Archiv: 2010

Goldene Hochzeit von Hannelore und Karlheinz Schade
Ehepaar Schade mit seinen Enkelinnen
Ehe­paar Scha­de mit sei­nen Enkelinnen

Im März fei­er­te unser Kir­chen­äl­tes­ter Karl-Heinz Scha­de sei­nen 80. Geburts­tag auf dem Frau­en­berg und die Gol­de­ne Hoch­zeit mit sei­ner Frau Han­ne­lo­re in St. Jost. Mit dabei waren die drei Enke­lin­nen Caro­li­ne, Bär­bel und Ilka. Wir wün­schen dem „gol­de­nen“ Ehe­paar wei­ter­hin einen geseg­ne­ten Lebens­weg und viel Freu­de an ihren vie­len Aktivitäten.

Konfirmation 2010
Konfirmation 2010

Am 25. April fei­er­ten Juli­an und Maxi­mi­li­an Berg, Michel­le Glass, Char­lot­te Haupt, Jan Nau­mann, Wieb­ke Sand­rock, Gero Ter­gau und Char­lyn Dem­bow­sky ihre Kon­fir­ma­ti­on in der Universitätskirche.

Semestereröffnungsgottesdienst

Abendmahlsgottesdienst mit Taufe
18. April um 10.00 Uhr

Bernhard Dressler

Pre­digt: Prof. Dr. Bern­hard Dressler
Lit­ur­gie: Uni­ver­si­täts­pre­di­ge­rin Prof. Dr. Ulri­ke Wagner-Rau
Musik: Miri­am Rit­schel (Vio­li­ne)

Universitätsgottesdienste und Schlossandachten im Sommersemester 2010

Universitätsgottesdienste in der Universitätskirche

Jeweils sonn­tags um 10.00 Uhr

18. April 2010
Abend­mahls­got­tes­dienst mit Taufe
Prof. Dr. Bern­hard Dressler
Musik: Miri­am Rit­schel (Vio­li­ne)

09. Mai 2010, 10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Prof. Dr. Christl Maier
Musik: Mai­ke Gott­hardt (Kla­ri­net­te)

13. Juni 2010, 10.00 Uhr
Pre­digt­got­tes­dienst
WM Ruth Poser

Musik: Ali­yah El Man­sy (Saxo­phon)

11. Juli 2010, 10.00 Uhr
Abend­mahls­got­tes­dienst
Prof. Dr. Chris­toph Elsas / Pfar­re­rin Rose­ma­rie Elsas

Musik: ESG-Chor

Schlossandachten in der Schlosskapelle

Jeweils sonn­tags 11.30–12.00 Uhr

25. April 2010
Prof. Dr. Ger­hard Mar­cel Martin

02. Mai 2010
Prof. Dr. Fried­rich Avemarie

16. Mai 2009
WM Patrik Mähling

30. Mai 2010
WM Ali­yah El Mansy/ Dorit Felsch/ Sebas­ti­an Weigert

06. Juni 2010
Prof. Dr. Tho­mas Erne

21. Juni 2010
Prof. Dr. Ulri­ke Wag­ner-Rau in Zusam­men­ar­beit mit dem Mar­bur­ger Kunstverein

27. Juni 2010
Pfar­re­rin Doro­thee Schu­bert, Stu­die­ren­den­pfar­re­rin ESG

Neue Konfirmandengruppe
Die neue Konfirmandengruppe

Eine Grup­pe von 8 Mäd­chen und 12 Jun­gen berei­tet sich seit April auf die Kon­fir­ma­ti­on im Früh­jahr 2011 vor.

Studium Generale „Die großen Gefühle“

Jeweils mitt­wochs ab 20.00 Uhr im Audi­max, Hör­saal­ge­bäu­de, Bie­gen­stra­ße 14

14. April
Katha­ri­na Krau­se, Mar­burg
Gemisch­te Gefüh­le. Ent­set­zen und Ver­gnü­gen vor Bil­dern des 17. Jahrhunderts

21. April
Fran­çois Vou­ga, Wup­per­tal
Freu­de – die Wahr­heit des Evangeliums

28. April
Eli­sa­beth Gräb-Schmidt, Gie­ßen
Angst. Die schil­lern­de Fas­zi­na­ti­on der Nacht­sei­te des Lebens

5. Mai
Karl Prümm, Mar­burg
Kla­ge, Ankla­ge, Revol­te gegen den Tod. For­men und Ges­ten der Trau­er im Film

12. Mai
Sabi­ne Gür­t­ler, Ham­burg / Tho­mas Erne, Mar­burg
Glück – ein Grund zur Sor­ge? Bal­zac und das Chagrinleder

19. Mai
Klaas Hui­zing, Würz­burg
A B C D E F Gier. Ein Besuch bei Geheim­rat Goethe

26. Mai
Arno Böh­ler, Wien
Gelas­sen­heit. Nichts als ein Spiel

2. Juni
Peter Stein­acker, Frank­furt am Main
Lust. Will wirk­lich alle Lust – Ewigkeit?

9. Juni
Ulrich Ber­ges, Bonn
„Du hast getö­tet am Tag dei­nes Zor­nes…“ (Klgl 2,21). Der Zorn Got­tes: mehr als ein Gefühl?

16. Juni
Ulri­ke Wag­ner-Rau, Mar­burg
Scham – in den Augen der Ande­ren. Blick­wech­sel zwi­schen Theo­lo­gie und Psychologie

23. Juni
Arbo­gast Schmitt, Mar­burg
Schuld­be­wusst­sein und Schuld­ge­fühl – dar­ge­stellt in anti­ker Lite­ra­tur, ana­ly­siert durch anti­ke Philosophen

30. Juni
Peter Dab­rock, Mar­burg
Neid sei Dank! Zur Kon­tro­ver­se über ein umstrit­te­nes Gefühl

7. Juli
Chris­toph Dem­mer­ling, Mar­burg
Frem­des Leid und fer­nes Glück. Phi­lo­so­phi­sche Bemer­kun­gen zu Mit­leid und Mitgefühlen

14. Juli
Diet­rich Korsch, Mar­burg
„Es ist das höchs­te der Gefüh­le…“. Lie­be und kein Ende

Organisation

Prof. Dr. Diet­rich Korsch, Fach­be­reich Evan­ge­li­sche Theologie

Philipps-Universität Marburg

Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Mar­burg: Stu­di­um Gene­ra­le ruft „Die gro­ßen Gefüh­le“ her­vor
Pla­kat Stu­di­um generale 

Eine Woche nach Ostern in St. Jost

Kapelle St. Jost

Zu einem gemein­sa­men Oster­abend­essen im Anbau von St. Jost laden wir am Sams­tag, den 10. April 2010 nach der Wochen­schluss­an­dacht ein.

Cellokonzert

Lydia Keymling

Im Rah­men der Inter­na­tio­na­len Bach­ta­ge Hes­sen-Thü­rin­gen spielt Lydia Keym­ling am 7. April um 20.00 Uhr in der Uni­ver­si­täts­kir­che Sui­ten für Vio­lon­cel­lo von Johann Sebas­ti­an Bach.

Krabbelgruppe
Krabbelgruppe im Phillipshaus

Unter Lei­tung von Susan­ne Hof­acker und Sabi­ne Meyf­arth trifft sich die Krab­bel­grup­pe am Diens­tag um 15.00 Uhr im Philippshaus.

Wie das Ei zum Osterei wurde

Ober­hes­si­sche Oster­ei­er (Foto: Bernd Bast / pixelio.de)

Das Oster­ei ist das bekann­tes­te und belieb­tes­te Oster­sym­bol. Wer nach dem Ursprung der aus­ge­bla­se­nen oder hart gekoch­ten und oft kunst­voll ver­zier­ten Eier fragt, erhält meis­tens zur Ant­wort, dass es sich um einen heid­ni­schen Brauch aus vor­christ­li­cher Zeit han­delt, der die Frucht­bar­keit der Natur ver­an­schau­licht. Die bun­ten Eier hät­ten also mit unse­rem christ­li­chen Oster­fest nichts zu tun. Doch ist im 16. Jahr­hun­dert die kirch­li­che Wei­he roter Oster­ei­er erst­mals bezeugt.

Die Far­be Rot hat dabei beson­de­re Bedeu­tung: Sie erin­nert an die Lie­be, die Chris­tus uns Men­schen erwie­sen hat, und steht für sei­nen Opfer­tod. Auch die ande­ren Far­ben, die in spä­te­rer Zeit zum Bema­len der Eier ver­wen­det wer­den, erhal­ten eine christ­li­che Bedeu­tung. So steht Gelb für den Wunsch nach Glau­bens­er­kennt­nis und Weis­heit, Weiß für Rein­heit und Grün für Unschuld. Oran­ge bedeu­tet Kraft, Aus­dau­er und Ehr­geiz im Glau­ben. Das Ei selbst wird zum Sinn­bild für die Auferstehung.

Es wird erzählt, dass der römi­sche Kai­ser Maxen­ti­us bei einem Besuch in Ägyp­ten die Königs­toch­ter Katha­ri­na zu sich kom­men ließ. Ihm gefie­len die Geschich­ten von Jesus, die Katha­ri­na, eine Chris­tin, zu erzäh­len wuss­te. Doch als sie vom Tod und von der Auf­er­ste­hung Jesu sprach, lach­te der Kai­ser und spot­te­te: „Das will ich dir erst glau­ben, wenn du aus einem Stein neu­es Leben erwe­cken kannst.“ Katha­ri­na brach­te dem Kai­ser ein Ente­n­ei, aus dem ein Küken schlüpf­te. Gedul­dig schau­te er zu, wie sich die jun­ge Ente aus der Scha­le befrei­te, und der Spott wich aus sei­nem Gesicht. Es heißt, dass der Kai­ser sehr nach­denk­lich gewor­den sei.

So ist das Ei zum Oster­ei gewor­den als Zei­chen für das, was kein Mensch begrei­fen kann: Chris­tus ist auf­er­stan­den! Wahr und wahr­haf­tig, er ist auferstanden!

Jörg Rust­mei­er

Tra­di­tio­nel­le Oster­ei-Male­rei im Mar­bur­ger Land

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