Der Marburger Bachchor singt am Samstag, den 26. Juni, um 20.00 Uhr im Fürstensaal Marburg traditionelle britische Folksongs mit Jan Belak am Dudelsack unter der Leitung von Nicolo Sokoli. Ein weiteres Konzert findet am nächsten Tag – am Sonntag, den 27. Juni – um 17.00 Uhr im Kloster Arnsburg bei Lich statt.
Eintrittskarten für das Konzert in Marburg können im Vorverkauf der Marburger Tourismus & Marketing GmbH und im Musikhaus am Biegen für 16,– € sowie ermäßigt für 12,– € erworben werden.
Am Johannistag, den 24. Juni – sechs Monate vor Weihnachten – feiern wir zu Ehren des Namenspatrons unserer Kirche Johannes des Täufers um 19.00 Uhr eine festliche Johannismesse. Die Liturgie wird von den Prädikanten Jablonski und Rustmeier sowie dem Kirchenvorsteher Lippert gestaltet.
Am Donnerstag, dem 24. Juni, fahren wir ab 13.00 Uhr vom Philippshaus los (13.05 Uhr Erlenring, 13.10 Uhr Gemeindehaus), um nach einer ausgiebigen Kaffeetafel auf dem „Hohen Gras“ die Löwenburg im Schlosspark Wilhelmshöhe zu besichtigen. Die Burganlage wurde zwischen 1793 und 1806 erbaut. Damals lag die Zeit der eigentlichen Bauphase von Burgen in Deutschland schon Jahrhunderte zurück. Romantisch historisierend wurde sie bewusst als künstliche Ruine errichtet und sollte eine mittelalterliche Ritterburg im englischen Stil nachahmen. Sie diente dem Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen-Kassel als Lustschloss, um sich dort mit Karoline von Schlotheim und anderen Mätressen zu treffen. In den Räumen dieses „sammelfreudigen“ Fürsten, die man heute besichtigen kann, ist auch Inventar aus anderen älteren hessischen Schlössern, wie Heydau, Weißenstein und Wilhelmsthal untergebracht.
Gegen 18.30 Uhr ist die Rückkehr geplant. Die Fahrt und die Besichtigung kosten 20 €. Wer mitfahren möchte, melde sich bei Frau Schade, Tel. (06421) 22345, oder Pfr. Eibach, Tel. (06421) 23745.
Auch die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zieht es im Juli in die wohlverdiente Sommerfrische. Was sie dort vielleicht erwartet, malt das folgende Gedicht aus, das uns unser Küster freundlicherweise zugesandt hat.
Heute ist das Wasser warm,
heut kann’s nicht schaden,
schnell hinunter an den See,
heute gehn wir baden!
Eins, zwei, drei – die Hosen aus,
Stiefel, Wams und Wäsche!
Und dann – plumps! – ins Wasser rein!
grade wie die Frösche!
Und der schöne Sonnenschein
brennt uns nach dem Bade
Brust und Buckel knusperbraun,
braun wie Schokolade!
Im Rahmen des Studium Generale der Philipps-Universität „Die groβen Gefühle“ hält die Universitätspredigerin Frau Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau am Mittwoch, den 16. Juni um 20.00 Uhr im Audimax, Hörsaalgebäude, Biegenstraße 14, einen Vortrag zum Thema: „Scham – in den Augen der Anderen. Blickwechsel zwischen Theologie und Psychologie“.
Der Gospelchor der Kurhessischen Kantorei „Joy of Life“ unter der Leitung von Jean Kleeb führt am Samstag, dem 12. Juni 2010, um 20 Uhr in der Luth. Pfarrkirche St. Marien gleich zwei musikalische Messen auf.
Die Missa Luba, arrangiert von Guido Haazen für Tenor-Solo, Chor und Percussion, ist eine afrikanische Messe in volkstümlichen kongolesischen Rhythmen und Melodien der Luba, einer Bantu-Ethnie in der Demokratischen Republik Kongo. Dieses Werk verbindet die europäische Chormusik mit der Gesangsart der Pygmäen.
A Little Jazz Mass von Bob Chilcott für Chor, Klavier, Schlagzeug und Bass ist eine Jazz-Missa-Brevis, in der der Komponist verschiedene Stile der Chormusik kombiniert, u.a. Jazz, Blues, Spirituals, afrikanische Musik, alte englische Hymnen und Gregorianik.
Die beiden Messen werden von verschiedenen Gospels aus Afrika umrahmt.
Das Konzert wird von den Musikern Olaf Roth (Klavier), Sven Demant (Schlagzeug) und Frank Höfliger (Bass) begleitet. Die Soli-Partien bei der Missa Luba werden von einzelnen Sängerinnen und Sängern des Chores vorgetragen.
Ein musikalischer Spaziergang mit dem Organisten Oskar Roithmeier und Bezirkskantor Nils Kuppe findet am Sonntag, den 6. Juni ab 14.00 Uhr statt. Es sollen verschiedene Stücke auf unterschiedlichen Orgeln erklingen, von der Klassik bis in die Romantik und Moderne. Beginn des Spaziergangs ist an der Luth. Pfarrkirche. Sodann geht es weiter über die Kugelkirche St. Johannes, die Auferstehungskirche, die Universitätskirche, St. Peter und Paul bis hin zur Elisabethkirche.
Alle Kirchenmusik- und Orgelinteressierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.