„Freue dich sehr, du Tochter Zion,
und jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König
kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“
Herzliche Einladung mittwochs um 19 Uhr mit Liedern, Lesungen und Orgelmusik: am 30. November sowie 7., 14. und 21. Dezember! 30 Minuten der Ruhe und der Besinnung. (Foto: Glasfenster in St. Jost / Prof. Peter Thomas, Marburg)
„Modernisierungsbewegung in den Religionen”
29. November 2016 | 19.30 Uhr | Historischer Rathaussaal
Bereits seit 2006 treffen sich Mitglieder verschiedener Religionsgemeinschaften, die in Marburg zu Hause sind, zum regelmäßigen Austausch. Zum Geburtstag schenkt der Runde Tisch der Religionen allen Interessierten ein besonderes Podiumsgespräch im Historischen Rathaussaal.
Was können innere und äußere Reformen in den Religionen zur Erneuerung der pluralen säkularen Gesellschaft beitragen? Wie reagieren Religionen auf moderne Entwicklungen in Ethik und Gesellschaft? Darüber können die Gäste mit den VertreterInnen der Religionsgemeinschaften ins Gespräch kommen. Aus festlichem Anlass werden Oberbürgermeister a.D. Egon Vaupel sowie die Begründer des Runden Tischs Dr. Hans-Martin Barth und Pfarrer Hannes Eibach ein Grußwort sprechen. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.
Prof. Gerhard Wegner, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD, der als Gastreferent angekündigt war, ist kurzfristig erkrankt. Ansonsten findet die Veranstaltung wie angekündigt statt!
Das Galil Trio und der Schauspieler Oliver Brod präsentieren eine Reise durch 100 Jahre deutschjüdischer Kreativität. Inspiriert von Stefan Zweigs Erinnerungen eines Europäers bringen sie Altbekanntes und neu Entdecktes auf die Bühne: Musik, Text und Witz aus Wien, Berlin, dem Schtetl und Israel. Ein wilder Ritt durch Stile, Tempi, Geschichten und Charaktere. Es erklingt Berühmtes und Verbotenes, Bekanntes und Verschollenes, Vergessenes und Gegenwärtiges.
Das Galil Trio wurde 2011 in Berlin gegründet und besteht aktuell aus der Cellistin Eun-Son Hong, dem Klarinettisten Nur Ben-Shalom und dem Pianisten Daniel Seroussi. Oliver Brod ist Schauspieler und Sprecher sowie Hörspielregisseur und Klangkünstler.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Jüdischer Kulturherbst”, die Dank der Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland dieses Jahr zum dreizehnten Mal angeboten werden kann! Der Eintritt beträgt 5 € für Gemeindemitglieder und 10 € für alle anderen Gäste (auch bereits seit 13 Jahren).
Die schönen, fröhlichen, aber auch besinnlichen Adventslieder wie „Macht hoch die Tür” helfen zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, um eben den Heiland am Tag seines Kommens mit Freude „zu empfangen”. Herzliche Einladung zum Abendmahlsgottesdienst am 27. November (1. Adventssonntag) um 17.00 Uhr! Wir singen, hören und feiern die Liturgie der Evangelischen Messe. Die Predigt hält Prof. em. Wolfgang Hage. Beteiligt ist auch die Schola der Universitätskirche.
Dieser Gottesdienst eröffnet die adventliche Reihe der Evangelischen Donnerstagsmessen, in denen Prof. Karl Pinggéra jeweils mit Gedanken aus den Kirchen des Ostens uns das Geheimnis der Menschwerdung Gottes näherbringt.
Herzliche Einladung auch zu den Adventsandachten in St. Jost jeweils mittwochs ab 19 Uhr!
(Foto: Verkündigung des Herrn, Szene aus dem Lettner der Universitätskirche / Bildarchiv Foto Marburg)
Ab dem 1. Advent ist wieder die Krippenlandschaft aufgebaut. Täglich von 9 bis 19 Uhr kann sie betrachtet werden. Bis zum Dreikönigsfest bewegen sich ihre Figuren „fortlaufend” — auf dem Weg zur Krippe. Unter dem Titel „Lasst uns nach Bethlehem gehen” gibt es ein kleines Buch mit Bildern und Texten, das Sie erwerben können. Der Erlös ist für die Flüchtlingshilfe bestimmt. (Foto: Archiv)
Am 25. November 2016 ab 20.00 Uhr werden die Türen der beleuchteten Universitätskirche geöffnet — zur Nacht der Chöre! Es singen:
20:00
„Happy Music“ | Leitung: Gerold Vorrath
21:00
N‑Joy | Leitung: Matthias Heuser
22:00
ESG-Chor | Leitung: Annika Theophil und Alwine Schulze
Chor Happy Music
Sie mögen moderne Musik und haben Freude an Stimmharmonien mit Klavierbegleitung? Der Chor Happy Music Dreihausen e.V. möchte den Spaß und die Freude am modernen Chorgesang an Sie weitergeben.
Gospelchor N‑Joy
Das Repertoire ist international ausgerichtet und reicht von schwungvollen und mitreißenden Gospels über ruhige und nachdenkliche geistliche Lieder bis hin zu Popsongs.
ESG-Chor
Der ESG-Chor beschäftigt sich im Wintersemester mit Chormusik zum Thema „Friedenswege”. Dazu werden einige Lieder zu hören sein, wobei sich auch einige Adventslieder unter das Programm mischen werden.
Chor „Joy of Life”
der Kurhessischen Kantorei Marburg Sonntag, 20. November 2016, 18 Uhr Luth. Pfarrkirche St. Marien Marburg
Der Chor „Joy of Life” präsentiert Friedenslieder aus Afrika, Asien, der Karibik, Russland und Europa. Dabei geht es um Brennpunkte unserer Erde, in denen Kriege, Missachtung der Menschenrechte, Unterdrückung von Völkern oder wirtschaftliche Ausbeutung herrschen.
Neben den Chorstücken werden Teile eines Requiems für die Verstorbenem an den EU-Außengrenzen des Komponisten Assion Lawson aus Togo zu Gehör gebracht: Jahr für Jahr hören wir von Flüchtlingen, welche im Mittelmeer bei der Überfahrt nach Europa ums Leben kommen.
Chorsätze von John Rutter und Patricia van Ness bilden den meditativen Teil des Programms. Das Konzert wird instrumental von Worldpercussion (Afrika, Arabien und Lateinamerika) und Klavier begleitet.
„Wir sind eine Erde — Höre mein Gebet!”, heißt es in einem afrikanischen Lied. „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist”, schreibt Victor Hugo.
Karten zu 10,- € (erm. 8,- €) an der Abendkasse (ab 17 Uhr) und im Vorverkauf Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH, Biegenstraße 15, 35037 Marburg, Tel. (06421) 9912–0
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“ (Offb 21,4)
Am 20. November 2016 um 11.00 Uhr lädt Pfarrerin Katja Simon in die Universitätskirche zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag ein. Im Gottesdienst wird der verstorbenen Gemeindeglieder des vergangenen Jahres gedacht. Wir nennen vor Gott ihre Namen und zünden jeweils eine Kerze für sie an. Angehörige und Freunde der Verstorbenen sind besonders zu diesem Gottesdienst eingeladen. (Foto: Jörg Rustmeier)