Fredrik Vahle und Beate Lambert Sonntag, 30. November 2014 um 15.00 Uhr
Weil es letztes Jahr so schön war, wollen die Erfinder von „Anne Kaffeekanne” und dem „Meckertroll” ihre kleinen und großen Freunde wieder mit neuen und alten Liedern, Klängen und Geschichten beschenken.
„Die Tierversammlung“ ist ein Krippenspiel, in dem ein Bär, ein Löwe, ein Pfau, eine Gans und viele andere Tiere der Frage nachgehen, was eigentlich das wichtigste an Weihnachten ist. Kinder ab 4 Jahren können mitspielen. Die Proben finden im Philippshaus, Universitätsstraße 32 statt, am:
29.11., 10.00–11.00 Uhr / 6.12., 15.00–16.00 Uhr / 13.12., 10.00–11.00 Uhr / 20.12., 10.00–11.00 Uhr / 23.12., 10.00–12.00 Uhr. Aufführung am 24.12.2014, 15.00 Uhr in der Universitätskirche.
Stundengebet, Klangraumprojekt und Orgelklang stehen auf dem Programm. Zwischen 19 und etwa 24 Uhr werden die Besuchenden die Universitätskirche „in einem anderem Licht“ sehen können. Der Abend steht unter dem Thema „Liebe“, zu dem Johannes Bähr meditative Musik und Gerold Vorrath die Emil-Hammer-Orgel erklingen lassen werden.
„Frühling, Sommer, Dürre, Revolution – vom Treibhauseffekt und den Unruhen in Nahost”
am Dienstag, dem 25. November 2014, 19.00 Uhr, im Jüdischen Kulturzentrum
Was als hoffnungsvoller Arabischer Frühling begann, wandelte sich inzwischen zu Anarchie und endlosem Blutvergießen in einer strategisch bedeutenden Weltregion. Die Revolutionen in Arabien haben viele Ursachen. In seinem Vortrag erläutert Gil Yaron nicht nur die politischen, gesellschaftlichen und religiösen Hintergründe der Krisen in Nahost, sondern erklärt auch, weshalb sie eine der ersten politischen Konsequenzen des Weltklimawandels sind. In einer eng vernetzten Welt hängen Dürren in Asien, Platzregen in Kanada genau so eng mit den Krisen in Nahost zusammen, wie die Sicherheit Europas mit dem Schicksal Israels verknüpft ist. Der Vortrag bietet einen besorgniserregenden Blick darauf, wie globale Entwicklungen den Nahen Osten beeinflusst haben, und welche Gefahren in Zukunft von dieser Region ausgehen könnten.
Am 23. November 2014 um 11.00 Uhr in der Universitätskirche gedenken wir der verstorbenen Gemeindeglieder des vergangenen Jahres. Wir nennen vor Gott ihre Namen und entzünden eine Kerze für sie. Unsere Schola singt Lieder des Trostes und der Hoffnung. Angehörige und Freunde der Verstorbenen sind zu diesem Gottesdienst besonders eingeladen. (wh)
Gott sei Dank, nur eine Übung der Feuerwehr vor St. Jost! (Foto: Wolfgang Huber)
Am Vorabend des Ewigkeitssonntags, am 22. November 2014 um 17.00 Uhr wollen wir in St. Jost gemeinsam mit der Feuerwehr an die Menschen denken, die in diesem Jahr von Unglücksfällen getroffen wurden, aber auch an diejenigen, die sich einsetzen, um zu helfen. (wh)
Im Universitätsgottesdienst am Buß- und Bettag, dem 19. November 2014 um 11.00 Uhr geht es innerhalb der Themenreihe „Literatur” um Philip Roths Roman „Nemesis”. Die Predigt hält Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau. Es liest Prof. em. Dr. Christa Heilmann. Die musikalische Begleitung haben Valeska Schulz (Cello) und Gerold Vorrath (Orgel).
Runder Tisch der Religionen am 18. November 2014, 19.30 Uhr Philippshaus, Universitätsstraße 30–32, Marburg
In vielen Traditionen und Religionen gibt es Zeiten des Rückzuges, der Askese und der Besinnung. Christen etwa ziehen sich zu Exerzitien in Klöster zurück, Buddhisten suchen gelegentlich die Einsamkeit für Gruppen — oder Einzelretreats. Dem zunehmenden Bedürfnis, dem Stress des Alltags zu entfliehen und Räume der Ruhe und Besinnung zu finden, entspricht aktuell ein reger Zulauf bei Klöstern oder Hotels, die Auszeit und Entspannung anbieten. Was ist es, was uns anzieht? Geht die Erfahrung des Rückzuges über reine Entspannung hinaus, hin zu grundlegenden Fragen des Lebens? Oder haben Askese und Besinnung andere religiöse Anlässe und Gründe? Möglicherweise zeigen sich Formen der Askese und der Besinnung auch im Alltag. Am 18. November lädt der Runde Tisch der Religionen Marburg zum Gesprächskreis über diese Themen ein; kurzen Stellungnahmen der verschiedenen Religionsvertreter folgt der offene Austausch. Interessenten sind herzlich willkommen.