Montag, 5. Januar 2015, 18.30 Uhr Treff Bahnhofsvorplatz
Reden 19.30 Uhr am Marktplatz
Die Demonstration will ein öffentliches Zeichen setzen gegen die in der Gesellschaft aufflammende Fremdenfeindlichkeit mit einer kollektiven Behaftung des Islam als Religion für die Gewalttaten terroristischer Gruppen und einer Instrumentalisierung der Rede vom Christlichen Abendland. Eine Spaltung der Gesellschaft durch die Gegeninitiative muss nicht befürchtet werden. Den Ängsten sozialer Desintegration, die in der Pegida-Bewegung zum Ausdruck kommen, ist in der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu begegnen, nicht über ein softes Verständnis ihrer massiv xenophoben Auftritte.
Die Initiative zu der Demonstration ging von den beiden Medizinstudentinnen Hanna Streiter und Susann Trojahn sowie dem Lehramtsstudenten Sercivan Ungan aus. Sie wird von einem breiten Spektrum demokratischer Kräfte getragen. Ein ähnliches Projekt wurde kurz vor Weihnachten in Kassel vom Kirchenkreis Kassel, von den Referaten für Ökumene und für Soziales mit initiiert und vom Sprengel wie von der Landeskirche unterstützt.
Rückblick
→ Karl-Günter Balzer: Bilder und Texte