslangen Wachstumsprozess verstanden werden kann. Zum Wachsen gehört die Gestaltung von Gemeinschaft ebenso wie das Mündigwerden im Glauben. Wie das in unserer Zeit aussehen kann, damit beschäftigt sich dieser Gottesdienst.
Für Kinder gibt es ein eigenes Programm. Nach dem Gottesdienst werden Speisen und Getränke angeboten.
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Lutherischen Pfarrkirche statt. Bei unklarer Wetterlage kann man sich ab Pfingstsonntag unter
0179 7306451 oder auf www.ack-marburg.de über den Gottesdienstort informieren.
aus aktuellem Anlass möchten wir auch in Marburg zu einer Veranstaltung aufrufen, die sich gegen Antisemitismus und für das Recht auf offenes Zeigen seiner religiösen Identität ausspricht.
Dies allein durch das öffentliche Tragen der Kippa gemeinsam mit allen, die sich darin solidarisch zeigen möchten, zu verdeutlichen war uns, besonders angesichts des engen Austauschs zwischen allen Religionen in unserer Stadt, aber nicht genug. Daraus ist die Idee entstanden, dass die Jüdische und die Islamische Gemeinde gemeinsam eine Veranstaltung initiieren, in der sich Muslime mit Juden ebenso solidarisieren, wie umgekehrt, denn Anfeindungen wegen des Tragens religiöser Kennzeichen ist beiden wohlbekannt.
Ausschlaggebend war für uns die Empörung, dass Menschen in unserem Lande angegriffen werden, weil sie aufgrund von Kippa oder Kopftuch, inzwischen auch schon durch das Tragen eines Kreuzes, einer Religion zugeordnet werden, dies wollen wir nicht hinnehmen und dabei ist es uns zunächst einmal völlig gleichgültig, wen es trifft. In unserem Land hat jeder das Recht seine Religionszugehörigkeit öffentlich zu zeigen, ohne dass er um Leib und Leben fürchten muss. Dies ist zuerst eine Botschaft der Menschlichkeit jenseits aller tieferen religionspolitischen Betrachtungen.
Wenn die Angehörigen der Religionen in unserem Land in gegenseitiger Achtung miteinander leben können und in der gemeinsamen Ehrfurcht gegenüber Gott auch im politischen Handeln versuchen, gemeinsame Wege zu gehen, dann hat unsere Gesellschaft gewonnen.
Deshalb möchten wir herzlich einladen:
Gesicht zeigen
Mit Kippa, Kopftuch …
Seit der Attacke gegen einen Kippaträger in Berlin finden deutschlandweit als Reaktion auf Gewalt und Judenhass in vielen Städten sog. Kippa-Tage statt. Als jüdische Gemeinschaft freuen wir uns über diese Zeichen der Solidarität in unserem Land.
Da sich derartige Geschehnisse aber nicht nur auf Juden beziehen, sondern auch andere religiöse Gruppen davon nicht ausgenommen sind, möchten wir in Marburg einen Schritt weiter gehen. Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der es nicht als anstößig gilt, offen seine religiöse Identität zu zeigen.
Initiiert von der Jüdischen Gemeinde Marburg und der Islamischen Gemeinde Marburg und unter der Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters Dr. Thomas Spies laden wir gemeinsam zu einer Kundgebung für religiöse Vielfalt und Toleranz unter dem Motto „Gesicht zeigen — Mit Kippa, Kopftuch, …” ein.
Wir freuen uns auf das Grußwort der Marburger Kirchen.
Beginn ist am 15. Mai 2018 um 18.30 Uhr im Garten des Gedenkens, Universitätsstraße, von dort geht es zum Marburger Marktplatz, wo um 19.00 Uhr eine Kundgebung stattfindet, zum Ausklang geht es weiter zur neuen Moschee, Bei St. Jost 17.
Antisemitismus darf in unserem Land keinen Platz mehr haben, aber er ist nur eine Seite der Medaille, diejenigen, die heute öffentlich gegen Juden sind, diskriminieren auch muslimische Mitbürger, verbreiten Hass gegenüber Andersgläubigen und Fremden und stellen sich gegen Vielfalt und Toleranz.
Darum gemeinsam: Wir wollen offen zeigen, dass in unserer Stadt keine Art von Feindlichkeit, Gewalt, Hass und Diskriminierung Platz haben, unabhängig gegen wen sie sich richtet. Wir möchten alle ermutigen, selbstbewusst öffentlich zu ihren Überzeugungen zu stehen. Mit dieser Kundgebung setzen wir zusammen, als Jüdische Gemeinde und Islamische Gemeinde mit allen anderen Religionen, ein Zeichen für religiöse Vielfalt innerhalb unserer freiheitlich demokratischen Ordnung.
Wir stehen gemeinsam für eine Welt der Vielfalt, der Toleranz und des gegenseitigen Respekts ein, in der Ausgrenzung, Feindlichkeit und Intoleranz keinen Platz haben. Für eine starke vielfältige Gemeinschaft in der wir uns gegenseitig kennenlernen und Unterschiede als bereichernd begreifen.
Wer im Rahmen der Veranstaltung ein Grußwort sprechen möchte, möchte uns das bitte vorher kurz mitteilen.
Auf Ihre zahlreiche Teilnahme freuen wir uns und bitten Sie, diese Einladung gerne weiterzuleiten.
Herzliche Grüße
Monika Bunk 2. Vorsitzende für den Vorbereitungskreis der Veranstaltung
…begehen wir in der Universitätskirche — wie auch die anderen Feste des Kirchenjahres — jeweils mit besonderen Gottesdiensten. Wir feiern die Herrschaft des auferstandenen Christus. Und wir feiern, dass der Geist Christi Menschen erleuchten und zusammenführen und unsere zerrissene Welt versöhnen und erneuern kann.
Herzliche Einladung in die Universitätskirche am Donnerstag, 10. Mai, 19.00 Uhr, und am Pfingst-Sonntag, 20. Mai um 10.00 Uhr.
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen, liebe Geschwister,
hiermit laden wir ein zum nächsten Termin unseres Arbeitskreises linker Christinnen und Christen am Dienstag, 8. Mai 2018, um 19.00 Uhr im Büro der LINKEN, Bahnhofstraße 6 in 35039 Marburg. An diesem Abend wird Thomas Weißenborn zum Thema „Christsein in der Konsumgesellschaft” referieren.
In seinem gleichnamigen Buch beschreibt unser Referent das Problem folgendermaßen: „Ein seltsames Phänomen schleicht sich nach und nach in unser Leben in der westlichen Welt. Im Prinzip geht es dabei um nichts Neues, denn die Fakten liegen eigentlich schon seit Jahrzehnten auf dem Tisch, obwohl sie zwischendurch immer wieder erfolgreich verdrängt worden sind. Mit dem Klimawandel ist jedoch ein aus den Ölkrisen der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts bekanntes Gefühl mit Macht zurückgekehrt: Weil unsere Welt endlich ist, können wir nicht mehr so weitermachen wie bisher. Überall regt sich daher das schlechte Gewissen; der Markt für Bioprodukte boomt; nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Energiekosten haben Wärmedämmung und alternative Energiequellen Hochkonjunktur. „Nachhaltigkeit” ist zum neuen Modewort geworden.” Nur wie damit umgehen, dass nun selbst der „korrekte” Handlungsweg zur Mode und zum Produkt wird? Hier ist ein „Nachdenken über eine alltägliche Herausforderung” — so der Untertitel des zitierten Buches — notwendig; und vielleicht kann uns ein undogmatischer, aber christlicher Blickwinkel helfen, die „theologischen Mucken” unserer Gesellschaftssituation besser zu erkennen.
Thomas Weißenborn promovierte 2002 mit dem Thema „Religionsfreiheit — Christliche Wahrheit und menschliche Würde im Konflikt?” zum Doktor der Theologie, ist seit 1999 Dozent für Dogmatik, Ethik, Hermeneutik, Homiletik und Neues Testament am Marburger Bibelseminar (mbs) und ist Autor und Übersetzer mehrerer Bücher. Im letzten Jahr hielt er bereits einen Vortrag in diesem Arbeitskreis zum Thema Hoffnung.
Wie bei allen Veranstaltungen des AK linker Christinnen und Christen gilt diese Einladung ausdrücklich auch Personen, die keine Mitglieder der Partei DIELINKE oder einer kirchlichen Organisation sind, sondern allen, die Interesse am Zusammentreffen und Dialog dieser beiden Traditionen haben. In diesem Sinne bitten wir auch um Weitergabe dieser Einladung.
Wir grüßen geschwisterlich und solidarisch, Theodor Sperlea, Eva Chr. Gottschaldt und Rosemarie Barth
Konfirmation heißt: Im christlichen Glauben gestärkt zu werden und in einem feierlichen Gottesdienst den Segen Gottes für sein Leben als Erwachsene/r zu bekommen. In der Konfirmandengruppe bereiten wir uns auf dieses Fest vor, indem wir uns kennen lernen, „über Gott und die Welt“ reden, auf zwei Freizeiten fahren und erleben, was es heißt, als Christ durchs Leben zu gehen und zur Kirche zu gehören.
Begrüßungsfest beim Konfi@Garden
Am 19. Mai 2019, 10.00 Uhr feiern wir in der Universitätskirche Konfirmation. Der Unterricht findet immer dienstags 17.30–19.00 Uhr (außer in den Ferien) statt. Die 1. Stunde ist am 8. Mai 2018, 17.30–19.00 Uhr, im Philippshaus, Universitätsstraße 32. Wer momentan die 7. Klasse besucht ist herzlich eingeladen.
Zweite Freizeit in Brotterode 2018 (Alle Fotos: Katja Simon)
Die Konfirmandenzeit ist für viele Jugendliche wichtig: Sie finden in diesem Jahr zu sich selbst, werden erwachsen und gewinnen ein Verhältnis zu Gott und der Kirche. Höhepunkte im Jahrgang 2017/18 waren sicherlich das Konfi@Castle, das Reformationsfest auf dem Schloss, Krippenspiel, Freizeit in Brotterode und der Vorstellungsgottesdienst zum Thema „Umgang mit Fremden“.
Konfirmation bedeutet Bestätigung der Taufe sowie Stärkung und Festigung des Glaubens für das weitere Leben. Der Hauptteil im Gottesdienst wird die persönliche Einsegnung sein. Am 6. Mai, 10.00 Uhr werden in der Universitätskirche konfirmiert:
Laurenz Born
Laura Combecher
Emma Fischer
Leander Frömming
Fiona May Geisel
Levin-Santino Haas
Richard Ian Henkel
Emma Horn
Mathis Kirschenmann
Amelie Kubach
Jona Marie Mahla
Masha Schlerf
Natascha Simon
Am Vorabend der Konfirmation, am 5. Mai, findet um 18.30 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst in der Universitätskirche statt.