Marburger Religionsgespräche 2011

Mar­bur­ger Land­gra­fen­schloss (Foto: Jörg Rustmeier)

Sams­tag, 29. Okto­ber 2011, 9.00–21.00 Uhr
Refor­ma­ti­ons­ge­schicht­li­che Tagung: Die Mar­bur­ger Arti­kel als Zeug­nis der Ein­heit
Land­gra­fen­schloss, Landgrafensaal

Im Okto­ber 1529 wur­de Mar­burg für vier Tage zum Mit­tel­punkt der pro­tes­tan­ti­schen Welt. Auf Ein­la­dung des hes­si­schen Land­gra­fen tra­fen sich auf dem Mar­bur­ger Schloss Mar­tin Luther, Hul­drych Zwing­li, Phil­ipp Melan­chthon und zahl­rei­che wei­te­re pro­mi­nen­te Refor­ma­to­ren zu theo­lo­gi­schen Lehrgesprächen.

Auch wenn sie sich nicht auf ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis des Abend­mahls eini­gen konn­ten, for­mu­lie­ren die damals von ihnen unter­zeich­ne­ten „Mar­bur­ger Arti­kel“ als ein­zi­ges Doku­ment die­ser Art in allen ande­ren Punk­ten einen gro­ßen Kon­sens der ver­schie­de­nen Rich­tun­gen der Refor­ma­ti­on über das Wesen des evan­ge­li­schen Glaubens.

Mit einer wis­sen­schaft­li­chen Tagung sol­len unter Betei­li­gung von Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern aus dem In- und Aus­land die „Mar­bur­ger Arti­kel“ erst­mals als Doku­ment der Ein­heit gewür­digt wer­den. Der Abend­vor­trag von Bischof Prof. Dr. Mar­tin Hein fragt im Anschluss dar­an nach dem, was heu­te „evan­ge­lisch“ ist.

→ Das Pro­gramm (29.–31. Okto­ber 2011)

 

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