Marburger Friedensweg der Religionen am 5. Oktober 2013

Gemeinsam unterwegs

Den öffent­li­chen Frie­dens­weg der Reli­gio­nen ver­an­stal­tet der Run­de Tisch der Reli­gio­nen seit 2010. Er beginnt um 17.15 Uhr in der Moschee am Mar­ba­cher Weg und führt über das Rat­haus, wo sich die Bahá’í‑Gruppe vor­stellt, über die evan­ge­li­sche Uni­ver­si­täts­kir­che und das bud­dhis­ti­sche Shamb­ha­la-Zen­trum zur Syn­agoge in der Liebigstraße.

Wer an den in Mar­burg leben­den Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten Inter­esse hat, ist ein­ge­la­den, sich dem Weg anzu­schlie­ßen. An allen Sta­tio­nen wird es kur­ze Ein­füh­run­gen in den Ort und Text­le­sun­gen geben. Dies wird einen Ein­druck von der Atmo­sphäre der jewei­li­gen Reli­gion vermitteln.

Karte

Auf dem gemein­sa­men Weg kön­nen sich die Teil­neh­men­den über das Gese­hene und Gehör­te unter­hal­ten und befra­gen. Drei­ein­halb Stun­den unter­wegs zu sein, ist anstren­gend, aber es bie­tet mehr Mög­lich­kei­ten als ein Vor­trags­pro­gramm: kon­krete Erfah­run­gen, direk­te Ansprech­part­ner, neue Kontakte.

Die Mar­bur­ger Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten wol­len deut­lich machen, dass sie trotz aller ver­blei­ben­den Unter­schiede ein gemein­sa­mes Ziel haben: den äuße­ren und inne­ren Frie­den, zu dem sie auf unter­schied­li­che Wei­se bei­tra­gen. Spi­ri­tu­ell wach zu sein heißt, sich auf­zu­ma­chen, Schrit­te zu wagen, gemein­sam und auf ein­an­der zu; es heißt, den Aus­tausch zu suchen und Erkann­tes in die Tat umzusetzen.

Am 9. Novem­ber 2012 wur­de der Mar­bur­ger Frie­dens­weg der Reli­gio­nen als gelun­ge­nes Bei­spiel für Demo­kra­tie und Tole­ranz mit einem Bun­des­preis ausgezeichnet.

Frie­dens­weg der Reli­gio­nen: Kli­cken Sie auf die Kar­te für eine ver­grö­ßer­te Ansicht.

Pla­kat zum Friedensweg

 

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