Krieg, Armut, Verzweiflung, Flucht — die Politik braucht Nachhilfe! Wir verlangen eine aktive Friedenspolitik! Weltweiter Kampf um Ressourcen, Militäreinsätze und Rüstungsgeschäfte stehen dem Frieden im Weg. Wer zulässt, dass die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zerstört werden, ist für das Flüchtlingselend mitverantwortlich. Nötig sind Wirtschaftsbeziehungen zu fairen Bedingungen und eine Entwicklungspolitik, die den Namen verdient.
Am 1. September bieten wir rund um die Lutherische Pfarrkirche in Marburg ein Forum für alle friedensbewegten Menschen, die die derzeitige Politik nicht hinnehmen wollen. Wir präsentieren uns als Markt der Möglichkeiten, wir hören einander zu, diskutieren Forderungen und Lösungsansätze. Ein Programm haben wir auch:
- Ein junger Flüchtling aus Afghanistan liest aus seinem eben erschienenen Buch.
- Wissenschaftler und Friedensaktivisten führen ein Streitgespräch.
- Dunja und Tom singen Friedenslieder, die nicht zu alt sind, zum Mitsingen.
- Ein Friedensgebet beschließt die Veranstaltung.
Das Marburger Friedensfest wird veranstaltet/unterstützt von: Attac Marburg + DFG/VK + DGB Kreis Marburg-Biedenkopf / Bündnis ‚Nein zum Krieg’ + Lutherische Pfarrkirchengemeinde St. Marien + GEW Marburg-Biedenkopf + Marburger Forum + Naturfreunde Marburg + Runder Tisch der Religionen + VVN/BdA + Weltladen Marburg / Initiative solidarische Welt e.V. + (unvollständig)