Jüdischer Kulturherbst: Konzert mit Gutman & Yonan

Sehr geehr­te Damen und Herren,

im Rah­men des jüdi­schen Kul­tur­herbs­tes und anläss­lich von 700 Jah­ren Juden­tum in Mar­burg lädt die Jüdi­sche Gemein­de am kom­men­den Sonn­tag, dem 12. Novem­ber 2017 um 18.00 Uhr zum Kon­zert in die Syn­ago­ge ein.

Ent­ge­gen des ursprüng­lich geplan­ten Kon­zer­tes mit Moni­ca Gut­man und Ramon Jaf­fé am Cel­lo, das aus ter­min­li­chen Grün­den im kom­men­den Jahr nach­ge­holt wird, freu­en wir uns, dass Moni­ca Gut­man (Pia­no) nun von David Yonan (Vio­li­ne) beglei­tet wird.

Mit ihm haben wir einen Gei­ger zu Gast, von dem die Ber­li­ner Mor­gen­post sagt „David Yonan ist ein Name den man sich unbe­dingt für die Zukunft mer­ken soll­te… Yonan´s Spiel zeich­net sich durch Klar­heit, tech­ni­sche Beherr­schung und lei­den­schaft­li­che Vita­li­tät aus“ und der Vir­tuo­se Rug­gie­ro Ric­ci urteil­te: „David Yonan gehört zu den begab­tes­ten Gei­gern sei­ner Gene­ra­ti­on“. Sein Debüt hat­te er bereits mit 12 Jah­ren in der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie und seit­her kon­zer­tiert er als Solist in den bedeu­ten­den Kon­zert­sä­len Euro­pas, der USA und Südamerikas.

Die Pia­nis­tin Moni­ca Gut­man ist in Mar­burg bereits bekannt. Sie wur­de in Buka­rest, Rumä­ni­en gebo­ren und trat bereits mit 10 Jah­ren in Kon­zer­ten und im Fern­se­hen ihres Hei­mat­lan­des auf. In Deutsch­land stu­dier­te sie an der Musik­hoch­schu­le Det­mold. Ein Sti­pen­di­um des Bri­tish Coun­cil ermög­lich­te es ihr, in Lon­don ihre Stu­di­en unter ande­rem bei Lou­is Kent­ner, einem der bedeu­tends­ten Liszt-Inter­pre­ten des 20. Jahr­hun­derts fort­zu­set­zen. Wäh­rend ihres anschlie­ßen­den Stu­di­ums in Han­no­ver erhielt sie Anre­gun­gen durch Vla­di­mir Kra­j­nev aus der rus­si­schen Neu­haus-Schu­le sowie kam­mer­mu­si­ka­lisch von Bru­no Giur­an­na und Györ­gy Sebök. Moni­ca Gut­man trat in der Alten Oper Frank­furt, im Münch­ner Gas­teig, in der Lon­do­ner Queen Eli­sa­beth Hall, bei den Lud­wigs­bur­ger Schloss­fest­spie­len, wie­der­holt beim Kis­sin­ger Som­mer und im Ber­li­ner Schau­spiel­haus auf. Kon­zert­rei­sen führ­ten sie in die USA und in die Schweiz, nach Hol­land, Frank­reich, Spa­ni­en und Por­tu­gal sowie nach Kana­da, Aus­tra­li­en und Süd­afri­ka. Ihr Reper­toire reicht von der Barock­mu­sik bis zur Moder­ne. Mit beson­de­rem Inter­es­se hat sich die Künst­le­rin „musi­ka­li­scher Aus­gra­bun­gen“ und kaum gespiel­ten Kla­vier­wer­ken gewidmet.

Und genau aus die­sem Spek­trum kom­men die Stü­cke, die die bei­den Künst­ler zur Auf­füh­rung brin­gen wer­den, sie spie­len eine Aus­wahl wenig bekann­ter jüdi­scher Komponisten:

J. Achron Stempenyu: Suite und Hebräi­sche Melodie
L. Sami­n­sky: Hebräi­sche Rhapsodie
I. Levin­son: Memo­ry Tango
E. Schul­hoff: Iro­nien für Kla­vier vier­hän­dig (mit Cara Gutman)
aus 5 Étu­des de Jazz:
Chanson
Tango
Toc­ca­ta sur le Shimmy
„Kit­ten in the keys”
E. Bloch: Baal Shem Suite

Wir freu­en uns, Sie zu die­sem Kon­zert in unse­rem Haus begrü­ßen zu können!

Herz­li­che Grüße
Moni­ka Bunk
2. Vorsitzende

Jüdi­sche Gemein­de Marburg
Lie­big­stra­ße 21a
35037 Marburg
Tel +49–6421-407430
Fax +49–6421-407431
www.jg-marburg.de

 

Valid XHTML 1.0 Transitional

60 Abfragen in  0,786 s
universitaetskirche.de
läuft mit WordPress