Archiv: 2011

15 Männer und Frauen ins Prädikantenamt eingesegnet

Foto: medio.tv/Schauderna

Am Sonn­tag Lät­are, 3. April 2011, wur­den acht Frau­en und sie­ben Män­ner von Prä­la­tin Mari­ta Natt in das Prä­di­kan­ten­amt beru­fen und ein­ge­seg­net. Der Fest­got­tes­dienst fand in der Eli­sa­beth­kir­che in Mar­burg statt.

Auf dem Foto sind zu sehen von links in der 1. Rei­he: Anne­lie Tho­mas (Orfero­de), Ange­li­ka Dit­ze (Nid­der­au-Ost­heim), Theo­dor Dru­de (Lis­pen­hau­sen), Klaus Vering (Kirch­hain), Chris­ti­ne Boden­ben­der-Preiß (Ebs­dorf), Prä­la­tin Mari­ta Natt, Stu­di­en­lei­ter Mar­tin Hap­pel (Pre­di­ger­se­mi­nar Hof­geis­mar); in der 2. Rei­he: Sabi­ne Klatt (Sicherts­hau­sen), Chris­tia­ne Rei­chel (Bie­ber­ge­münd-Kas­sel), Ste­fan Jablon­ski (Mar­burg), Dr. Rai­ner Kah­leyss (Kas­sel), Jörg Rust­mei­er (Mar­burg), Ali­na Busch-Men­ges (Dor­heim), Propst Hel­mut Wöl­len­stein, Hans-Joa­chim Wölk (Vor­sit­zen­der der Stadt­syn­ode Mar­burg); in der hin­te­ren Rei­he: Traudl Pril­ler (Ger­mero­de), Ger­lin­de Schef­fer-Jung­mann (Rock­s­hau­sen), Hei­ko Striening (Esch­we­ge) und Johan­nes Kühn (Nie­der­kau­fun­gen).

Einsegnung der neuen Prädikanten

Foto: Mar­tin Happel

Am Sonn­tag Lät­are, dem 3. April 2011, wer­den die Prä­di­kan­tin­nen und Prä­di­kan­ten des letz­ten Aus­bil­dungs­kur­ses im Pre­di­ger­se­mi­nar Hof­geis­mar in einem fest­li­chen Got­tes­dienst in der Mar­bur­ger Eli­sa­beth­kir­che ein­ge­seg­net. Dar­un­ter sind auch die bei­den neu­en Prä­di­kan­ten der Uni­ver­si­täts­kir­chen­ge­mein­de Ste­fan Jablon­ski und Jörg Rust­mei­er. Der Got­tes­dienst beginnt um 14.30 Uhr. Die Pre­digt hält Prä­la­tin Mari­ta Natt.

Gottesdienste im April 2011

Universitätskirche

So 03.04. Lät­are 10.00 Uhr Eibach
Do 07.04. 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseHuber
So 10.04. Judi­ka 10.00 Uhr Huber
Mi 13.04. 10.00 Uhr mit AbendmahlUni­ver­si­täts­got­tes­dienst zur Semes­ter­eröff­nung
Prof. Ping­gé­ra
Do 14.04. 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseZim­mer­mann
So 17.04. Pal­ma­rum 10.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseZimmermann/Niemann/Eibach
Mo 18.04. 19.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseHuber
Di 19.04. 19.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseZim­mer­mann
Mi 20.04. 19.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseEibach
Do 21.04. Grün­don­ners­tag 19.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseKoch/F. Böh­me
Fr 22.04. Kar­frei­tag 10.00 Uhr Wag­ner-Rau/Ei­bach
Segens­got­tes­dienst
15.00 Uhr Andacht zur Todes­stun­de Jesu
Zimmermann/Jablonski/Vorrath
So 24.04. Oster­sonn­tag 05.00 Uhr mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseOster­nachts­fei­er
Zimmermann/Koch/Eibach
10.00 Uhr mit AbendmahlEibach
Mo 25.04. Oster­mon­tag 10.00 Uhr Ein­füh­rung der Prä­di­kan­ten und Ver­ab­schie­dung
Eibach/Huber/Jablonski/Rustmeier/ Zimmermann/Dekan zur Nieden
Do 28.04. 18.45 Uhr
19.00 Uhr
Orgel­ves­per
mit Abendmahl in Form der Evangelische MesseRust­mei­er

Kapelle St. Jost

Sa 02.04. 17.00 Uhr mit AbendmahlEibach
Sa 09.04. 17.00 Uhr Huber
Sa 16.04. 17.00 Uhr Eibach
Sa 23.04. Kar­sams­tag 17.00 Uhr Andacht zur Grab­le­gung Jesu
Huber

St. Jakob, Begegnungszentrum „Auf der Weide“

Fr 22.04. Kar­frei­tag 16.00 Uhr Eibach
mit Abendmahlmit Abend­mahl
mit Abendmahl in Form der Evangelische Messemit Abend­mahl in Form der Evan­ge­li­sche Messe
mit besonderer Musikmit beson­de­rer Musik
Regelmäßige Veranstaltungen im April 2011

Philippshaus

Di 15.00 Uhr Krab­bel­grup­pe (bis 3 Jah­re)
und Kin­der­grup­pe (4–8 Jahre)
Di 18.00 Uhr Trau­er­grup­pe
(in der Regel am 1. und 3. Diens­tag im Monat)
Kon­takt: Sil­via Möl­ler, Tel. (06421) 913911
und Petra Sty­ra, Tel. (06421) 36314
Mi 10.30 Uhr Gedächt­nis­trai­nings­grup­pe
(am 2. Mitt­woch im Monat)
Do 15.00 Uhr Offe­ner Gemeindenachmittag:
14.04. „Der Mar­bur­ger Haupt­bahn­hof
in Geschich­te, Gegen­wart und naher Zukunft“
mit Pfr. Althaus
Do 20.15 Uhr Kan­to­rei
Fr 15.00 Uhr Gesprächs­kreis Fried­rich­stra­ße 20
(in der Regel am 3. Frei­tag im Monat)
Fr 19.30 Uhr Bibli­scher Gesprächs­kreis
(in der Regel am 1. Frei­tag im Monat)

Gemeindehaus Ost


Mo 20.00 Uhr Anony­me Alko­ho­li­ker I
Mi 18.30 Uhr Nar­co­tics Anonymous
Do 15.00 Uhr Offe­ner Gemeindenachmittag:
07.04. „Der Eli­sa­beth-Pfad“
mit Herrn Schewe
Fr 20.00 Uhr Anony­me Alko­ho­li­ker II

Universitätskirche

Do 18.45 Uhr Orgel­ves­per
(im Anschluss um 19.00 Uhr Werktagsmesse)
Gospelgottesdienst am 27. März 2011

Foto: Jörg Rustmeier

Zu einem Gos­pel­got­tes­dienst am Sonn­tag, den 27. März, lädt der Gos­pel­chor der Kur­hes­si­schen Kan­to­rei „Joy of Life“ unter der Lei­tung von Jean Kleeb ein. Der Got­tes­dienst in der Luthe­ri­schen Pfarr­kir­che steht unter dem Mot­to „We have come to prai­se the Lord“. Beginn ist um 17.00 Uhr.

Evangelische Messe am Sonntag Okuli

Foto: Jörg Rustmeier

Mei­ne Augen sehen stets zu dem Herrn; denn er wird mei­nen Fuß aus dem Net­ze zie­hen.“ (Psalm 25, 15)

Am 27. März, dem 3. Sonn­tag in der vor­ös­ter­li­chen Fas­ten­zeit fei­ern Dekan Koch, Kir­chen­vor­ste­her Lip­pert und Prä­di­kant Rust­mei­er um 10.00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che eine Evan­ge­li­sche Mes­se mit uns.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Gedan­ken zum Wochen­spruch nach dem Sonn­tag Oku­li 2011

Wer sind die fünf­zig Tech­ni­ker, die im Atom­kraft­werk von Fuku­shi­ma trotz der mas­si­ven Ver­strah­lung ihre Bemü­hun­gen fort­ge­setzt haben, um die Reak­to­ren viel­leicht doch noch vor einer Kern­schmel­ze zu bewah­ren? In den Tagen der Angst hat sich die Hoff­nung ihres Vol­kes, wenn nicht der gan­zen Welt auf sie konzentriert.

Es könn­ten viel­leicht fünf­zig Gerech­te an dem Ort sein…“ (1. Mose 18,16 f.). Mit die­sem Argu­ment hat­te Abra­ham ange­fan­gen, mit Gott zu ver­han­deln, um die dro­hen­de Ver­nich­tung abzuwenden.

Auch Abra­ham hör­te auf­merk­sam zu, als ihn die bevor­ste­hen­den Kata­stro­phen­mel­dun­gen erreich­ten. Er hat sei­nen Kopf nicht in den Sand gesteckt und ist trotz­dem nicht in Panik gera­ten. Er ließ sich nicht von sei­ner Angst läh­men und ist auch nicht vor dem Gesche­hen davon­ge­lau­fen. Er hat sei­nen Hand­lungs­spiel­raum genutzt, solan­ge er konnte.

Angst ist selbst­be­zo­gen. Wenn ich Angst habe, kann ich nicht für die ande­ren da sein“, sag­te mir ein ehe­ma­li­ger Berg­mann in die­sen Tagen. Mehr­mals auf sei­nem Lebens­weg ist er mit den ihm anver­trau­ten Men­schen in Todes­ge­fahr gera­ten. Es war ein tie­fes Ver­trau­en, das er plötz­lich gespürt und das ihn immer wie­der aus der Enge her­aus­ge­führt hat.

Angst kann uns nur vor Gefah­ren war­nen. Wenn der Unfall gesche­hen ist, kann sie uns nicht mehr hel­fen. Was kann uns nun wei­ter­füh­ren? Ein rea­lis­ti­scher Blick und ein ange­mes­se­nes Handeln.

Auch im Evan­ge­li­um geht es um die­sen Blick und die­ses Han­deln, doch nun weni­ger in apo­ka­lyp­ti­scher und mehr in einer mes­sia­ni­schen Per­spek­ti­ve wie zum Bei­spiel in Lukas 9, 62: „Jesus sagt: ‚Wer sei­ne Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Got­tes‘“. Sol­che Wor­te dul­den kei­nen Wider­spruch. Und doch hal­ten wir öfter inne, um uns einen Über­blick zu ver­schaf­fen. Der Blick zurück in die Ver­gan­gen­heit hilft für das Ver­ständ­nis der Gegen­wart. Wer „Rück­sicht“ nimmt, ent­wi­ckelt auch eine Per­spek­ti­ve dafür, wohin der Weg in Zukunft füh­ren kann.

Manch­mal aber ist ein Zögern schäd­lich. Wer die Hand an den Pflug legt, kon­zen­triert sich auf das Ziel und geht bewusst vor­wärts. Sonst gerät der Pflug aus sei­ner Bahn und fängt an zu schlin­gern. Beim Pflü­gen wird die brach lie­gen­de Erde auf­ge­bro­chen. Der vom Win­ter hart gewor­de­ne Boden lockert auf und wird neu belebt. Was unten war, kehrt nach oben und die Nähr­stof­fe ver­tei­len sich. So wird der Boden vor­be­rei­tet, um die Saat auf­zu­neh­men. Nur wer beim Pflü­gen in der Fur­che bleibt, kann danach die Frucht gleich­mä­ßig aus­sä­en und spä­ter reich­lich ernten.

Jesus benutzt das Bild vom Pflü­gen als ein Gleich­nis für die Schöp­fungs­kraft des Lebens und für unse­re Mög­lich­kei­ten, dar­an mit­zu­ar­bei­ten. Dar­in ist ein erfolg­rei­cher Auf­bruch nur mög­lich, wenn ich nicht eine fal­sche „Rück-Sicht­nah­me“ vor­schie­be, son­dern auf das Not­wen­di­ge schaue, was vor uns liegt und jetzt getan wer­den muss. Nur so blei­be ich im Rhyth­mus und auf dem Weg des Lebens.

Und das ist ent­schei­dend. Dann erst kommt in den Blick, was die ande­ren machen und was um uns her­um geschieht.

Han­nes Eibach

Purim 2011

Die Jüdi­sche Gemein­de Mar­burg lädt ein am Sams­tag, den 19. März, um 19.30 Uhr zum Got­tes­dienst am Anfang des dies­jäh­ri­gen Purim­fes­tes. Gele­sen wird aus der Megil­lat Ester.

Kino & Kirche: A Serious Man

Foto: Tobis-Film­ver­leih

Der öku­me­ni­sche Arbeits­kreis „Kino und Kir­che“ zeigt im Film­kunst­thea­ter am Stein­weg den Film: „A serious man“ am Sonn­tag, 13. März, um 13.00 Uhr.

Zum Inhalt: Eigent­lich lebt Lar­ry Gro­p­nik ein beschau­li­ches Leben in einer klei­nen jüdi­schen Gemein­de 1967 im Mitt­le­ren Wes­ten der USA. Er ist ein lie­ben­der Ehe­mann, für­sorg­li­cher Vater und erfolg­rei­cher Pro­fes­sor. Aber irgend­wie läuft plötz­lich nichts mehr so wie gewohnt. Sei­ne Frau möch­te die Schei­dung, der Sohn hat Pro­ble­me in der Schu­le, die Toch­ter bestiehlt ihn, sei­ne Stel­le an der Uni wackelt und ein Stu­dent bie­tet ihm die Lösung aller Pro­ble­me, wenn er doch nur bereit wäre, eine Note zu fäl­schen. So beschließt er, sich Hil­fe bei einem Rab­bi zu holen. Doch auch das ist leich­ter als gesagt zu bekommen…

Die­ser Film der Coen-Brü­der ist eine raben­schwar­ze Komö­die über das Leben. Der Arbeits­kreis bie­tet wie üblich eine kur­ze Ein­füh­rung und im Anschluss an die Vor­stel­lung Mög­lich­keit zum Gespräch.

Achim Lud­wig

Woche der Brüderlichkeit 2011

Auf­ein­an­der hören — mit­ein­an­der leben“

Die Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit e.V. lädt ein:

Sonn­tag, 13. März
Eröff­nung der „Woche der Brü­der­lich­keit in Mar­burg“
Zeit: 12.00 Uhr
Ort: Jüdi­sches Kul­tur­zen­trum, Lie­big­stra­ße 21 a

Mon­tag, den 14. März
Bibel­ge­spräch mit Propst Hel­mut Wöl­len­stein und Thors­ten Schmer­mund zum The­ma: „Der Noa­chi­ti­sche Segen“
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Jüdi­sches Kul­tur­zen­trum, Lie­big­stra­ße 21 a

Don­ners­tag, 17. März
Vor­trag von Fried­helm Pie­per: „Zeit zur Neu­ver­pflich­tung. Die zwölf The­sen von Ber­lin: Ein Auf­ruf an christ­li­che und jüdi­sche Gemein­den welt­weit“
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Jüdi­sches Kul­tur­zen­trum, Lie­big­stra­ße 21 a

Sonn­tag, 20. März
Caba­rét: „Di Bloye Katz — Eine magi­sche Rei­se zum Jid­di­schen Caba­rét des War­schau der 30er Jah­re mit Ruth Levin und Avis­hai Fisz
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: Soft­ware­cen­ter 3, Frank­fur­ter Straße

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