Archiv: 2018

Gottesdienste im Juli 2018
01.07. So 5. nach Trinitatis 10.00 Got­tes­dienst in der Luth. Pfarrkirche
Pfar­re­rin i.R. Ulri­ke Börsch
11.30 Schloss-Slam in der Schlosskapelle
Pfar­rer Dr. Ger­hard Neumann
05.07. Do 18.45
19.00
Orgel­ves­per
Dekan Ren­ner
07.07. Sa 17.00 Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Huber
08.07. So 6. nach Trinitatis 10.00 Open-Air-Got­tes­dienst auf dem Luth. Kirchhof
Pfar­rer Bis­kamp & Team
12.07. Do 18.45
19.00
Orgel­ves­per
Prof. Hage
13.07. Fr 18.00 Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst
Prof. Pinggéra
14.07. Sa 17.00 Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Huber
15.07. So 7. nach Trinitatis 10.00 Got­tes­dienst in der Luth. Pfarrkirche
OLKR i.R. Dr. Eber­hard Stock
19.07. Do 17.45
18.00
Orgel­ves­per
Dekan Ren­ner
21.07. Sa 17.00 Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Simon
22.07. So 8. nach Trinitatis 11.00 Pfar­rer Simon
26.07. Do 18.45
19.00
Orgel­ves­per
Pfar­rer Simon
28.07. Sa 17.00 Wochen­schluss­an­dacht in St. Jost
Pfar­rer Simon
29.07. So 9. nach Trinitatis 10.00 Got­tes­dienst in der Luth. Pfarrkirche
Dekan zur Nieden

mit Abend­mahl mit Abend­mahl in Form der Ev. Messe
mit beson­de­rer Musik anschlie­ßen­des Beisammensein

Regelmäßige Veranstaltungen im Juli und August 2018

Phil­ipps­haus
Uni­ver­si­täts­stra­ße 30/32
Philippshaus 

Di 17.30–19.00 Kon­fir­man­den
(außer in der Ferienzeit)
Mi 15.00–17.00 Krab­bel­grup­pe
für Kin­der bis 3 Jahre
(außer in der Ferienzeit)
Kin­der­kir­che:
Sa-So 18./19.08.
18.30–08.30
Kir­chen­über­nach­tung
mit „Kino in der Kirche”

Gemein­de­haus Ost
Georg-Voigt-Stra­ße 89
Alter Kirch­hai­ner Weg | Zahlbach 

Do 15.00 Offe­ner Gemeindenachmittag:
Juli und August ist Sommerpause

Uni­ver­si­täts­kir­che
Gar­ten des Geden­kens | Rudolphsplatz 

So 11.00 Got­tes­dienst
Mi 13.00–16.00 „Fair­tei­len”
Lebens­mit­tel teilen!
Do 18.45 Orgel­ves­per
i.d.R. mit Kan­tor Gerold Vorrath
19.00 Evan­ge­li­sche Messe
Got­tes­dienst mit Abendmahl
20.00–21.15 Scho­la-Pro­be
auf der Orgelempore

Kapel­le St. Jost
Kurt-Schumacher-Brücke 

St. Jost

Sa 17.00 Wochen­schluss­an­dacht
(am 07.07. und 04.08. mit Abendmahl)

Alten­hil­fe­zen­trum St. Jakob
Auf der Wei­de 6
Auf der Weide/AquaMar

Fr 10.30 Öku­me­ni­scher Gottesdienst
(am 10.08. und 24.08.)
Johannis-Messe am 24. Juni

Kaum zu glau­ben, dass die Tage schon wie­der kür­zer wer­den! – Ein Sinn­bild für den Buß­pre­di­ger Johan­nes den Täu­fer, der auf Jesus, den Hei­land der Welt hin­wies: „Er muss wach­sen, ich aber muss abneh­men!“ Zu Beginn des Johan­nes-Evan­ge­li­ums heißt es über den Täu­fer: „Er kam, damit er von dem Licht zeu­ge, damit alle durch ihn zum Glau­ben kom­men. Er war nicht selbst das Licht, er soll­te nur zeu­gen von dem Licht.” Das Johan­nis-Fest, der Fest­tag der Geburt des Täu­fers, ent­spricht so dem Weih­nachts­fest mit der Geburt Jesu genau ein hal­bes Jahr spä­ter, wenn mit­ten in Käl­te und Dun­kel­heit die Son­ne wie­der zunimmt. Son­ne — Licht — Dun­kel­heit: Die Bibel ver­knüpft die kos­mi­schen Wen­de­punk­te mit der Geschich­te Jesu: Das Licht des Hei­lands erleuch­tet die Fins­ter­nis der Welt.

Wir fei­ern Johan­nis mit einer schö­nen Evan­ge­li­schen Mes­se am Sonn­tag, den 24. Juni 2018 um 10.00 Uhr in der Universitätskirche.

Herz­li­che Einladung!

(Foto: Jou­jou / pixelio.de)
Nacht der Kunst 2018 in der Universitätskirche

Ein Film von Benjamin Zuber. 22. Juni 2018. 22 Uhr. Universitätskirche Marburg. Gefördert vom EKD-Institut für Kirchenbau und Kirchliche Kunst der Gegenwart

Nacht der Kunst mit Ben­ja­min Zuber
am Frei­tag, 22. Juni 2018
ab 18.00 Uhr
Uni­ver­si­täts­kir­che

Fil­me von Ben­ja­min Zuber
+Imbiss

Und um 22 Uhr der Höhepunkt…

Das Insti­tut für Kir­chen­bau und Kunst zeigt einen für die Uni­ver­si­täts­kir­che Mar­burg geschaf­fe­nen Film.

Wochen­lang hat sich Zuber mit dem Kir­chen­raum beschäf­tigt, sich gan­ze Näch­te dort ein­ge­schlos­sen, um Requi­si­ten und Cho­reo­gra­fie, Beleuch­tung zu erpro­ben, und um unge­stört zu dre­hen. Danach folg­ten Schnitt­ar­bei­ten und Akus­tik in sei­nem Stu­dio in Ber­lin. Das auf­wen­di­ge Pro­jekt ist nun abge­schlos­sen und wird am Frei­tag­abend in der Uni­ver­si­täts­kir­che öffent­lich zu sehen sein.

Wir laden Sie ein zur Film­pre­mie­re von Ben­ja­min Zubers „THERE AM I IN THE MIDST OF THEM“.

Ben­ja­min Zuber, gebo­ren 1982 in Bam­berg, stu­dier­te an der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te Nürn­berg, der HFG Karls­ru­he und der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te Wien. Er lebt und arbei­tet in Ber­lin. In sei­nen mul­ti­me­dia­len Instal­la­tio­nen ver­ei­nigt er Video, Objekt, Per­for­mance, Male­rei, Zeich­nung und Fotografie.

Rosenmuseum Bad Nauheim. Busreise für Alle im Juni 2018

Am Don­ners­tag, dem 21. Juni 2018, bie­ten wir eine Bus­fahrt ins Rosen­mu­se­um nach Bad Nau­heim-Stein­furth an. Dort genie­ßen wir eine Füh­rung und anschlie­ßend ein Stück Rosen­tor­te oder Ande­res im Café des Museums.

Abfahrt:

  • 13.00 Uhr Gemein­de­haus Ost, Bus­hal­te­stel­le „Alter Kirch­hai­ner Weg“, gegen­über vom Gemein­de­haus Ost
  • 13.05 Uhr Erlen­ring, Mensaseite
  • 13.30 Bus­hal­te­stel­le Rade­stra­ße, Schwa­n­al­lee, Rich­tung Innenstadt

Rück­kehr wird zwi­schen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr sein. Die Rei­se­kos­ten, incl. Ein­tritt, Füh­rung, Kaf­fee­trin­ken und Bus­fahrt belau­fen sich auf 25,- € pro Per­son. Alle sind herz­lich ein­ge­la­den, mit uns zu ver­rei­sen und einen schö­nen Nach­mit­tag zu verleben.

Anmel­dun­gen bei:

  • Han­ne­lo­re Schade  (06421) 22345
  • oder Pfar­re­rin Kat­ja Simon  (06421) 23745

(Foto: Kat­ja Simon)

Runder Tisch der Religionen: Umgang mit Emotionen

Shamb­ha­la Zen­trum Mar­burg (Foto: Chris­ti­ne Heigl)

Was sagt mei­ne Reli­gi­on zum Umgang mit Emo­tio­nen? Der Gesprächs­abend beginnt mit einem Impuls­re­fe­rat der Bud­dhis­ten und wird mit Gesprä­chen und Dis­kus­sio­nen fortgesetzt.

Anschlie­ßend wird zu gemüt­li­chem Bei­sam­men­sein ein­ge­la­den — bei Geträn­ken und klei­nen Häpp­chen im Frei­en bei schö­nem Wetter.

19. Juni 201819.00 UhrShamb­ha­la Zen­trum Marburg

Familiengottesdienst vor den Sommerferien

Lie­be Kin­der und Eltern,

herz­li­che Ein­la­dung zum Fami­li­en­got­tes­dienst am kom­men­den Sonn­tag, 17. Juni 2018, 11.00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che, mit Imbiss und Geträn­ken und mit einem Reisesegen.

Herz­li­che Grüße
Kat­ja Simon

Eversmiling Liberty. Ein Jazz-Oratorium mit dem Chor Joy of Life

KONZERT
„Ever­s­mi­ling Liber­ty“ – Jazz Oratorium
Musik: Jens Johan­sen und Erling Kullberg
nach der Text­vor­la­ge von G.F. Hän­dels „Judas Maccabaeus“
Sams­tag, 16. Juni 2018 | 19.30 Uhr
Uni­ver­si­täts­kir­che Marburg

Chor und Jazz­ensem­ble „Joy of Life“ der Kur­hes­si­schen Kan­to­rei Marburg

Solis­ten: Feli­cia Fried­rich, Micha­el Peucker
Trom­pe­te: Mat­thi­as Sie­gel, Jan Huber
Saxo­phon: Ste­fan Koch
Pia­no: Chris­ti­an Keul
Schlag­zeug: Sven Demandt
Bass: Frank Höfliger
Lei­tung: Jean Kleeb

1990 kom­po­nier­ten die bei­den däni­schen Kom­po­nis­ten Erling Kull­berg und Jens Johan­sen gemein­sam Ever­s­mi­ling Liber­ty, ein Jazz­ora­to­ri­um. Text­vor­la­ge ist der Text vom Ora­to­ri­um Judas Mak­ka­bä­us von Georg Fried­rich Händel.

Sie ver­bin­den in ihrem Werk baro­cke Kom­po­si­ti­ons­tech­ni­ken mit moder­nen Rhyth­men und Har­mo­nien. The­men rund um Fremd­herr­schaft, Unter­drü­ckung und dem Stre­ben nach Frei­heit wer­den mit Rock‑, Jazz- und Pop­ele­men­ten ausgestaltet.

Zur Beset­zung gehö­ren ein gemisch­ter Chor, zwei Solis­ten (der Tenor Judas und eine Mez­zo­so­pra­nis­tin) sowie eine Jazz-Combo.

Unter dem Ein­druck des Mau­er­falls kom­po­nier­te das Duo Erling Kull­berg und Jens Johann­sen ein 22-teil­i­ges Jazz-Rock-Ora­to­ri­um, das durch sei­ne zeit­ge­nös­si­sche, rhyth­misch ori­en­tier­te Ton­spra­che inzwi­schen so viel Zuspruch gefun­den hat, dass es in ganz Deutsch­land auf den Pro­gram­men ambi­tio­nier­ter Chö­re steht.

Die bei­den in Euro­pa in der Jazz­chor-Musik­sze­ne bekann­ten däni­schen Kom­po­nis­ten grif­fen sinn­fäl­lig den Judas-Mak­ka­bä­us-Stoff auf und kom­po­nier­ten in den „Fuß­stap­fen” des gro­ßen Vor­bilds Hän­del mit moder­nen Mit­teln, aber auch im Rück­griff auf baro­cke Tech­ni­ken, ihr ein­drucks­vol­les gemein­sa­mes, abend­fül­len­des Werk.

Ihr Ora­to­ri­um ist nicht so sehr die Geschich­te eines ein­sa­men Hel­den, son­dern es erzählt vom Kampf eines Vol­kes um Frei­heit. Ihre Kraft ruht in ihrem Glau­ben — ihrem Glau­ben an Gott und ihrem Glau­ben an sich sel­ber. Dar­um hat der Chor die tra­gen­de Rol­le in „Ever­s­mi­ling Liberty”.

Urauf­ge­führt wur­de das Werk unter ande­rem bei den „Fest­li­chen Tagen“ in Leip­zig nach der Wen­de, unter der Lei­tung von Jens Johannsen.

Kar­ten: 12,- €, ermä­ßigt 10,- € (für Schü­le­rIn­nen, Aus­zu­bil­den­de, Studierende
und Stadt­pass-Inha­be­rIn­nen; Kin­der bis 6 Jah­re kostenlos)
im Vor­ver­kauf: Mar­burg Stadt und Land Tou­ris­mus GmbH Erwin-Piscator-Haus
Bie­gen­stra­ße 15, 35037 Marburg |  (06421) 9912–0
und an der Abend­kas­se ab  18.30 Uhr

Das Ezechielbuch als Trauma-Literatur. Ein Gesprächsabend mit Ruth Poser

Lie­be Freun­din­nen und Freun­de, Genos­sin­nen und Genos­sen, lie­be Geschwister,

hier­mit laden wir zu unse­rer nächs­ten öffent­li­chen und offe­nen Ver­samm­lung ein, wobei Letz­te­res bedeu­tet, dass uns alle, die sich für unse­re The­men inter­es­sie­ren, will­kom­men sind, unab­hän­gig davon, ob er oder sie einer christ­li­chen Kir­che oder der Par­tei der Lin­ken angehört.

Am 12. Juni 2018 geht es ab 19.00 Uhr in Käte-Din­ne­bier-Saal (DGB, Bahn­hof­stra­ße 6) um ein eher wenig gele­se­nes Buch aus dem Alten Tes­ta­ment: Das Buch Ezechiel/Hesekiel. Auch weni­ger „bibel­fes­ten“ Leser_nnen ist die dar­in ent­hal­te­ne sehr kon­kret beschrie­be­ne Auf­er­we­ckungs­vi­si­on des Pro­phe­ten (Ez 37) viel­leicht bekannt.

Die Mar­bur­ger Theo­lo­gin Ruth Poser hat das Buch als Trau­ma­li­te­ra­tur gele­sen und zum The­ma ihrer Dok­tor­ar­beit gemacht. Sie ver­steht das Eze­chi­el­buch als Aus­ein­an­der­set­zung mit den Schre­cken der Kriegs- und Exils­ka­ta­stro­phe von 587 v.u.Z. und ist über­zeugt, dass sei­ne Lek­tü­re einen (geschütz­ten) Raum eröff­net, in dem erlit­te­ne und aus­ge­üb­te (Kriegs-)Gewalt und deren trau­ma­ti­sie­ren­de Fol­gen zur Spra­che kom­men und bear­bei­tet wer­den kön­nen. Ein drän­gen­des The­ma: immer noch und immer wie­der z.B. für die „Enkel­ge­nera­ti­on“ des II. Welt­krie­ges. Wenn­gleich in unter­schied­li­cher Wei­se lei­den immer noch zahl­rei­che Men­schen an bei­dem. Die Erfah­run­gen in deut­schen Fami­li­en und im indi­vi­du­el­len Leben las­sen uns begrei­fen, wel­che schier uner­träg­li­chen see­li­schen (und kör­per­li­chen) Lei­den in Syri­en, in Isra­el und Paläs­ti­na und auf zahl­rei­chen Kriegs­schau­plät­zen gegen­wär­tig ange­rich­tet werden.

Doch das Buch Eze­chi­el erklärt, dass die Dro­hung mit den „sau­ren Trau­ben“ den Nach­kom­men nicht mehr „stump­fe Zäh­ne“ ver­ur­sa­chen soll. Alle sol­len – und kön­nen – sich mit der eige­nen Schuld aus­ein­an­der­set­zen (Ez 18). Wür­den die Men­schen der auf die Schoa fol­gen­den Gene­ra­tio­nen sich als Ver­ant­wor­tungs­ge­mein­schaft statt als Täter­kol­lek­tiv begrei­fen und jeder Art von psy­chi­scher und poli­ti­scher Sip­pen­haft ent­sa­gen, für die Erlit­te­nes (auch unbe­wusst) als Begrün­dung dient – könn­te dies ein Aus­stieg aus dem Kreis­lauf der Gewalt sein, aus dem immer wie­der Rache­phan­ta­sien und neue Krie­ge entstehen?

Dass man den Text des Eze­chi­el­bu­ches so lesen und nut­zen kann und darf, näm­lich die dar­in von Gott gemach­te Zusa­ge auf psy­chi­sches Hei­ler­wer­den ernst- und anzu­neh­men, scheint ange­sichts ent­setz­li­cher (und oft reli­gi­ös über­höh­ter) Gewalt in den gegen­wär­ti­gen Krie­gen über­ra­schend bis unge­recht. Dar­über wol­len wir mit Ruth Poser debattieren.

Mit soli­da­ri­schen Grüßen,
Theo Sper­lea, Eva Gott­schaldt und Rose­ma­rie Barth

Universitätsgottesdienst = Kantatengottesdienst

Am 10. Juni 2018 um 11.00 Uhr wird der Uni­ver­si­täts­got­tes­dienst in der The­men­rei­he „Chris­tus­bil­der“ hoch­mu­si­ka­lisch. Die Kur­hes­si­sche Kan­to­rei unter der Lei­tung von Lan­des­kir­chen­mu­sik­di­rek­tor Uwe Mai­baum führt die Bach­kan­ta­te „Aus der Tie­fe“ auf. Es pre­digt Prof. Dr. Alex­an­dra Grund-Wit­ten­berg. (Foto: Andy Alexander)

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