Rückblick auf den Greenpeace-Gottesdienst am 14. November
Der Regen­wald auf Suma­tra und Bor­neo ist die Hei­mat vie­ler sel­te­ner Tier­ar­ten, die nun vom Aus­ster­ben bedroht sind. Die Kin­der mal­ten für den Schutz der beson­ders gefähr­de­ten Orang-Utans.
Gemein­sam mit Pfar­rer Eibach und dem Umwelt­be­auf­trag­ten des Evan­ge­li­schen Kir­chen­krei­ses Mar­burg-Stadt Tho­mas Arndt hat­te die Green­peace-Grup­pe Mar­burg einen Got­tes­dienst zum Schutz des Regen­wal­des in Indo­ne­si­en vor­be­rei­tet. Green­peace infor­mier­te über die Zer­stö­rung des wich­ti­gen Öko-Sys­tems mit dem ein­zi­gen Ziel, Palm­öl für den glo­ba­len Markt zu pro­du­zie­ren. Palm­öl ist in vie­len Lebens­mit­teln, vor allem in Süß­wa­ren, aber auch in den Ten­si­den von Wasch­mit­teln und im Bio­sprit ent­hal­ten. Die Got­tes­dienst­be­su­cher brach­ten ihre Für­bit­ten zum Erhalt der Schöp­fung vor Gott.
Am Ende des Got­tes­diens­tes prä­sen­tier­ten die Kin­der den Erwach­se­nen ihre Wer­ke. Die bemal­ten Orang-Utans wer­den ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­kern in Ber­lin über­ge­ben, um auf die Gefähr­dung der Tie­re durch die andau­ern­de Rodung des Regen­wald auf­merk­sam zu machen.
Der Altar­raum der Uni­ver­si­täts­kir­che wur­de mit bun­ten Tüchern von Green­peace geschmückt.
Die Erwach­se­nen füll­ten Post­kar­ten an Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel aus, die bis­her nichts gegen den inter­na­tio­na­len Palm­öl-Han­del nach Deutsch­land unter­nom­men hat. Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Sören Bar­tol wird die Kar­ten der Regie­rungs­chefin übergeben.

Fotos: Jörg Rustmeier

 

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