Jesus Christus spricht:
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Lukas 6,36
(Fotos: Universitätskirche by Night / M. Bunk)
Jesus Christus spricht:
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Lukas 6,36
(Fotos: Universitätskirche by Night / M. Bunk)
31.12. | Do | Altjahrsabend | Jahresschlussandacht in der Universitätskirche Pfarrer Simon |
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01.01. | Fr | Neujahrstag | Neujahrsgottesdienste in der Elisabethkirche und Luth. Pfarrkirche |
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02.01. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht zum Neuen Jahr Pfarrerin Simon |
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03.01. | So | 2. nach dem Christfest |
11.00 | Predigtgottesdienst zur Jahreslosung 2021 Pfarrerin Simon |
07.01. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() Pfarrer Gerhardt |
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09.01. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Prof. H.-M. Barth |
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10.01. | So | 1. nach Epiphanias | 11.00 | Predigtgottesdienst Prof. H.-M. Barth |
14.01. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() Prof. Hage |
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16.01. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Pfarrer Simon |
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17.01. | So | 2. nach Epiphanias | 11.00 | Predigtgottesdienst Pfarrer Simon |
21.01. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() |
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23.01. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Pfarrer Simon |
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24.01. | So | 3. nach Epiphanias | 11.00 | Universitätsgottesdienst Prof. Erne |
28.01. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper Pfarrer Simon |
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30.01. | Sa | 17.00 | ![]() Pfarrer Simon |
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31.01. | So | Letzter So. nach Epiphanias |
11.00 | ![]() Pfarrer Simon |
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Gelegentlich sagen wir, wenn wir nicht so recht weiter wissen: „Hoffen wir das Beste!“ Was uns wohl das Jahr 2021 bringen wird? „Na, hoffen wir mal das Beste.“ – werden so einigen denken. Ich finde ja, manchmal sagen und hoffen wir das zu kleingläubig. Wir erhoffen uns dann nicht allzu viel oder sind nicht so ganz überzeugt davon. Hin und wieder mache ich aber auch die gegenteilige Erfahrung. Wenn ich zum Beispiel mitbekomme, dass andere Menschen Hoffnung auf bessere Zeiten, auf Besserung oder Genesung haben und mir dies mitteilen, dann wirkt das auch richtig wohltuend auf mich.
Bereits Ende November habe ich die Schüler*innen meiner Berufsschulklasse gefragt, worauf sie im Neuen Jahr 2021 hoffen. Einige Antworten haben wir dann an der Tafel gesammelt: „Alles wird gut“, „dass ein Impfstoff gegen die Corona-Pandemie kommt“, „dass Joe Biden Präsident wird“, „auf ein Leben ohne Maske“, „dass ich bald meine Oma besuchen kann“. Und ein Mädchen äußerte den Wunsch, „dass meine Freundinnen und ich unsere Fröhlichkeit nicht verlieren“. Alle diese Wünsche und Hoffnungen der jungen Menschen kann ich gut nachvollziehen. Mehr noch. Wenn ich mitbekomme, was sie erhoffen, dann teilen sie etwas mit mir — und ich teile etwas mit ihnen. Das gibt mir selbst Kraft und bestärkt mich auch in meiner Hoffnung. Gerade in diesen besonderen Zeiten.
Mitten hinein in unser bedrohtes Leben fallen mir die bekannten Worte des Apostel Paulus ein (Röm 12,12): „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal und beharrlich im Gebet.“ Als Paulus das schrieb, da wusste er, dass in Zeiten von Trübsal vielleicht nicht alles gut werden würde. Er wusste es auch nicht für sich selbst, weil er immer wieder in Gefahr und Bedrängnis war. Und dennoch schreibt er: „Seid fröhlich in Hoffnung!“ Das ist mehr als ein „Alles wird gut!“ Lasst nicht zu, dass sich eure Welt verengt auf das Bedrückende und die Aussichtslosigkeit. Sondern schaut euch um nach dem, was jetzt Mut macht und Hoffnung gibt. Was jetzt trotz allem gut ist und noch besser werden kann! Ich denke, da hat fast jeder etwas. Und vergesst nicht, dass es da eine Zukunft gibt, die mehr ist als das, was wir heute sehen und erleben.
Christlicher Glaube lebt von der Zuversicht. Paulus glaubte daran, dass unser Gott ein Gott des Lebens und nicht des Todes ist und dass Geduld in Zeiten der Bedrängnis und Beharrlichkeit im Gebet gute christliche Tugenden sind. Viele wissen aus eigener Erfahrung: Beten tut gut, hilft und gibt Kraft. Paulus formuliert seine Worte übrigens im Plural. Denn auch im Gebet teilen wir etwas. Wir bitten Gott um Schutz und Beistand, Hoffnung und Lebensmut – für uns selbst und für andere. Vielleicht beten und hoffen wir erst dann richtig, wenn wir für unsere Mitmenschen, ja für alle Mitgeschöpfe bitten und mithoffen. Seien wir in diesem Jahr 2021 mal nicht so bescheiden. Hoffen wir vielmehr das Beste!
Von
Joachim Simon
Pfarrer der Universitätskirchengemeinde Marburg
(Foto: G. Erne)
Philippshaus
Universitätsstraße 30/32
Di | 17.00–18.00 | Konfirmationsunterricht (außer in den Schulferien) |
Universitätskirche
in der Reitgasse
So | 11.00 | i.d.R. Gottesdienst (am 31.01. und 28.02. mit Abendmahl) |
Do | 18.45 | Orgelvesper i.d.R. mit Kantor Gerold Vorrath |
19.00 | Evangelische Messe (Abendmahlsgottesdienst) |
Kapelle St. Jost
Bei St. Jost
Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht (vorübergehend in der Universitätskirche; am 30.01. und 27.02. mit Abendmahl) |
Liebe in Zeiten der Cholera. Liebe, Partnerschaft und Beziehung in Zeiten der Gefährdung und Trennung. LOVE ME – ganz aktuell! Vor welchen Herausforderungen die Liebe in besonderen Zeiten steht und welche Distanzen sie überwindet kann – dem wollen wir in einem Gottesdienst am Valentinstag nachgehen. Valentin war in frühen Jahren ein Heiliger, der allen Paaren, ob Jung oder Alt, und solchen, die es noch werden wollen, „Wohl“ gesonnen war und sie gesegnet hat – und so soll es auch in diesem Gottesdienst sein! Am Sonntag, dem 14. Februar um 11.00 Uhr lädt Pfarrerehepaar Simon ganz herzlich zum Valentinsgottesdienst ein. Musikalische Akzente werden Orgel und Klarinetten setzen.
(Foto: Valentinsgottesdienst / Archiv)
Am 21. Februar um 11.00 Uhr laden wir zu einem Universitätsgottesdienst zum Semesterabschluss ein. Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau wird über „Judas“ im Zusammenhang mit Johannes 13,21–30 predigen. Gerold Vorrath wird an der Orgel musikalische Akzente setzen.
(Foto: Bildarchiv Foto Marburg)
Nach der Grundsteinlegung im Sommer und der Fundamentlegung im Herbst vergangenen Jahres (2020) sind die Arbeiten zum Aufbau des Gemeindehauses St. Jost in den vergangenen Wochen ins Stocken geraten. Grund sind die in der Pandemie ausgebliebenden Holzlieferungen für die Holzrahmen-Konstruktion des neuen Gebäudes. Wir hoffen, dass Anfang des Jahres mit dem Aufbau begonnen werden kann.
Da der Eingang zur St-Jost-Kapelle durch die Baustelle versperrt ist und die Kapelle unter den derzeitigen Pandemiebedingungen zu klein ist, um im nötigen Abstand Gottesdienste zu feiern, werden wir die Wochenschlussandachten samstags um 17 Uhr bis auf Weiteres in der Universitätskirche feiern. Wir bitten um Ihr Verständnis!
(Foto: J. Simon)
Wir freuen uns über neue Mitsänger in unserer Schola!
Wer sich für Gregorianik interessiert und liturgischen Gesang praktisch üben möchte, ist herzlich eingeladen. Vorkenntnisse werden nicht erwartet. Wir begleiten die liturgisch besonders gestalteten Gottesdienste in der Universitätskirche — durch den Lauf des Kirchenjahres.
Wir proben — unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsregeln — donnerstags von 20.00 bis 21.15 Uhr in der Universitätskirche im Anschluss an die Evangelische Werktagsmesse.
Weitere Auskünfte geben gerne:
04.02. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() |
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06.02. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Pfarrer Simon |
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07.02. | So | Sexagesimae | 11.00 | Predigtgottesdienst Pfarrer Simon |
11.02. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() |
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13.02. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Pfarrerin Simon |
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14.02. | So | Estomihi | 11.00 | Gottesdienst zum Valentinstag Pfarrerehepaar Simon |
18.02. | Do | 18.45 | Orgelvesper![]() |
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20.02. | Sa | 17.00 | Wochenschlussandacht Pfarrer Simon |
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21.02. | So | Invokavit | 11.00 | Universitätsgottesdienst zum Semesterschluss Prof. U. Wagner-Rau |
25.02. | Do | 18.45 19.00 |
Orgelvesper![]() Pfarrer Simon |
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27.02. | Sa | 17.00 | ![]() Pfarrer Simon |
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28.02. | So | Reminiszere | 11.00 | ![]() Pfarrer Simon |
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Der Liturgy-Specific-Art-Gottesdienst mit Tizian Baldinger wird auf den 25. April 2021 verschoben. Der Universitätsgottesdienst mit Prof. Thomas Erne an diesem Termin findet aber statt.
Wir laden Sie herzlich am 24. Januar 2021 um 11.00 Uhr zum Liturgy Specific Art Gottesdienst LOVE ME in die Universitätskirche ein. Der Installations- und Performancekünstler Tizian Baldinger wird nicht nur in den Kirchraum intervenieren, sondern auch mit der Liturgie interagieren und die Predigt von Prof. Dr. Thomas Erne in einem Spiel von Farbe, Licht, Symbolik und Aussage bereichern. Dadurch entstehen neue Bezüge und Akzente. Das, was zuvor verborgen war, leuchtet auf.
Tizian Baldinger ist für seine knallig leuchtenden Objekte aus LED-Leuchtstoffröhren, die die Popkultur zitieren und mit prägnanten Botschaften spielen, bekannt. Der gebürtige Schweizer und Absolvent der Hochschule für bildende Künste Hamburg lebt und arbeitet aktuell in Berlin. Seine LOVE ME Installation wird voraussichtlich bis Anfang April in der Universitätskirche zu bestaunen sein
Es freut sich auf Sie
Ihr Team des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart.
(Bild: Digitaler Entwurf LOVE ME von Tizian Baldinger, Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst)
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