Ganz am Anfang der Bibel heißt es: „Es werde Licht!“ Licht ist das Kleid, das Gott anhat — so das Bild eines Psalms. Der Jesus des Johannesevangeliums sagt: „Ich bin das Licht“, und in der Bergpredigt spricht er zu denen, die ihn hören: „Ihr seid das Licht.“ Wenn Licht aufscheint, wirkt es: Es schenkt Leben. Es lässt hoffen. Es gibt Orientierung. Es ermöglicht Erkenntnis. Aber Licht entblößt auch, es blendet und irritiert.
In der dunklen Jahreszeit setzen die Universitätsgottesdienste Lichtzeichen. Sie beleuchten Persönliches und Politisches. Sie blenden das Dunkle nicht aus. Und sie führen auch darüber hinaus im Vertrauen darauf, dass wir sagen können: „In deinem Lichte sehen wir das Licht.“
29.10. | 11.00 | „Blick auf zum Himmel und zähle die Sterne” (Gen 15,5) Predigt: Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau Musik: Aliyah El Mansy (Saxophon), Gerold Vorrath (Orgel) |
22.11. | 11.00 | „Das Volk, das im Finstern wandelt …” (Jes 9,2) Predigt: Prof. Dr. Karl Pinggéra Musik: Christopher Schlosser (Gesang), Gerold Vorrath (Orgel) |
10.12. | 11.00 | „Finsternis ist wie das Licht” (Ps 139) Predigt: Prof. Dr. Claus-Dieter Osthövener Musik: ESG-Chor (Leitung: Volker Nies / Annika Theophil), Gerold Vorrath (Orgel) |
21.01. | 11.00 | „Lichtzeichen” — Liturgy Specific Art mit dem Künstler Michael Volkmer Predigt: Prof. Dr. Thomas Erne Musik: Gerold Vorrath (Orgel) |
04.02. | 11:00 | „… in zerbrechlichen Gefäßen” (2Kor 4,6f) Predigt: Prof. Dr. Angela Standhartinger Musik: Uni-Chor (Leitung und Orgel: Nils Kuppe) |