Am ersten Sonntag in den Sommerferien feierten Kinder, Eltern und Großeltern einen Familiengottesdienst. Sabine Meyfarth als „Muße“, Katja Simon als „Sonntag“ und Björn Schwabe als „Urlaub“ tauschten in einem Anspiel ihre Argumente aus. Die etwa 60 Besucher hatten anschließend die Gelegenheit, an Stationen sich über Urlaubsliteratur zu informieren, etwas zu basteln und einen Reisesegen zugesprochen zu bekommen. An einer Station konnte man außerdem drei Fragen beantworten. Hier eine Auswahl an Antworten: „Was brauche ich, um müßig zu sein: Zeit, ein Buch, Vertrauen, Ausschlafen können, Glaube, Gelassenheit, Klavier, Tasse Kaffee, Kinder, die spielen.“ „Muße ist für mich: Reiten, Rätsel im ZEIT Magazin, gutes Gespräch mit Freunden, in die Wolken zu schauen, spielen, Lesen im Garten.“ „Das Gegenteil von Muße ist für mich: vollgestopfte Wochenenden, Zimmer aufräumen, früh aufstehen, das „Müssen“, Mathe, PC, Smartphone, online sein, mehr Aufgaben als Kraft.“ Vielleicht finden Sie sich in einigen Antworten wieder? Wir wünschen Ihnen, dass die Muße auch außerhalb der Urlaubszeit bei Ihren immer wieder einkehrt!