9. November – Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Petrus war unten im Hof. Da kam eine von den Mäg­den des Hohen­pries­ters; und als sie Petrus sah, wie er sich wärm­te, schau­te sie ihn an und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus von Naza­reth. Er leug­ne­te aber und sprach: Ich weiß nicht und ver­ste­he nicht, was du sagst. Und er ging hin­aus in den Vor­hof, und der Hahn krähte.

Und die Magd sah ihn und fing aber­mals an, denen zu sagen, die dabei­stan­den: Die­ser ist einer von denen. Und er leug­ne­te abermals.

Und nach einer klei­nen Wei­le spra­chen die, die dabei­stan­den, aber­mals zu Petrus: Wahr­haf­tig, du bist einer von denen; denn du bist auch ein Gali­lä­er. Er aber fing an, sich zu ver­flu­chen und zu schwö­ren: Ich ken­ne den Men­schen nicht, von dem ihr redet. Und als­bald kräh­te der Hahn zum zwei­ten Mal. Da gedach­te Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hat­te: Ehe der Hahn zwei­mal kräht, wirst du mich drei­mal ver­leug­nen. Und er fing an zu weinen.

Mar­kus 14, 66–72

 

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