Foto: Jörg Rustmeier
Auch die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zieht es im Juli in die wohlverdiente Sommerfrische. Was sie dort vielleicht erwartet, malt das folgende Gedicht aus, das uns unser Küster freundlicherweise zugesandt hat.
Heute ist das Wasser warm,
heut kann’s nicht schaden,
schnell hinunter an den See,
heute gehn wir baden!
Eins, zwei, drei – die Hosen aus,
Stiefel, Wams und Wäsche!
Und dann – plumps! – ins Wasser rein!
grade wie die Frösche!
Und der schöne Sonnenschein
brennt uns nach dem Bade
Brust und Buckel knusperbraun,
braun wie Schokolade!
Adolf Holst (1867–1945)