Archiv: Juni 2016

GRÜNkirche. Eine Installation von Gabi Erne

Gieß­kan­nen­schwarm — Kir­chen­wie­se — Altarwiese
(Fotos: Gabi Erne)

GRÜN in der Universitätskirche

Wer die Uni­ver­si­täts­kir­che ein­mal ganz anders erle­ben will, hat bis Mon­tag­abend, 27. Juni 2016 die Gele­gen­heit, die Kunst­in­stal­la­tio­nen der Mar­bur­ger Künst­le­rin Gabi Erne zu betrach­ten. (Fotos: Kat­ja Simon)

Herz­li­che Einladung!
Kat­ja Simon 

St.-Jost-Fest mit Johannis-Feuer und Johannes dem Täufer

St.-Jost-Fest

Lei­der fällt das Fest „ins Was­ser“. Es gibt kei­ne Grill­würst­chen, kein Bier und Wein, kein Kin­der­pro­gramm, kein Waf­fel­ba­cken. Scha­de. Der Dau­er­re­gen weicht das Fest­ge­län­de zu sehr auf und die Räum­lich­kei­ten sind zu eng. Bald aber wird es besser.

Der Fami­li­en­got­tes­dienst aber fin­det statt. Wir laden alle herz­lich dazu ein.

Herz­li­che Ein­la­dung nach St. Jost am Sams­tag­nach­mit­tag, dem 25. Juni 2016 ab 17.00 Uhr! Zu Beginn ent­zün­den wir das Johan­nis-Feu­er. Die Wochen­schluss­an­dacht wird als Fami­li­en­got­tes­dienst für Jung und Alt gefei­ert. Dabei wird die Geschich­te von Johan­nes dem Täu­fer erzählt und gespielt. Anschlie­ßend genie­ßen wir gemein­sam den Abend bei Spie­len, Kin­der­schmin­ken, Essen und Trin­ken. Mit von der Par­tie sind Musi­ker vom Mar­bur­ger Posau­nen­chor, die Zahl­bach-Gemein­de und (hof­fent­lich vie­le) Über­ra­schungs­gäs­te! (Foto: Kat­ja Simon)

GRÜN. Nacht der Kunst in der Universitätskirche

Grün #1

Wer sich grün macht, den fres­sen die Ziegen“

Anläss­lich der NACHT DER KUNST in Mar­burg, am 24. Juni 2016 wird auch die Uni­ver­si­täts­kir­che von 18.00 bis 22.00 Uhr geöff­net sein.

Gabi Erne zeigt Instal­la­tio­nen zur FARBE GRÜN, die im Rah­men von Inter­ak­tio­nen mit dem Publi­kum, von 18.00 bis 20.00 Uhr, noch erwei­tert werden.

Grün #2Kein Baum grünt ohne Kraft zum Grü­nen, kein Stein ent­behrt der grü­nen Feuch­tig­keit, kein Geschöpf ist ohne die­se beson­de­re Eigen­kraft, die leben­di­ge Ewig­keit sel­ber ist nicht ohne die Kraft zum Grünen“
(Hil­de­gard von Bingen)

Grün #3Am Sonn­tag, den 26. Juni 2016, 11.00 Uhr, wird die FARBE GRÜN auch im Got­tes­dienst mit Pfrn. Andrea Wöl­len­stein, Gabi Erne und Team – sehend, hörend, schme­ckend – das The­ma sein.

Johannis — Weihnachten im Sommer

Kaum zu glau­ben, dass die Tage schon wie­der kür­zer wer­den! — Ein Sinn­bild für den Buß­pre­di­ger Johan­nes den Täu­fer, der auf Jesus, den Hei­land der Welt hin­wies: „Er muss wach­sen, ich aber muss abneh­men!“ Das Johan­nis-Fest ent­spricht so dem Weih­nachts­fest mit der Geburt Jesu genau ein hal­bes Jahr spä­ter, wenn mit­ten in Käl­te und Dun­kel­heit die Son­ne wie­der zunimmt.

Wir fei­ern Johan­nis mit einer schö­nen Evan­ge­li­schen Mes­se am Don­ners­tag, dem 23. Juni 2016, ab 19:00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che. Und das Johan­nis-Feu­er ent­zün­den wir zwei Tage spä­ter zum St.-Jost-Fest. — Herz­li­che Einladung!

Chancen der Einwanderung. Podiumsdiskussion in der Luth. Pfarrkirche

Chancen der Einwanderung

In den nächs­ten 20 Jah­ren gehen die gebur­ten­star­ken Jahr­gän­ge in Ren­te. Die nach­rü­cken­den Jahr­gän­ge kön­nen die Lücke von meh­re­ren Mil­lio­nen Men­schen bei Wei­tem nicht fül­len. Es ent­steht ein rie­si­ger Fach­kräf­te­man­gel, der unse­ren Wohl­stand bedroht. Der wach­sen­den Zahl der Rentner/innen ste­hen immer weni­ger Ein­zah­len­de in die Ren­ten­ver­si­che­rung gegen­über. Die Zahl pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen nimmt rapi­de zu. Der länd­li­che Raum ver­liert immer mehr Men­schen und „stirbt“ aus. Hier bie­ten die ein­wan­dern­den Flücht­lin­ge gro­ße Chan­cen. Denn sie kön­nen hel­fen, den demo­gra­fi­schen Wan­del aus­zu­glei­chen, den Fach­kräf­te­man­gel zu behe­ben, die Sozi­al­ver­si­che­rung zu stär­ken, den Pfle­ge­not­stand zu lin­dern und den länd­li­chen Raum zu revi­ta­li­sie­ren. Dies gelingt aber nur, wenn wir sehr gro­ße Anstren­gun­gen unter­neh­men, die Flücht­lin­ge zu inte­grie­ren. Und die Flücht­lin­ge müs­sen bereit sein, sich für den Arbeits­markt und die deutsch-euro­päi­sche Gesell­schaft fit zu machen. Was müs­sen die Flücht­lin­ge tun, damit sie die­se Erwar­tun­gen erfül­len kön­nen? Was müs­sen wir tun, damit die Flücht­lin­ge die­se Erwar­tun­gen erfül­len kön­nen? Die­se und ande­re Fra­gen wer­den in der Podi­ums­dis­kus­si­on am 21. Juni 2016, 17.00 Uhr in der Luthe­ri­schen Pfarr­kir­che gestellt.

Einladung zum Ramadanzelt 2016

Ramadan-Zelt 2009 (Foto: R. Kieselbach)

Rama­d­an­zelt auf dem Eli­sa­beth-Bloch­mann-Platz (Foto: R. Kieselbach)

Wie­der ein­mal ist es soweit: Der isla­mi­sche Fas­ten­mo­nat steht vor der Tür und die Mus­li­me welt­weit freu­en sich auf die geseg­ne­te Zeit des Ramadan.

Von Son­nen­auf­gang bis Son­nen­un­ter­gang ent­hal­ten sich Mus­li­me von Essen und Trin­ken und machen sich auf, Gott näher zu kom­men. Durch mehr Beson­nen­heit im Umgang mit den Mit­men­schen sind sie bemüht, schlech­te Eigen­schaf­ten abzu­le­gen, gute Eigen­schaf­ten zu stär­ken und neue dazu­zu­ge­win­nen. Auch ver­su­chen Mus­li­me in die­ser Zeit, dem Stress und den unnö­ti­gen Din­gen des All­tags zu ent­sa­gen, um der per­sön­li­chen Spi­ri­tua­li­tät mehr Raum zu geben. Man könn­te sagen: ein Monat Trai­ning, ein bes­se­rer Mensch zu werden.

Der Rama­dan dau­ert die­ses Jahr vom 6. Juni bis zum 4. Juli. Im Anschluss wird am 5. Juli das Fest des Fas­ten­bre­chens began­gen, das zweit­größ­te Fest der Muslime.

Für die Mar­bur­ger Mus­li­me gibt es seit eini­gen Jah­ren aber außer den übli­chen Events im Rama­dan noch einen wei­te­ren wich­ti­gen Ter­min: Das Mar­bur­ger Ramadanzelt.

Alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger sind vom 16. bis 18. Juni 2016 sehr herz­lich zum nun­mehr „8. Mar­bur­ger Rama­d­an­zelt” auf dem Eli­sa­beth-Bloch­mann-Platz ein­ge­la­den. Jeweils ab 17.00 Uhr am Don­ners­tag und Frei­tag und ab 14.00 Uhr am Sams­tag haben Inter­es­sier­te Gele­gen­heit, sich über die Gemein­de, den Rama­dan oder den Islam all­ge­mein zu infor­mie­ren oder die­se ein­fach per­sön­lich kennenzulernen.

Span­nend wird es dann zur Zeit des Son­nen­un­ter­gangs (gegen 21:40 Uhr) …

  • Wie (er-)leben Mus­li­me den Sonnenuntergang?
  • Was pas­siert, wenn der/die Fas­ten­de wie­der essen darf?
  • Wel­che Ritua­le gibt es?

Die Gemein­de lädt alle herz­lich ein, die­ses und mehr mit ihr zusam­men zu erle­ben und anschlie­ßend gemein­sam mit den Gemein­de­glie­dern zu essen.

An ver­schie­de­nen Stän­den laden Info- und Bücher­stän­de, Kal­li­gra­phie und Hen­n­a­be­ma­lung, ori­en­ta­li­sche Arti­kel und Lecke­rei­en ein. Ein Kin­der­pro­gramm mit Gesichts­ma­le­rei, Bas­tel­stand u.a. run­den das Pro­gramm ab.

Sakristeiabend in der Universitätskirche

Innenraum (Bildarchiv Foto Marburg)

(Bild­ar­chiv Foto Marburg)

Lie­be Freun­din­nen und Freun­de des Sakris­tei­abends in der Universitätskirche!

Für den nächs­ten Sakris­tei­abend ist ein neu­er pas­sen­der Ter­min gefun­den: 9. Juni 2016 nach der vor­an­ge­hen­den Mes­se um 20.00 Uhr.

The­ma: „Glau­bens­ver­lust und Entkirchlichung”

An die­sem Abend fin­det kei­ne Scho­la­pro­be statt! Die Ein­füh­rung wird Pfar­rer Simon von der Uni­ver­si­täts­kir­che übernehmen.

Bis dahin eine schö­ne, son­ni­ge und far­ben­fro­he Früh­lings­zeit wünscht Ihnen/Euch

Ihr/Euer
Wil­li Zimmermann

Lectio Philippina 2016 mit Prof. aus der Au

Lectio Philippina 2016

Das Col­le­gi­um Phil­ip­pi­num Mar­burg der Hes­si­schen Sti­pen­dia­ten­an­stalt lädt ein zur Lec­tio Phil­ip­pi­na 2016 unter dem Titel:

Gott — eine Funk­ti­on des Gehirns?”

Prof. Dr. Chris­ti­na aus der Au von der Uni­ver­si­tät Zürich, Prä­si­den­tin des Deut­schen Evan­ge­li­schen Kir­chen­ta­ges, refe­riert über „Neu­ro­wis­sen­schaft­li­che und theo­lo­gi­sche Annä­he­run­gen an das Phä­no­men der Reli­gio­si­tät” am Mon­tag, dem 6. Juni 2016 ab 20:00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che. Im Anschluss an den Vor­trag fin­det ein Imbiss im Kreuz­gang der Alten Uni­ver­si­tät statt.

Kinder-Kirchenübernachtung

Von Sams­tag auf Sonn­tag, 4. und 5. Juni 2016 haben an die zwan­zig Kin­der in der Uni­ver­si­täts­kir­che über­nach­tet. Die Kin­der haben gemein­sam gespielt und Piz­za geges­sen. Unter der Über­schrift „Gott ist wie Was­ser, das uns erfrischt” erleb­ten sie die Erzäh­lung der Hagar. Sie wur­de in der Wüs­te von Gott geret­tet und mit Was­ser ver­sorgt. Als klei­ne Künst­ler haben sie sich aus­ge­tobt, bevor die Grup­pe einen Film mit einem freund­li­chen Del­fin in Schlaf­sä­cke gehüllt in der gro­ßen, dunk­len Kir­che gese­hen hat. Pop­corn und Chips durf­ten dabei nicht feh­len. Beim ers­ten Son­nen­strahl wur­den alle wach und erleb­ten ein gemüt­li­ches Früh­stück zum Abschluss einer erleb­nis­rei­chen Nacht. Schön war es!

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