Die Weihnachtsgeschichte

Weih­nachts­en­gel in Izmir (Foto: Jörg Rust­mei­er 2016)

Lesen Sie die Weih­nachts­ge­schich­te nach dem Evan­ge­lis­ten Lukas 2,1–20:

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kai­ser Augus­tus aus­ging, dass alle Welt geschätzt wür­de. Und die­se Schät­zung war die aller­ers­te und geschah zur Zeit, da Qui­ri­ni­us Statt­hal­ter in Syri­en war. Und jeder­mann ging, dass er sich schät­zen lie­ße, ein jeg­li­cher in sei­ne Stadt.

Da mach­te sich auf auch Josef aus Gali­läa, aus der Stadt Naza­reth, in das judäi­sche Land zur Stadt Davids, die da heißt Beth­le­hem, dar­um dass er von dem Hau­se und Geschlech­te Davids war, auf dass er sich schät­zen lie­ße mit Maria, sei­nem ver­trau­ten Wei­be; die war schwan­ger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebä­ren soll­te. Und sie gebar ihren ers­ten Sohn und wickel­te ihn in Win­deln und leg­te ihn in eine Krip­pe; denn sie hat­ten sonst kei­nen Raum in der Herberge.

Und es waren Hir­ten in der­sel­ben Gegend auf dem Fel­de bei den Hür­den, die hüte­ten des Nachts ihre Her­de. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klar­heit des Herrn leuch­te­te um sie; und sie fürch­te­ten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürch­tet euch nicht! Sie­he, ich ver­kün­di­ge euch gro­ße Freu­de, die allem Volk wider­fah­ren wird; denn euch ist heu­te der Hei­land gebo­ren, wel­cher ist Chris­tus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zei­chen: Ihr wer­det fin­den das Kind in Win­deln gewi­ckelt und in einer Krip­pe lie­gen. Und als­bald war da bei dem Engel die Men­ge der himm­li­schen Heer­scha­ren, die lob­ten Gott und spra­chen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frie­de auf Erden bei den Men­schen sei­nes Wohlgefallens.

Und da die Engel von ihnen gen Him­mel fuh­ren, spra­chen die Hir­ten unter­ein­an­der: Lasst uns nun gehen gen Beth­le­hem und die Geschich­te sehen, die da gesche­hen ist, die uns der Herr kund­ge­tan hat. Und sie kamen eilend und fan­den bei­de, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krip­pe lie­gen. Da sie es aber gese­hen hat­ten, brei­te­ten sie das Wort aus, wel­ches zu ihnen von die­sem Kin­de gesagt war. Und alle, vor die es kam, wun­der­ten sich über die Rede, die ihnen die Hir­ten gesagt hat­ten. Maria aber behielt alle die­se Wor­te und beweg­te sie in ihrem Her­zen. Und die Hir­ten kehr­ten wie­der um, prie­sen und lob­ten Gott für alles, was sie gehört und gese­hen hat­ten, wie denn zu ihnen gesagt war.“

(Luther­bi­bel, revi­diert 2017, © 2016 Deut­sche Bibel­ge­sell­schaft, Stuttgart)

 

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