11. Jüdischer Kulturherbst mit den „Drei Kantoren“

Foto: Barniske / 3 Kantoren im Profil

(Foto: Tobi­as Barniske)

Die ers­te Ver­an­stal­tung im Rah­men des dies­jäh­ri­gen 11. Jüdi­schen Kul­tur­herbs­tes fin­det am kom­men­den Sonn­tag, dem 19. Okto­ber 2014 um 18.00 Uhr in der Syn­ago­ge in der Lie­big­stra­ße, Mar­burg, statt.

Die Drei Kan­to­ren — שלושת הקנטורים‎‎
Ein Kon­zert mit Assaf Levi­tin (Bass), Amnon See­lig (Bari­ton) und Ido Ben-Gal (Tenor)

Das Kon­zert ent­spricht einer musi­ka­li­schen Rei­se über Zei­ten und Sti­le der jüdi­schen und israe­li­schen Musik — von Salo­mo­ne Ros­sis Lit­ur­gie über Lewan­dow­ski, sephar­di­sche Piyu­tim, jid­di­sches Kaba­rett bis zu Nao­mi Shemer und sogar zum israe­li­schen Pop — und bie­tet ein abwechs­lungs­rei­ches, bun­tes und unter­halt­sa­mes Pro­gramm an.

Alle drei Kan­to­ren sind aus­ge­bil­de­te Sän­ger und heu­te Mit­glie­der des Kan­tor­en­se­mi­nars am Abra­ham-Gei­ger-Kol­leg an der Uni­ver­si­tät Pots­dam. Die Drei Kan­to­ren haben beim Emp­fang der Israe­li­schen Bot­schaft in Ber­lin und an vie­len ande­ren Orten das Publi­kum begeis­tert. Alle Arran­ge­ments sind ori­gi­nal für die­se Beset­zung von den Mit­glie­dern des Ensem­bles gemacht worden.

Universitätsgottesdienste im Wintersemester 2014/15

Wikipedia Web Art (Gabi Erne)

Wiki­pe­dia Web Art (Gabi Erne)

Was haben Robin­son Cru­soe oder die Bud­den­brooks im Got­tes­dienst zu suchen? Im Win­ter­se­mes­ter ste­hen Roma­ne oder eine Erzäh­lun­gen im Mit­tel­punkt der Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te. Es sind kei­ne reli­giö­sen Tex­te, aber sie haben einen impli­zi­ten reli­giö­sen Bezug, der jeweils in einer kur­zen Pre­digt auf­ge­nom­men wird. Vor allem aber kom­men die lite­ra­ri­schen Wer­ke selbst zur Spra­che. Ein­ge­bet­tet in die Gebe­te, die Musik und die sym­bo­li­schen Hand­lun­gen des Got­tes­diens­tes erschei­nen sie in einer beson­de­ren Perspektive.

Den Auf­takt bil­det am Sonn­tag, dem 19. Okto­ber 2014, 11.00 Uhr, die Erzäh­lung „Nichts. Was im Leben wich­tig ist“ der däni­schen Autorin Jan­ne Tel­ler. Die Pre­digt wird Prof. Dr. Mar­cell Saß hal­ten, Musik machen Maxi­mi­li­an Ernst (Vio­li­ne) und Gerold Vor­rath (Orgel). Wei­te­re Lite­ra­tur­got­tes­diens­te fol­gen am 5. Novem­ber, am 19. Novem­ber, am 10. Dezem­ber, am 14. Janu­ar und am 4. Februar.

In die­sem Semes­ter fin­den eini­ge der Got­tes­diens­te mitt­wochs, 18.30 Uhr bzw. 11.00 Uhr (Buß­tag) statt, ande­re am Sonn­tag um 11.00 Uhr. Ach­ten Sie des­halb bit­te jeweils auf den Ter­min und die Uhrzeit!

Uni­ver­si­täts­got­tes­diens­te im Win­ter­se­mes­ter 2014/15

Entsendung nach Moretele

Besuch aus Moretele 2009

Besuch aus More­te­le 2009 in St. Jost (Foto: Jörg Rustmeier)

Am Don­ners­tag, 16. Okto­ber 2014, wird die dies­jäh­ri­ge Dele­ga­ti­on nach Süd­afri­ka flie­gen und die Chris­ten in unse­rem Part­ner­kir­chen­kreis More­te­le (nörd­lich von Pre­to­ria) besu­chen. Wie auch bei den ver­gan­ge­nen Dele­ga­tio­nen üblich wer­den wir mit der Grup­pe direkt am Abflug­tag einen Ent­sen­dungs­got­tes­dienst fei­ern, und zwar um 17 Uhr in der Kapel­le St. Jost.

Sie sind herz­lich dazu ein­ge­la­den. Wir freu­en uns über ein reges Interesse.

Urkatastrophe — Ringvorlesung im Wintersemester 2014/15

Urkatastrophe

„Die Erfah­rung des Krie­ges 1914–1918 im Spie­gel zeit­ge­nös­si­scher Theo­lo­gie” ist das The­ma der theo­lo­gi­schen Ring­vor­le­sung im Win­ter­se­mes­ter 2014/15, die jeweils diens­tags ab 18.00 Uhr c.t. im Hör­saal­ge­bäu­de, Bie­gen­stra­ße 14, in Raum 01/0010 statt­fin­det. Ver­an­stal­ter sind der Fach­be­reich Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie und das Katho­lisch-Theo­lo­gi­sche Semi­nar der Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Marburg.

Fly­er

Friedensweg der Religionen

gemeinsam unterwegs 2014

Unter dem Mot­to „Gemein­sam gegen Gewalt!” fin­det die­ses Jahr der 5. Frie­dens­weg der Reli­gio­nen in Mar­burg statt, den der Run­de Tisch der Reli­gio­nen Mar­burg initi­iert hat.

Gemein­sam gegen Gewalt! — Frie­dens­weg der Reli­gio­nen Eine Wan­de­rung mit Prä­sen­ta­tio­nen in Moschee, Rat­haus, Uni­ver­si­täts­kir­che, Shamb­ha­la-Zen­trum und Synagoge.
Gemein­sam unter­wegs, gemein­sam im Gespräch.

Zum fünf­ten Mal bereits ver­an­stal­tet der Mar­bur­ger Run­de Tisch der Reli­gio­nen einen öffent­li­chen Frie­dens­weg: Gemein­sam unter­wegs zu den Orten ver­schie­de­ner Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten Mar­burgs. Er beginnt um 17.30 Uhr in der Moschee am Mar­ba­cher Weg und führt über das Rat­haus, wo sich die Bahá­’í-Grup­pe vor­stellt, über die evan­ge­li­sche Uni­ver­si­täts­kir­che und das bud­dhis­ti­sche Shamb­ha­la-Zen­trum zur Syn­ago­ge in der Lie­big­stra­ße. Dort endet der Frie­dens­weg mit der Mög­lich­keit zu Zusam­men­kunft und gemein­sa­mem Gespräch in der Suk­kah — der jüdi­schen Laub­hüt­te — gegen 21.30 Uhr.

Wer an den im Mar­burg leben­den Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten Inter­es­se hat, ist ein­ge­la­den, sich dem Weg anzu­schlie­ßen. An allen Sta­tio­nen wird es kur­ze Gedan­ken aus den Tra­di­tio­nen der Reli­gio­nen geben. Auf dem gemein­sa­men Weg kön­nen sich die Teil­neh­men­den über das Gese­he­ne und Gehör­te unter­hal­ten und befragen.

Vier Stun­den unter­wegs zu sein, ist anstren­gend, aber es bie­tet mehr Mög­lich­kei­ten als ein Vor­trags­pro­gramm: kon­kre­te Erfah­run­gen, direk­te Ansprech­part­ner, neue Kontakte.

Die Mar­bur­ger Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten wol­len deut­lich machen, dass sie trotz aller ver­blei­ben­den Unter­schie­de ein gemein­sa­mes Ziel haben: den äuße­ren und inne­ren Frie­den, zu dem sie auf unter­schied­li­che Wei­se bei­tra­gen. Spi­ri­tu­ell wach zu sein heißt, sich auf­zu­ma­chen, Schrit­te zu wagen, gemein­sam und auf ein­an­der zu; es heißt auch, den Aus­tausch zu suchen und Erkann­tes in die Tat umzusetzen.

Wir freu­en uns über Ihre zahl­rei­che Teilnahme!

Erdbeeren zu jeder Zeit?“ — Kinderkirche am 11. Oktober 2014

Frühstück nach der Kirchennacht

Früh­stück nach der Kir­chen­über­nach­tung (Foto: Simon)

Nach­dem wir eine erleb­nis­rei­che Kir­chen­über­nach­tung und eine Sep­tem­ber­kin­der­kir­che erlebt haben, geht es nun schon bald in die Herbst­fe­ri­en. Wir wol­len gemein­sam der Fra­ge nach­ge­hen, ob wir zu jeder Zeit, immer alle Früch­te zu kau­fen bekom­men soll­ten. In einem Gebet heißt es: „Gott, du gibst ihnen ihre Spei­se zur rech­ten Zeit“ (Psalm 145). Wir spie­len und bas­teln, sin­gen und essen gemein­sam. Herz­li­che Einladung.

Wann? 14.00–16.00 Uhr
Wo? Phil­ipps­haus, Uni­ver­si­täts­stra­ße 30/32

Erntedank mit Greenpeace — 5. Oktober 2014

Greenpeace-Plakat

Am Ern­te­dank­tag um 5 Minu­ten vor 12 Uhr fin­det der dies­jäh­ri­ge Ern­te­dank­got­tes­dienst in der Uni­ver­si­täts­kir­che statt. Die Vor­be­rei­tungs­grup­pe der Uni­ver­si­täts­kir­chen­ge­mein­de  und  Green­peace Mar­burg möch­ten in die­sem Got­tes­dienst auf drin­gend not­wen­di­ge gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen hinweisen.

In die­sem Jahr liegt der Schwer­punkt beim Lebens­raum Meer: Unse­re Ozea­ne und Küs­ten  wer­den mit Mil­lio­nen Ton­nen Plas­tik­müll  ver­schmutzt und in weni­gen Jahr­zehn­ten wur­den durch moder­ne Fang­me­tho­den die Fisch­be­stän­de so stark redu­ziert, dass Fisch­ar­ten vom Aus­ster­ben bedroht sind.

Mit der Mög­lich­keit nach dem Got­tes­dienst  „geret­te­te Lebens­mit­tel“ zu pro­bie­ren, will die Vor­be­rei­tungs­grup­pe zusam­men  mit der Foodsha­ring-Initia­ti­ve Mar­burg wie­der auf das Pro­blem der  Nah­rungs­ver­schwen­dung hinweisen.

Ern­te­dank­got­tes­dienst 2013 mit Greenpeace

Rückblick auf Erntedank in St. Jost

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Am 4. Okto­ber 2014 fei­er­te die Gemein­de Ern­te­dank in St. Jost.

Erntedank in St. Jost

St. Jost 2013 Erntedank

Mit viel Lie­be hat Frau Pfei­fer den Altar für das Ern­te­dank­fest 2013 in St. Jost geschmückt

Am Sams­tag, dem 4. Okto­ber 2014 ab 17.00 Uhr fei­ern wir in St. Jost Wochen­schluss­an­dacht mit Ern­te­dank und Abend­mahl. Herz­li­che Einladung!

Konzert des Marburger Bachchores am 2. Oktober 2014

Marburger Bachchor (Foto: Markus Farnung).

Mar­bur­ger Bach­chor (Foto: Mar­kus Farnung)

Jubi­la­te Deo omnis terra

Zusam­men mit dem Hugo-Wolf-Kam­mer­chor aus Mari­bor (Slo­we­ni­en) unter der Lei­tung von Aleš Marčič bringt der Mar­bur­ger Bach­chor unter der Lei­tung von Nico­lo Soko­li zwei- und drei­ch­ö­ri­ge Vokal­kom­po­si­tio­nen in der Uni­ver­si­täts­kir­che ab 20.00 Uhr zu Gehör.

Wer­ke des vene­zia­ni­schen Renais­sance-Kom­po­nis­ten Andrea Gabrie­li und des Meis­ters des deut­schen Früh­ba­rock Hein­rich Schütz erklin­gen im span­nen­den Kon­trast zu zeit­ge­nös­si­schen Vokal­klän­gen von F. Pou­lenc und ande­ren Kom­po­nis­ten des 20. Jahr­hun­derts. Des Wei­te­ren wer­den Wer­ke der Namens­pa­ten J. S. Bach und Hugo Wolf zu hören sein.

Am 3. Okto­ber prä­sen­tie­ren die bei­den Chö­re ihr Pro­gramm in der Niko­lai­kir­che in Eisenach.

Ein­tritts­kar­ten: 16 € (erm. 12 €) an der Abend­kas­se und im Vor­ver­kauf bei MTM am Pilgrimstein.
Vor­be­stel­lun­gen unter karten@marburger-bachchor.de
Begrenz­tes Kon­tin­gent an Stu­die­ren­den­kar­ten für 5 € unter studitickets@marburger-bachchor.de

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