Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen. (Joh 12,32)
Mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst feiert die Gemeinde am 26. Mai 2022 um 19.00 Uhr Christi Himmelfahrt. Es singt die Schola Cantoriana, Kantor Gerold Vorrath spielt die Orgel.
Bild: Himmelfahrtsszene vom Netzer Altar (Foto Archiv)
Falls es die Corona-Bedingungen zulassen, laden wir am Donnerstag, dem 19. Mai, zu einem Offenen Gemeindenachmittagum 15.00 Uhr ins Philippshaus ein. Das Thema ist:
🌼 Frühlingsgedichte 🌿
Bitte bringen Sie Ihr Frühlingsgedicht mit. Wenn Sie gegen 14.30 Uhr abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro
(064219 23745 an.
In der Stadt Marburg leben Menschen mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und verschiedenen Glaubensvorstellungen. Die religiöse Vielfalt gehört zum Glaubensleben in unserer Stadt. Wie aber gehen wir mit dem Glauben anderer um? Was bedeutet mir der Glauben anderer? Wie sehen Vertreter*innen der Religionen einander? Das spannende Thema dieses Abends lautet: „Toleranz und/oder Akzeptanz — Was bedeutet mir der Glaube der anderen?“
Krieg in der Ukraine.
Wir sind entsetzt, fassungslos.
Gott, höre unseren Schrei:
Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.
Bei denen, die mitten drin sind in Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.
Bei denen die fliehen.
Bei denen, die sich und andere verteidigen.
Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.
Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.
Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West, dass sie mutig,
konsequent und laut für den Frieden eintreten.
Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher. Wie wird es weitergehen?
Was können wir machen?
Gib uns Kräfte und Ideen. Lass uns tun, was von uns verlangt wird,
auch wenn es etwas kostet.
Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Spenden können auf das Konto der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck IBAN: DE 33 5206 0410 0000 0030 00
mit dem Verwendungszweck „Ukrainehilfe“ überwiesen werden.
Am Montag, dem 2. Mai, um 18.00 Uhr findet in der Universitätskirche wieder ein Ökumenisches Friedensgebet statt (Christliche Friedensinitiative Marburg / Pax Christi / Micha-Gruppe). Kontakt: Rosemarie Barth,
(06421) 81908
Bei Foodsharing engagieren sich Menschen jeden Alters dafür, noch genießbare Lebensmittel vor dem Müll zu retten. 75 kg Lebensmittel werden in Deutschland durchschnittlich im Jahr von jeder Privatperson weggeworfen. Das muss nicht sein. Foodsharing Marburg arbeitet mit Betrieben vor Ort zusammen, die bereit sind, ihre überschüssigen Lebensmittel abzugeben und somit vor der Mülltonne zu retten. Die Lebensmittelretter*innen holen die Lebensmittel ab und verwerten diese weiter. Das passiert durch Eigengebrauch, kostenloses Weiterverteilen an Freund*innen und Bekannte oder die Weitergabe durch sogenannte Fairteiler. Fairteiler sind öffentlich zugängliche Kühlschränke oder Regale, bei denen jede*r Lebensmittel abgeben und/oder mitnehmen kann, so viel tragbar und verwertbar sind. Natürlich dürfen kein Alkohol, rohes Ei oder Fleisch sowie zubereitete Speisen in die Fairteiler kommen, ein leicht überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist jedoch kein Problem. Ziel von Foodsharing ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit noch essbare Lebensmittel zu retten und aufzubrauchen.
Seit April 2022 ist der Fairteiler im Eingangsbereich der Universitätskirche,
Reitgasse 1, werktags von 9 bis 18 Uhr öffentlich zugänglich und darf gerne genutzt werden. Ein weiterer Fairteiler in Marburg befindet sich in der
Ockershäuser Straße 71, im 1. Stock: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr.
Weitere Infos: Auf Foodsharing.de, über Instagram an foodsharing_marburg oder per E‑Mail an
foodsharing-marburg@gmx.de. Interessierte und neue Mitretter*innen werden jederzeit mit offenen Armen empfangen.
Das neue Gemeindehaus neben der St.-Jost-Kapelle steht schon und wartet auf die Fortsetzung des Innenausbaus bis zum Sommer. Leider tut sich am Vorplatz zur Kapelle noch wenig. Die Pandemie hat bei den beauftragten Firmen zu Materiallieferungsschwierigkeiten und Engpässen geführt, sodass es zu Verzögerungen der Neugestaltung des Vorplatzes kommt. Noch immer verwehrt uns ein Bauzaun — aus versicherungstechnischen Gründen — den Zugang zur St.-Jost-Kapelle, um dort wieder gemeinsam Gottesdienste zu feiern. Wir bitten um Ihr Verständnis, möchten aber ab Mai Abhilfe schaffen.
Wann immer uns der Mai ein halbwegs beständiges Wetter erlaubt, wollen wir die Wochenschlussandachten an den Samstagen um 17.00 Uhr wieder draußen hinter der St.-Jost-Kapelle feiern. Versprochen! Außerdem dürfen wir draußen singen. Per Rundruf und auf unserer Website geben wir rechtzeitig Bescheid.
Foto: Neues Gemeindehaus St. Jost (Foto: Jörg Rustmeier)