Ostergrüße unserer Konfirmand*innen

Mut­mach-Wor­te einer 16-Jährigen

Wir soll­ten uns alle klar machen, dass eine sol­che Kri­sen­si­tua­ti­on auch etwas Gutes haben kann. Ich ver­si­che­re euch, sobald die­ser Sturm vor­über ist, wer­den wir alle unse­ren All­tag nicht mehr nur als eine Selbst­ver­ständ­lich­keit sehen, son­dern als ein Geschenk. Ich ver­si­che­re euch, dass wir es viel mehr genie­ßen wer­den, aus­zu­ge­hen, Freun­de zu tref­fen und unse­re Inter­es­sen aus­zu­le­ben. Ich ver­si­che­re euch, dass wir in Zukunft umso dank­ba­rer für eine gesun­de Fami­lie und treue Freun­de sein wer­den. Sind das nicht alles gute Grün­de, in den nächs­ten Wochen posi­tiv zu bleiben?
Wir wer­den bewei­sen, dass wir Ver­ant­wor­tung über­neh­men kön­nen, dass wir den Mut haben, für unse­re Zukunft in den nächs­ten Mona­ten mit­zu­wir­ken, indem wir selbst in Kri­sen­si­tua­tio­nen unse­re Ver­nunft behal­ten. Die Mensch­heit ist dafür gemacht, gemein­sa­me Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen. Und durch Nächs­ten­lie­be, Ent­schlos­sen­heit und unser Durch­hal­te­ver­mö­gen lässt sich die Situa­ti­on sehr viel leich­ter meis­tern. Die Mensch­heit wird viel­leicht sogar durch die Erfah­rung von sol­chem Leid und Elend etwas mehr zusam­men­ge­schweißt. Das Wich­tigs­te ist: Denkt nicht so ver­bis­sen dar­an, wo ihr lie­ber wärt, son­dern macht das Bes­te dar­aus, wo ihr gera­de seid! Fürch­tet euch nicht!

Nata­scha S.

In der Zeit der Kon­takt­sper­re haben Kon­fir­man­din­nen und Kon­fir­man­den „Oster­stei­ne“ bemalt und mit „Hoff­nungs­sprü­chen“ ver­se­hen. Wir fin­den, sie kön­nen — weit über Ostern hin­aus — Trost und Hoff­nung geben.

Bil­der: Oster­stei­ne von Kon­fir­man­den mit Hoffnungssprüchen
Quel­le: Kon­App Uni-Kirche

 

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