Worte der Reformatoren“ — Himmelfahrt auf dem Kirchhof

Die Mar­bur­ger Gemein­den Ockers­hau­sen und der Innen­stadt­kir­chen Elisabeth‑, Uni­ver­si­täts- und Pfarr­kir­che laden ganz herz­lich zum Got­tes­dienst im Frei­en am Him­mel­fahrts­tag, Don­ners­tag, 25. Mai 2017, 10.00 Uhr auf den Luthe­ri­schen Kirch­hof ein. In die­sem Jahr wer­den prä­gnan­te Wor­te Mar­tin Luthers, Jean Cal­vins und Ulrich Zwing­lis im Mit­tel­punkt der Him­mel­fahrts-Kurz­pre­dig­ten ste­hen. Anschlie­ßend Kaffee.

Neuer Konfirmandenjahrgang

Kon­fir­ma­ti­on 2017 (Foto: Kat­ja Simon)

Am 21. Mai 2017 wur­den 21 Jugend­li­che kon­fir­miert. Und seit Ende Mai trifft sich die neue Grup­pe im Phil­ipps­haus. Zunächst stand das Ken­nen­ler­nen in der Grup­pe auf dem Plan. „Wie sind eigent­lich Bibel und Gesang­buch auf­ge­baut? Und was ist das Beson­de­re an der Uni­ver­si­täts­kir­che?“, waren Fra­gen, mit denen sich die Jugend­li­chen dann beschäftigten.

Die neu­en Kon­fir­man­dIn­nen (Foto: Elima-Fotografie)

Im Sep­tem­ber geht es dann auf das Konfi@Castle. Mit dabei sind: Lau­renz Born, Lau­ra Com­be­cher, Emma Fischer, Lean­der Fröm­ming, Fio­na Gei­sel, Levin-San­ti­no, Richard Hen­kel, Emma Horn, Mat­tis Kir­schen­mann, Ame­lie Kubach, Nick Lerch, Jona Mahla, Anton Schramm, Masha Schlerf und Nata­scha Simon.

Konfirmation 2017

Die Kon­fir­man­den­zeit dient der Ver­trau­ens­bil­dung: Jugend­li­che gewin­nen Ver­trau­en zu sich selbst, zu den ande­ren aus der Grup­pe, den Pfar­rern und Pfar­re­rin­nen und zu Gott. Höhe­punk­te waren sicher­lich das Konfi@Castle auf Burg Rothen­fels, ein Krip­pen­spiel am Hei­li­gen Abend, eine Frei­zeit in Brot­ter­ode und ein Vor­stel­lungs­got­tes­dienst zum The­ma „Freund­schaft“. Es war eine rich­tig gute Zeit! Kon­fir­ma­ti­on bedeu­tet Bestä­ti­gung der Tau­fe sowie Stär­kung und Fes­ti­gung des Glau­bens für das wei­te­re Leben. Der Haupt­teil im Got­tes­dienst wird die per­sön­li­che Ein­seg­nung sein.

Am 21. Mai, 10.00 Uhr wer­den in der Uni­ver­si­täts­kir­che konfirmiert:

  • Han­nah Dyroff
  • Tim Eck
  • Jona­than de la Motte
  • Sebas­ti­an Mar­kus Finkenstädt
  • Ame­lie Jose­fi­ne Doro­thee Goos
  • Lil­ly Jungfer
  • Juli­an Katebini
  • Lui­se Krahl
  • Ann-Chris­tin Lutzmann
  • Kira May
  • Alex­an­der Müller
  • Jakob Sven Schul
  • Lot­te Neßler
  • Silas Otto
  • Lorenz Alex­an­der Ruchholtz
  • Mona Judith Schill
  • Alva Sophie Starostzik
  • Sora­ya van‘t Hoogt
  • Lot­ta Westphal
  • Silas Weg­mann
  • Flynn Win­disch

Am Vor­abend der Kon­fir­ma­ti­on, am 20. Mai, fin­det um 18.30 Uhr ein Abend­mahls­got­tes­dienst in der Uni­ver­si­täts­kir­che statt. Dazu sind alle Eltern und Gäs­te, die schon ange­reist sind, herz­lich ein­ge­la­den. (Foto: Kat­ja Simon)

Konfirmandenfreizeit

Unse­re Kon­fis – auf der Wart­burg (Foto: Kat­ja Simon)

Am 21. Mai 2017 wer­den 21 Kon­fir­man­din­nen und Kon­fir­man­den in der Uni­ver­si­täts­kir­che ein­ge­seg­net. Zur Kon­fir­ma­ti­on um 10.00 Uhr wird der Blä­ser­kreis der Kur­hes­si­schen Kan­to­rei unter Lei­tung von Frie­del Böh­ler spielen.

Anfang Febru­ar war die Grup­pe in Brot­ter­ode auf dem Insel­s­berg im Thü­rin­ger Wald. Die Haupt­fi­gu­ren der Arbeits­ein­hei­ten waren Jesus und Petrus. Die enge Bin­dung und die Kri­sen waren Aus­gangs­punkt für die Gesprä­che über das The­ma „Freund­schaft“. Der Vor­stel­lungs­got­tes­dienst am 12. März han­del­te eben­falls von die­sem Thema.

Welchen Sinn hat es, ästhetisch von Gott zu reden?

Gast­vor­trag aus Anlass des 75. Geburtstags
von Prof. em. Dr. Ger­hard Mar­cel Martin

Unser ehe­ma­li­ger Uni­ver­si­täts­pre­di­ger hat am 21. März 2017 sei­nen 75. Geburts­tag gefei­ert. Aus die­sem Anlass hält Prof. em. Dr. Albrecht Grö­zin­ger aus Basel am 17. Mai 2017 einen Vor­trag für den Jubi­lar. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 18.00 Uhr und fin­det in Raum 01 006 des Fach­be­reichs Ev. Theo­lo­gie in der Alten Uni­ver­si­tät, Lahn­tor 3, statt.

700 Jahre Judentum in Marburg: Stichtag 15. Mai 1317

Glas­ku­bus am Ende des Ober­mark­tes neben dem Haus Markt 23, der die bau­li­chen Res­te der mit­tel­al­ter­li­chen Mar­bur­ger Syn­ago­ge schützt (Foto: Wiki­me­dia Commons) 

Am kom­men­den Mon­tag, den 15. Mai 2017, genau 700 Jah­re nach der ers­ten urkund­li­chen Erwäh­nung einer Syn­ago­ge in Mar­burg, fin­det in der Syn­ago­ge, Lie­big­stra­ße 21a, um 19.30 Uhr, im Rah­men des Jubi­lä­ums­pro­gramms 700 Jah­re Juden­tum in Mar­burg eine Vor­trags­ver­an­stal­tung unter dem Thema

Stich­tag 15. Mai 1317: Urkund­li­che Erst­erwäh­nung einer Syn­ago­ge in Mar­burg und wie es sich in die­ser Stadt damals lebte

statt.

Es refe­rie­ren Prof. Dr. Ursu­la Bra­asch-Schwers­mann, Hes­si­sches Lan­des­amt für geschicht­li­che Lan­des­kun­de, Mar­burg und Dr. Anne­gret Wenz-Haubfleisch, Staats­ar­chivs Marburg.

Mit der ers­ten Erwäh­nung einer Syn­ago­ge in Mar­burg 1317 ver­bin­den sich Fra­gen zur Lebens­welt der jüdi­schen Bewoh­ner in die­ser Stadt. Wie hat man sich Mar­burg vor 700 Jah­ren vor­zu­stel­len? Wie groß war der Ort und wie war sein Stadt­bild? Wovon ernähr­ten sich sei­ne Bewoh­ner? Wel­che poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Zustän­de herrsch­ten damals?

Auch wenn die meis­ten Städ­te im Mit­tel­al­ter kei­ne gro­ße Ein­woh­ner­schaft besa­ßen, und es hier manch­mal kaum mehr Men­schen als in den Dör­fern der Nach­bar­schaft gab, kam ihnen beson­de­re Bedeu­tung zu. Ins­be­son­de­re waren Orte wie Mar­burg mit Resi­denz­funk­ti­on Stät­ten des poli­ti­schen Gesche­hens. Doch hier flo­rier­ten auch Hand­werk und Han­del, genos­sen die Bür­ger bes­ser Rech­te und ein höhe­res Maß an Selbst­ver­wal­tung als auf dem Land.

Einen ers­ten, schlag­licht­ar­ti­gen Ein­druck von den Lebens­ver­hält­nis­sen in Mar­burg ver­mit­telt bereits die Erst­erwäh­nungs­ur­kun­de von 1317, in der Mit­glie­der der Stadt­ge­sell­schaft als han­deln­de Per­so­nen her­vor­tre­ten und topo­gra­phi­sche Gege­ben­hei­ten ans Licht kom­men. Dr. Anne­gret Wenz-Haubfleisch, stellv. Direk­to­rin des Staats­ar­chivs Mar­burg, wird die­se in einem kur­zen Bei­trag herausarbeiten.

An ihre Aus­füh­run­gen schlie­ßen Bli­cke auf den Ort des Gesche­hens an. In ihrem Bil­der­vor­trag wird sich Prof. Dr. Ursu­la Bra­asch-Schwers­mann, Lei­te­rin des Hes­si­schen Lan­des­amts für geschicht­li­che Lan­des­kun­de, dem All­tag im mit­tel­al­ter­li­chen Mar­burg am Beginn des 14. Jahr­hun­derts zuwen­den und nach den Ver­hält­nis­sen in der Stadt fra­gen. Dabei wer­den auch das „Gesicht“ der Stadt, die ver­schie­de­nen Quar­tie­re und ihre Bewoh­ner in die Betrach­tun­gen ein­be­zo­gen. Das aus der Urkun­de gewon­ne­ne sche­men­haf­te Bild erhält so kla­re­re Konturen.

Universitätsgottesdienst mit Prof. Osthövener

Am 14. Mai 2017, 11.00 Uhr lädt die Uni­ver­si­täts­pre­di­ge­rin Prof. Dr. Ulri­ke Wag­ner-Rau herz­lich zum zwei­ten Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst im Som­mer­se­mes­ter ein.

Die Pre­digt hält Prof. Dr. Claus-Die­ter Ost­hö­ve­ner vom Fach­ge­biet Sys­te­ma­ti­sche Theo­lo­gie. Der Got­tes­dienst wird musi­ka­lisch vom ESG-Chor unter Lei­tung von Anni­ka Theo­phil und von Gerold Vor­rath an der Orgel begleitet.

Woher nehmen wir Kraft und Zuversicht zur Veränderung der Welt?

Öffent­li­che Zusammenkunft
des Arbeits­krei­ses lin­ker Chris­tin­nen und Christen
am Diens­tag, 9. Mai 2017, 19.00 Uhr,
Käte-Din­ne­bier-Saal, Bahn­hof­stra­ße 6 (im Hof, ers­ter Stock)

Refe­rent des Abends ist Dr. Tho­mas Wei­ßen­born, Dozent am Mar­bur­ger Bibel­se­mi­nar (mbs) und Autor von Büchern wie „Das Geheim­nis der Hoff­nung. Ein­füh­rung in den Christ­li­chen Glau­ben“ (dnb), „Christ­sein in der Kon­sum­ge­sell­schaft: Nach­den­ken über eine all­täg­li­che Her­aus­for­de­rung“ (dnb) und „Anders leben. Eine Fami­lie fair­suchts“ (dnb).

Chris­ten und Lin­ke (und erst recht lin­ke Chris­tin­nen und Chris­ten!) enga­gie­ren sich in viel­fäl­ti­ger Wei­se, um die Welt zu ver­bes­sern. Für sie ist „Welt­ver­bes­se­rer“ kein Schimpf­wort, son­dern ein Kom­pli­ment. Chris­tin­nen und Chris­ten sagen manch­mal, Gott wol­le unse­re Hil­fe bei der Erlö­sung der Welt von Unge­rech­tig­keit, Krieg und Zer­stö­rung der Schöp­fung. Lin­ke drü­cken es gern so aus: Eine ande­re Welt ist mög­lich! Doch woher neh­men die­se Leu­te die Kraft und die Zuver­sicht, allen Rück­schlä­gen zum Trotz immer wei­ter zu machen? Was ist die Quel­le ihrer Hoff­nung? Ist es gar am Ende die­sel­be Quelle?

Europäischer Stationenweg — Geschichten-Truck auf Reisen

Von Eisen­ach kom­mend macht der Luther-Lkw (28t) in Mar­burg halt. Er wird am 6. Mai auf­ge­baut, steht am 7. Mai und fährt am 8. Mai 2017.

Süd­sei­te der Elisabethkirche

Was erwar­tet die Besu­che­rin­nen und Besu­cher im Inne­ren des Luther-Lkw? In dem mobi­len Aus­stel­lungs­raum wer­den vor allem ein gro­ßer Bild­schirm und zwei klei­ne­re Screens die Auf­merk­sam­keit auf sich zie­hen. Dort näm­lich wer­den die Fil­me gezeigt, die die Sta­tio­nen selbst pro­du­ziert haben. Mit ihnen stel­len sie ihre je eige­ne Ver­bin­dung zur weit­ver­zweig­ten Refor­ma­ti­ons­ge­schich­te dar. Dane­ben ver­mit­telt eine gro­ße Euro­pa­kar­te einen Ein­druck von der Rou­te des Sta­tio­nen­we­ges. Sie wird ein ein­drucks­vol­les Zei­chen sein für die Gren­zen über­win­den­de, die soli­da­ri­sche Kraft der refor­ma­to­ri­schen Kir­chen inner­halb Euro­pas. Auf den inter­ak­ti­ven Panels kön­nen die Gäs­te in dem Schatz bis­her ein­ge­sam­mel­ter Geschich­ten stö­bern. Die­se gibt es als Video, Inter­view, Hör­spiel, Comic, Bild­ge­schich­te und als klas­si­sche Kurz­ge­schich­te — in Lan­des­spra­che und Eng­lisch. Die Geschich­ten sind geord­net nach Stadt und nach The­men. Sie erzäh­len, wel­che Kraft das Evan­ge­li­um schenkt und wel­che Gestalt Kir­che an ande­ren Orten gewinnt. Eine Lis­te aller teil­neh­men­den Städ­te fin­den Sie hier.

Am und um den Truck

14:00–15:00 Band „Wild­wuchs“, Kirch­hain, Lie­der aus dem Mittelalter
16:00–17:00 Band „Groo­vy Pike.“ mit Ben­ja­min Flux, Flens­burg, und Andre­as Star­ke, Kas­sel, Folk
ab 16:00 Aus­schank von Bier mit Ulrich Bis­kamp und Flamm­ku­chen mit mit­tel­al­ter­li­chen Gästen

Nord­sei­te der Eli­sa­beth­kir­che – „alle an einem tisch“

13:00–14:00 Beginn auf dem Markt mit Blä­sern, stern­för­mig bewe­gen sie sich auf den Platz zu und laden herz­lich alle ein, mit zu kommen.
14:00–15:00 Mit­tag­essen mit Sup­pe (Musi­ker spie­len mit­tel­al­ter­li­che Musik)
15:00–16:00 Got­tes­dienst im Frei­en, für alle Gemein­den aus dem Kir­chen­kreis, mit­ge­stal­tet von den Posau­nen­chö­ren und Blä­sern des Kir­chen­krei­ses. Wir erwar­ten etwa 600 Got­tes­dienst­be­su­cher. Unter der Über­schrift „alle an einem tisch“ wer­den als Teil des Got­tes­dienst Reli­gi­ons­ge­sprä­che an Tischen geführt. Hier soll Gele­gen­heit sein, sich über die Fra­ge aus­zu­tau­schen, was Men­schen dazu bewegt, sich ehren­amt­lich zu engagieren.

Anschlie­ßend ist Gele­gen­heit gege­ben Gruß­wor­te zu sprechen.

Wei­te­re Pro­gramm­punk­te an der Nordseite

17:00 Joy of Life, Gos­pel­chor der Kur­hes­si­schen Kan­to­rei Mar­burg, Lei­tung: Jean Kleeb, Gos­pel aus ganz Euro­pa und der Welt
18:00 Mar­bur­ger Pre­digts­lam — Titel: „Tritt fest auf, mach’s Maul auf“ (Mar­tin Luther)

Euro­päi­scher Sta­tio­nen­weg — Geschich­ten-Truck auf Rei­sen (Hand­zet­tel)

Psalmenvariationen — Schlossandachten

Stu­die­ren­de des Homi­le­ti­schen Semi­nars mit Prof. Dr. Ulri­ke Wagner-Rau
in der Kapel­le im Land­gra­fen­schloss sonn­tags 11.30–12.00 Uhr

7. Mai 2017 „Licht ist dein Kleid, das du anhast“ (Ps 104)
21. Mai 2017 „Du hast mei­ne Kla­ge ver­wan­delt in einen Rei­gen“ (Ps 30)
11. Juni 2017 „Das Netz ist zer­ris­sen, und wir sind frei“ (Ps 124)
18. Juni 2017 „Was ist der Mensch, dass du sei­ner gedenkst?“ (Ps 8)

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