Uni im Café: „Apokalypse innen und außen“

Pro­fes­sor Dr. Ger­hard Mar­cel Martin
aus Anlass sei­nes 70. Geburtstags

Sonn­tag, 25. März 2012, 11.00 Uhr, Café Vet­ter (Mar­burg, Reit­gas­se 4)

Reli­gi­ons­ge­schicht­lich heißt „Apo­ka­lyp­se“ nicht Welt­zer­stö­rung, son­dern Ent­hül­lung, Auf­de­ckung, Offen­ba­rung destruk­ti­ver, aber auch ret­ten­der Mäch­te. Dop­pel­tes The­ma ist Welt­ende genau­so wie Welt­ver­wand­lung durch unge­heu­re Ver­nich­tungs­pro­zes­se hindurch.

Apo­ka­lyp­se geschieht außen und innen: in welt­po­li­ti­schen Dimen­sio­nen und in Visio­nen von himm­li­schen und höl­li­schen Wel­ten. Schon Kant unter­schei­det ein natür­li­ches, ein kata­stro­phisch wider­na­tür­li­ches und ein „über­na­tür­li­ches“, „mys­ti­sches“ Ende aller Din­ge. Sind apo­ka­lyp­ti­sche Tra­di­tio­nen gegen­wär­tig aktu­ell – in Poli­tik, Tie­fen­psy­cho­lo­gie und Theo­lo­gie? Wo geschieht „Apo­ka­lyp­se“ heute?

Ein­tritt: 8,– €, Mit­glie­der und Stu­den­ten 6,– €

 

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